Freitag, 14. Dezember 2012

Kapitel:180/Wie der Arschkrebs die Stadt retten soll

"Es ist mir eine Ehre ihr Buch in meinem Laden anbieten zu dürfen Mr.Sunnyboy. Es wird der Topseller schlechthin!" Man mag es kaum glauben, aber Dave hatte es tatsächlich geschafft. Die unbekannte Person aus der dunklen Gasse war kein geringerer als Janek W. der Buchladenbesitzer. Ja, ihn gibt es noch! Starbucks gab es nicht mehr und da sich kein Schwein um irgendwas kümmert ist der Buchladen nun wieder wo er auch vorher war. Sein Laden lief jedoch sagenhaft schlecht und sämtliche Verläge weigerten sich auch nur ein einziges Buch dort verkaufen zu lassen. Nichtmal als er sich vom Erlös eines Buches ein paar Boxershorts gekauft hatte konnten die Verläge sich überreden lassen. Doch jetzt sollte alles anders werden. Der Arschkrebs und ich sollte die Wirtschaft in Neu-Hinterswalde ankurbeln, denn es war ein Exklusivtitel der nur in diesem einen Laden verfügbar sein sollte. Dave war hoch erfreut. Endlich wusste jemand seine Arbeit zu schätzen. Er sehnte sich nach dem Tag, an dem er seine täglichen Touren durch die Mojo Montag Gedänkstätte ein für alle mal an den Nagel hängen könnte. Es wurde Zeit sich der Mission Arschkrebs zu widmen. Genug Geld zusammenkriegen um den Arschkrebs loszuwerden. Er hatte schon lange nicht mehr gesurft und das deprimierte ihn. Drum setze Janek W. sein gesamtes Kapital in Werbung für das Buch. Die Internetseite www.krebs-im-arsch.org befand sich in der Beta-Phase und man hatte auch schon die Zwillingsbrüder von einem 1,49m großen Japaner und einem 1,39m großen Chinesen engagiert um durch Neu-Hinterswalde zu rennen und Flyer mit Arschbildern zu verteilen. Voller Zuversicht sahen alle beteiligten in die hoffentlich arschige Zukunft.

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Donnerstag, 13. Dezember 2012

Kapitel:179/Der über ein Jahr alte Entwurf

"Deshalb mache ich 3 Mal täglich diese Tour durch die Gedänkstätte des Mojo Montags um die ganze Wahrheit ans Licht zu bringen, auch wenn kein Arsch hier ist der mir zuhört oder mich beachtet!" Dave schaute sich wieder um. Es war das dritte Mal heute dass er seine Show abgezogen hatte. Niedergeschlagen ging er wieder in den alten Club. Seine Tour ist zwar kein Erfolg und bringt auch überhaupt keine Einnahmen, aber dafür war seine Biographie endlich fertig! Der Arschkrebs und ich - die arschige Surferstory von Dave Sunnyboy schimpfte sich das Teil. Dave war mächtig stolz auf sein Werk. Drum machte er sich auf den Weg zu einem Verlag. Neu-Hinterswalde war so anders geworden in den vergangen 2 Jahren. Da Original B. Bauer und der Nazitype totgewixxt wurden gab es keine Polizisten mehr. Da sich keiner mehr um die Felder oder um die Viehzucht kümmerte gab es auch nichts vernünftiges mehr zu essen bis auf Apfeltaschen und Streußel. Die meisten Bewohner der Stadt sind ausgewandert. Dave schlenderte durch die leeren dunklen Straßen. "Hey...du da!" Dave erschrak und drehte sich um. "Wer ist da?"

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Freitag, 22. Juli 2011

Kapitel:178/Zwei Jahre später

"Hier liegt Gustav Olafson. Unter mysteriösen Umständen ist er vor etwas über 2 Jahren am letzten protokollierten Mojo-Montag in einem Doggystyle und Bongo Club umgekommen. Das einzige was man an seiner Leiche fand waren Klonspermien so groß wie Froschbabies in seinem Gesicht. Direkt neben ihm liegt Daniel von Fausten. Auch er kam am selben Tag ums Leben. Er hatte sozusagen den Arsch voll. Und hier liegt Jan Theodorus Andreas Zwick. Ihn habe ich selber umgebracht weil er meinem Chef Benny Doggy den Hahn abdrehen wollte nachdem dieser im Club ordentlich abgespritzt hatte. Bedauerlicherweise ging Mr.Bongs Schuss nach hinten los, wodurch sein Darm platze und er elendig an seiner eigenen Scheiße erstickt ist. Seine Leiche wird seitdem im Naturkunde Museum von Neu-Hinterwalde aufbewahrt wo jeder sich das Elend angucken kann. Es gab noch unzählige weitere Opfer, deren Namen ich jetzt vorlesen werde: Mr.Eminem, Mrs.Stidos, Fieser Fettsack, Original B. Bauer, irgendsoeine Nazitype, Mister Bush und der Nerd. Alle anderen Leichen waren so vollgewixxt dass keiner sie anfassen wollte. Es gab nur einen Überlebenden...mich. Dave Sunnyboy! Seht euch meine braungebrannten Muskeln an. Dafür hab ich hart trainiert und lange in der puertoricanischen Sonne neben Cracknutten und Badesalz-Dealern gelegen. Ich habe in meinem Leben jeden erdenklichen Job gehabt. Ich war Türsteher, Erzbischof von Holland, Trauerberater eines Krankenhauses, Blinder Passagier auf Halbzeit, Priester, Kassierer in einem Schuhladen, aber vorallem Surfer. Surfen ist mein absolutes Hobby. Leider hat mein braungebrannter Arschkrebs mir einen heftigen Strich durch die Rechnung gezogen. Inzwischen habe ich mich auf das besonnen was ich am besten kann: Über mich selbst reden. Deshalb mache ich 3 Mal täglich diese Tour durch die Gedänkstätte des Mojo Montags um die ganze Wahrheit ans Licht zu bringen, auch wenn kein Arsch hier ist der mir zuhört oder mich beachtet!" Dave schaute sich um. "Ich bin so einsam..." Traurig ging er in das ehemalige Clubhaus und arbeitete weiter an seiner Biographie.

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Donnerstag, 30. April 2009

Kapitel:177/Mojo-Montag...Teil:1

Benny Doggy: "Ich weiß wo du bist, GUSTAV OLAFSON! Ich kenne jedes Versteck hier im Club. Es gibt kein entkommen."
Gustav dachte sich, dass er bestimmt blufft. "Du bluffst doch Benny Bong!"
Benny Doggy/Bong: "Ha, jetzt weiß ich wo du bist!"
Gustav: "Verdammt!"
Benny Doggy/Bong: "Und nenn mich nicht Benny Bong. Mein Name ist Benny Doggy! Heil mir!"
Gustav: "Was zur?"
Benny Doggy: "Ganz recht. Benny Bong existiert nicht. Doch! Klappe!"
Gustav: "Was geht ab? Tickst du noch ganz frisch? Der Laden heißt doch schließlich Benny Doggys und Benny Bongs blablabla-Club. Seid ihr sowas die Klon-Zwillinge?"
Benny Doggy: "Alles Blödsinn. Doch jetzt wird es Zeit dir meinen Plan zu verraten!"
Gustav: "Warum verraten die Bösen immer ihren Plan?"
Benny Doggy: "Weil wir es können!"
Gustav: "Da ist was dran."
Benny Doggy: "Doch vorher musst du sterben."
Gustav: "Oh."

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Montag, 27. April 2009

Kapitel:176/Mojo-Montag...The Beginning

Gustav versuchte zu fliehen. Doch wohin? Der einzige Weg zurück war durch den riesigen Hintereingang. Am Arsch! "Wenigstens ist es ein femininer Arsch," dachte Gustav sich und kroch doch noch zurück. Doch es ging irgendwie nicht. Der Schließmuskel leistete widerstand. "Verdammt!" Da wollte wohl jemand nicht. Was sollte Gustav tun? Es saß in der Falle...

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Donnerstag, 23. April 2009

Kapitel:175/Vorsicht, denn es ist...

Gustav war inzwischen am anderen Ende der Muschi angekommen. "Das war das seltsamste was ich je erlebt hab," dachte er sich. Doch wo war er nun? Er schaute sich um und stellte fest, dass er hinter einem Gitter stand. Von dort aus konnte er (wahrscheinlich unbemerkt) in einen riesigen Saal gucken. "Ach du scheiße." Überall lagen Leute und es roch verdammt nach Puffdiesel. "Was geht hier ab?" Plötzlich hörte er ein Geräusch. "Und hier ist der Saal..." Das war doch...
"Oh Schatz, das hast du dir wunderbar ausgesucht. Werden die ganzen Leute auch dabei sein?"
Eminem: "Ähm....gute Frage Mr.Benny Doggy, was ist mit diesen Leuten passiert."
Benny Doggy: "Die schlafen nur."
Eminem: "Ahja...vielleicht sollten wir uns das nochmal überlegen."
Benny Doggy: "Von wegen!"
Auf einmal wurde es dunkel.
Stidos: "Hey, was soll das? Uuuuh das kitzelt!"
Eminem: "Was wird das? Oh mein Gott, AAAAAAHHHHH"
Stille. Gustav konnte nur noch leise Schritte hören. Was war passiert?
Benny Doggy: "Muhahahaha...das wird so geil. LASSET DEN MOJO-MONTAG BEGINNEN!"
Gustav: "Oh fuck!"

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Montag, 20. April 2009

Kapitel:174/Flutsch-Finger

Gustav öffnete eine haarige Luke und kroch in den Schacht. Es war sehr eng und warm. Aus irgend einem Grund war es auch schleimig und Gustav flutschte nur so rein. Wie in einer Muschi. Moment..."Ich bin in einer riesigen Vagina!" Gustav wollte umdrehen, doch es war zu eng. Er flutschte nur weiter rein....tiefer und tiefer... Es fing an zu vibrieren. "Bin ich im Paradies oder in der Hölle? Ich kann mich nicht entscheiden." Es wurde immer dunkler und immer wärmer. "Ich komme mir vor wie ein riesiger Penis...mit einem riesigen Penis. Das ist nicht normal. Double-Dick, hehe." Doch Gustav sollte das Lachen vergehen...

"Willkommen Mr.Eminem und Mrs.Stidos. Wir haben Sie schon erwartet." Benny Doggy empfing die beiden Gaylords.
Stidos: "Ich bin ein Mann."
Benny Doggy: "Achja wirklich? Sieht man gar nicht."
Eminem: "Sag ich doch. Strapsen und 2 kg Schminke im Gesicht sind nicht besonders männlich. Du siehst aus wie der Typ von Tokio Hotel. Auf Crack."
Stidos: "Ich hab noch nie Crack genommen."
Benny Doggy und Eminem: "Ja genau."
Stidos: "Ehrlich. Du glaubst mir ja nie..."
Benny Doggy: "Stimmt, ich halte Sie für eine fiese kleine Lügnerin."
Stidos: "Ich meinte Sie eigentlich gar nicht. Ich hab Eier. Zwei Stück."
Benny Doggy: "Achja wirklich? Sieht man gar nicht."
Stidos: "Wollen Sie sehen?"
Eminem: "Jetzt ist aber gut. Können wir uns den Saal mal angucken? Die Hochzeit soll perfekt sein."
Benny Doggy: "Sicher doch, folgen Sie mir...."

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Donnerstag, 16. April 2009

Kapitel:173/Banana-Split-up

Benny Bong: "Was hat Eminem getan?"
Gustav: "Eine lange Geschichte..."
Benny Bong: "Interessiert mich auch nicht, ich versuch reinzukommen."
Benny Bong holte ein langes Seil aus seiner Hose raus und machte ein Lasso daraus. Er bat Gustav daraufhin damit auf das Gebäude zu klettern. Oben angekommen, zog er das Seil hoch.
Benny Bong: "Hey, warum ziehst du das Seil hoch?"
Gustav: "Ich brauche dich nicht mehr."
Und weg war er.
Benny Bong: "Toll, jetzt bin ich hier unten und komme nicht rein...alleine....mit diesen beiden Schwuchteln da."
Benny guckte rüber und sah wie Eminem und Stidos im Kreis rannten.
Stidos: "Fang mich doch, höhöhehehi."
Eminem: "Warte nur bis ich dich in die Wichsgriffel kriege du!"
Benny Bong machte ein seltsames geräusch und sah durch die endlose Wüste. Dann ging er richtung süden...

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Montag, 13. April 2009

Kapitel:172/Rache ist schwul

Gustav: "Ich glaube, deine Motive sind rein."
Benny Bong: "Wie ein Arier?"
Gustav: "Wenn du das möchtest. Gut, wie wollen wir nun also rein? Es ist dein verdammter Club."
Benny Bong: "Also, folgendermaßen...."

Daniel wachte wieder auf. Wie lange er wohl schon hier war? Hunger hatte er komischerweise nicht. Doch müde war er. Er sah alles ein wenig verschwommen und ihm was schwindelig. Ihm war komisch. Als hätte ihn jemand vergewaltigt. An jeder möglichen Stelle. Er versuchte sich umzuschauen. Alles was er sah war das innenleben eines Puffs. Wird er hier von Freiern durchgebumst? "Scheiße man...." Und Daniel knallte mit dem Kopf gegen die Wand und schlief wieder ein.

Eminem: "So Schatz, da wären wir."
Stidos: "Wir heiraten in einem Bongo Club?"
Eminem: "Doggystyle!"
Stidos: "Scheiße man, das wird die schwulste Hochzeit allerzeiten!"
Eminem: "Nur für dich mein schwuler Engel."
Stidos: "Ooooh. Meinst du da ist noch eine Nummer drin bevor wir reingehen und die Location checken?"
Eminem: "Nein."
Stidos: "WAS? Du liebst mich nicht."
Eminem: "Jetzt geht das schon wieder los..."
Stidos: "Uuuuääähääähääää."
Stidos rannte wie ein kleines Mädchen durch die Wüste und immer wieder um Gustav und Benny Bong herum ohne von ihnen Notiz zu nehmen.
Benny Bong: "Was zur Hölle ist das?"
Gustav: "Ich kenne ihn...er war schon immer komisch, doch nun scheint er schwul zu sein. Er ist tatsächlich tiefer gesunken als er schon war."
Benny Bong: "Wie traurig..."
Gustav: "Nennt man wohl Schicksal."
Benny Bong: "Hey, ist das da vorne nicht....?"
Gustav: "Ach du scheiße...nach so langer Zeit...Goethe-Rap.....ich krieg dich Eminem, ICH KRIEG DICH!"

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Donnerstag, 9. April 2009

Kapitel:171/Wo ist Jan?

Original B. Bauer führte den Typen ab.
Gustav:" Wie kannst du dir so sicher sein dass er Blufft?"
Benny Bong: "Glaub mir einfach, ich hab instinkte."
Die beiden Standen nun also wieder vor dem Club. Es war Mojo-Montag, doch alles schien wie immer. Ein seltsames Gefühl.
Gustav: "So, dann lass uns reingehen."
Benny Bong: "Das geht nicht."
Gustav: "Wieso denn das jetzt schon wieder nicht?"
Benny Bong: "Erstens...hab ich den Schlüssel verloren."
Gustav: "Dann frag Dave ob er dich reinlässt."
Benny Bong: "Zweitens...arbeitet Dave jetzt woanders. Er organisiert Partys bei denen man den Eintritt immer wieder zahlen muss. Geniale Geschäftsidee oder?"
Gustav: "Nicht wirklich."
Benny Bong: "Und drittens...du willst da nicht rein."
Gustav: "Äh, doch, eigentlich schon."
Benny Bong: "Ist dir nicht bewusst was passieren könnte?"
Gustav: "Das gleiche was mit den anderen passiert ist?"
Benny Bong: "Richtig. Du willst doch nicht riskieren so zu enden wie Jan?"
Gustav: "Oh ja, da ist was dran. Doch er schien nicht anders zu sein als sonst."
Benny Bong: "Und was ist mit Dick Tracy. Hat er sonst bewusstlos andere Schwänze gelutscht?"
Gustav: "Ähm, ich glaub daran war nicht er schuld."
Benny Bong: "Eben, sondern eine höhere Macht. Oder Drogen."
Gustav: "Ich würd eher sagen der perverse nackte Jan ist schuld."
Benny Bong: "Ich wette er ist eigentlich nicht mal so wie er immer tut."
Gustav: "Du meinst...er ist so wie er ist weil...."
Benny Bong: "Weil er seit seiner Kindheit dem Mojo-Montag ausgesetzt wurde."
Gustav: "Wow, das erklärt alles und nichts."
Benny Bong: "Ist dir nie aufgefallen dass er Montags NIE dabei war?"
Gustav: "Öhm...nein...ergibt das überhaupt Sinn? So oft wie wir irgendwo waren....auf anderen Kontinenten....in anderen Welten....auf der holländischen Seite der Grenze...."
Benny Bong: "Denk mal genau drüber nach...."

-Flashback-
Daniel: "Hey Gustav, wo ist Jan?"
Gustav: "Keine Ahnung."
Daniel: "Welcher Wochentag ist heute?"
Gustav: "Montag."
-Flashback weg-

Gustav: "Das beweist nichts!"
Benny Bong: "Achja? Dann denk noch mal nach...."

-Flashback-
Jan-Niklas: "Hey Gustav, wo ist Jan?"
Gustav: "Keine Ahnung."
Jan-Niklas: "Naja, ich muss dann los, Montags hab ich ja immer Training. Cö"
Gustav: "Ciaoi."
-Flashback weg-

Gustav: "Hey, den gibt es ja auch noch. Was zur Hölle ist aus Jan-Niklas geworden?"
Benny Bong: "Ich weiß es nicht."
Gustav: "Trotzdem, das beweist noch weniger."
Benny Bong: "Erinnere dich...."

-Flashback-
Benny Doggy: "...Kennedy wird sterben!"
Daniel: "Wie oft soll ich es noch sagen, er IST tot!"
Gustav: "Hey, wo ist Jan?"
Benny Doggy: "Keine Ahnung."
-Flashback weg-

Gustav: "Diese Rückblende ergibt nichtmal Sinn. Oder? Außerdem wird nirgendwo gesagt dass es Montag ist."
Benny Bong: "Das war aber an einem Montag."
Gustav: "Warum sollte ich dir glauben?"
Benny Bong: "Warum sollte ich dich anlügen?"
Gustav: "Woher soll ich das wissen?"
Benny Bong: "Wie kann ich dein Vertrauen gewinnen?"
Gustav: "Mmh...ich denk mir was aus."

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Montag, 6. April 2009

Kapitel:170/Unerwartet?

Typ: "Hey Leute, Daniel ist tot. Und Jan auch. Sie lagen unter diesem Fettsack. Und jetzt sind sie tot. TOT."

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Donnerstag, 2. April 2009

Kapitel:169/Der Tag davor

4 Tage später (Sonntag Abend) saßen Gustav, Benny Bong, der Nerd und Dave in der Wohnung. Der Nerd saß im Schneidersitz auf dem Boden und schlug wiederholt mit dem Kopf gegen die Wand.
Gustav: "Der ist wohl ziemlich fertig was? Hat seit Tagen kein schlechtes Spiel mehr gespielt. Ich kann ihn verstehen."
Dave: "Ja, wenn ich jemanden sehen würde der seinen Schwanz in den Mund eines bewusstlosen Typen steckt, würde ich wahrscheinlich auch keine schlechten Spiele mehr spielen."
Gustav: "Nicht mal Resident Evil?"
Dave: "Nicht mal Resident Evil."
Gustav: "Alter..."
Dave: "Yo."
Gustav: "Nachdem die Mission am Mittwoch nicht zustande kam, müssen wir morgen reinhauen. Wenn es Mittwoch schon so schlimm war...was passiert dann Montags?"
Benny Bong: "Nunja, der Nerd hat ja nur Jan gesehen. Hat der sich anders benommen als sonst?"
Gustav: "Nein, die Beschreibung des Nerds passt wie der Stift ins Auge."
Benny Bong: "Guck, das heißt also nichts. Die Frage ist nur, warum war Dick Tracy bewusstlos?"
Gustav: "Mich würd vielmehr interessieren was Daniel und Jan so den ganzen Tag machen. Und wenn sie so lange bewusstlos sind, verhungern die dann nicht? Warum war Jan nicht bewusstlos? Hat er unbewusst am Schwanz von Dick gelutscht?"
Dave: "Ich glaub sowas kann ein Mensch sich antrainieren."
Gustav: "Das hast du im Bio-LK gelernt was?"
Dave: "Ja. Nein Moment, das stimmt so nicht."
Benny Bong: "Das interessiert mich jetzt." Er zog an seiner Bong. "Warum glaubst du dass ein Mensch sich sowas antrainieren kann? Und wie vorallem?"
Die Kirchenglocke läutete. Ja, Neu-Hinterswalde hat eine Kirche.
Gustav: "Ach du scheiße."
Dave: "Was ist?"
Gustav: "Es ist...Mojo Montag!"

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Montag, 30. März 2009

Kapitel:168/Schwanzig

Nerd: "Dann geh ich halt rein. Ihr bleibt draußen. Ich brauche diesen Staubsauger, und ich werde ihn finden."
Benny Bong gab dem Nerd den Schlüssel. Dieser ging rein.
Benny Bong: "Und jetzt?"
Gustav: "Ententretboot?"
Benny Bong: "Yeah!"
Dave: "Darf ich mirmachen? Meine Muskeln könnten eine kleine Pause gebrauchen. Nicht dass ich sie nötig hätte."
Benny Bong: "Klar, warum nicht. Wofür bezahle ich dich schließlich?"
Und so fuhren sie im Ententretboot durch die Wüste, während der Nerd Dinge sah die er niemals sehen wollte. Jan Theodorus Andreas Zwick lag nackt auf dem Fußboden mit seinem Schwanz im Mund von Dick Tracy.
Nerd: "What the fuck?"
Jan: "Dick Tracy sucks my dick."
Und der Nerd rannte so schnell er konnte aus dem Club. Und er rannte und rannte. So schnell, dass er sogar das Ententretboot überholte.
Gustav: "Was geht denn mit dem?"
Benny Bong: "Wollen wir es wissen?"

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Donnerstag, 26. März 2009

Kapitel:167/Bong auf Crack

Daniel wachte auf. Er vernahm wieder Stimmen. War es Gustav?

Gustav: "Warum gehst du nicht rein?"
Benny Bong: "Ich weiß es nicht. Warum gehst du nicht rein?"
Gustav: "Weil der Laden dir gehört. Warum gehst du nicht rein?"
Benny Bong: Ich weiß es nicht. Warum gehst du nicht rein?"
Gustav: "Weil dir der Laden gehört und ich dir nicht traue. Warum gehst du nicht rein?"
Benny Bong: "Ich weiß es nicht. Warum gehst du nicht rein?"
Gustav: "Weil DIR der Laden gehört, ich dir nicht traue und du mir auf den Sack gehst. Warum gehst du nicht rein verdammt?"
Benny Bong: "Ich weiß es nicht. Warum gehst du nicht rein?"
Gustav: "Weil dir der scheiß Laden gehört, ich dir nicht traue, du mir auf den Sack gehst und ich befürchten muss dass Jan nackt über den Flur läuft. Warum gehst du nicht einfach rein?"
Benny Bong: Ich weiß es nicht. Warum gehst du nicht rein?"
Gustav: "Bist du auf Crack?"
Benny Bong: "Ich weiß es nicht. Bist du es?"
Gustav: "Nein."
Benny Bong: "Warum bist du nicht auf Crack?"
Gustav: "Weil ich da nicht drauf stehe, ich dir nicht traue, du mir auf den Sack gehst, ich befürchten muss dass Jan mich im Crackwahn nackt vergewaltigt UND DU JETZT ENDLICH REINGEHEN SOLLTEST!"
Benny Bong: "Warum?"

Und Daniel döste wieder weg. Das gejaule da draußen konnte man sich nicht mit anhören.

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Montag, 23. März 2009

Kapitel:166/Er hat halt nur einen

Gustav: "Hey Dave, reden wir über Daniel."
Dave: "Nein Gustav ich lass dich immer noch nicht rein."
Gustav: "Verdammt!"
Benny Bong trat aus dem Sand hervor.
Dave: "Oh, Mr.Doggy, ich wusste ja nicht dass dieser Penner zu Ihnen gehört."
Benny Bong: "Schon gut. Los, gehen wir mal rein, schließlich gehört mir der Laden."
Gustav: "Echt?"
Benny Bong: "Kannst du nicht lesen?" Er zeigte auf das riesige Logo am Eingang.
Gustav: "Verdammt!"
Benny Bong: "Los gehen wir."
"Hey Leute!" Gustav und Benny Bong drehten sich um. Es war der Nerd.
Nerd: "Leute, ihr habt nicht zufällig eine Steckdose in der Nähe? Mein verlängerungskabel ist mir grad durchgerissen und ich muss unbedingt Staubsaugen."
Benny Bong: "Wieso?"
Nerd: "Sonst wär ich ein Lügner."
Gustav: "Wir haben eine Wette abgeschlossen."
Benny Bong: "Achso, verstehe. Komm mit rein."
Nerd: "Danke."
Gustav: "Bist du dir sicher? Was ist mir unserem Plan?"
Benny Bong: "Er wird uns sicherlich nicht im Weg stehen. Jetzt aber echt mal rein, mir wird kalt."
Gustav und der Nerd guckten sich fragend an.
Benny Bong ging zur Tür. "Verdammt. Ich hab meinen Schlüssel verloren. Jetzt müssen wir DIE GANZE WÜSTE durchkämmen.
Nerd: "So wie in Spaceballs?"
Benny Bong: "Balls trifft es genau."
Gustav und der Nerd starren Benny Bong an.
Benny Bong: "Packt alles aus, die Eiersuche kann beginnen!"
Gustav: "Ich dachte es geht hier um den Schlüssel. Und warum fragen wir nicht Dave, der hat doch bestimmt auch einen."
Benny Bong: "Ja...aber in seiner Unterhose!"
Gustav: "Nein er hängt da aus seiner Hose"
Nerd: "Was hängt da aus seiner Hose?"
Gustav: "Na das Teil."
Nerd: "Das Teil?"
Gustav: "Na das Ding eben."
Benny Bong: "Das wird mir zu schwanzig hier."
Nerd: "Zu schwanzig?"
Dave: "Hört auf über meinen Schlüssel zu sprechen, das ist mir unangenehm. Nicht jeder ist so gut bestückt wie ihr es möglicherweise seid. Ich habe nur einen. Nehmt ihn euch und lasst mich in Ruhe."
Benny Bong: "Äh. Egal dann kann es ja losgehen."

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Donnerstag, 19. März 2009

Kapitel:165/Der Plan

Gustav ging also zur Mülltonne. "Was zur Hölle...? Du? Du solltest doch tot sein! Wir haben dich doch damals verarscht als wir Kennedy töten sollten...ups."
Benny Doggy: "Ja, ich wurde geklont, schon vergessen? Ihr habt was?"
Gustav: "Gar nichts, schon gut Benny Doggy, kein Problem alter."
Benny Doggy: "Ich heiße nicht Benny Doggy. Ich bin Benny Bong."
Gustav: "Benny Bong?"
Benny Bong: "Richtig. Ich glaube wir haben die gleichen interessen."
Gustav: "Streets Of Rage 2 zocken?"
Benny Bong: "Auch. Aber ich meine im Bezug auf dies hier. Irgendwas komisches geht hier vor. Ein Bewohner nach dem anderen verschwindet auf mysteriöse Weise in dieser Wüste. Wir müssen herausfinden wieso."
Gustav: "Ja da ist was dran, deshalb bin ich hier. Mmh, immer muss ich die Drecksarbeit machen. Vielleicht kann man sich ja auf dich verlassen. Was hast du vor?"
Benny Bong: "Zuerst werden wir mit meinem modifizierten Ententretboot durch die Wüste fahren."
Gustav: "Wieso, der Club ist direkt nebenan?"
Benny Bong: "Weil mein Ententretboot geil ist. Jeder sollte mal damit fahren. So viel Zeit muss sein."
Gustav: "Wenn du meinst. Was machen wir dann?"
Benny Bong: "Dann ziehen wir eine Runde an meiner Bong."
Gustav: "Nein. Ich glaub ich sollte das echt alleine durchziehen."
Benny Bong: "Loser. Na gut, nachdem ICH dann an der Bong gezogen habe, geht es zum eigentlichen Plan. Wir werden eindringen."
Gustav: "Das hatte jetzt einen ganz widerlichen Unterton. Stürmen klingt besser."
Benny Bong: "Nicht so hektisch. Wir wissen nicht was passiert ist. Heute ist Mittwoch, doch wir wissen nicht was Montags passiert."
Gustav: "Doch ich weiß es. Also das nennt man Mojo-Montag und..."
Benny Bong: "Schweig still. Also entweder versuchen wir vor Montag unser Ding zu drehen (zweideutig!), oder wir müssen es an einem Montag riskieren."
Gustav: "Wie wärs wenn wir erst heute gucken wie es aussieht, und dann Montag nochmal?"
Benny Bong: "Klingt gar nicht so blöd. Abgemacht. Dann gucken wir doch mal."

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Montag, 16. März 2009

Kapitel:164/Feuer unterm Hintern

"Hallo, ist Herr Olafson da?"
Nerd: "Nein der ist seit einer Weile weg. Wer spricht da, kann ich ihm eine Nachricht hinterlassen?"
"Mein Name ist Marcel Spatzen, und Herr Olafson ist GEFEUERT! Wer nicht zum Dienst erscheint muss damit rechnen. Ich mach mich hier doch nicht zum Hampelmann, das soll er machen. Tanzkurs am Arsch, das sind hier alles luschen. Nein Funky Luke, me roxx!"
Nerd: "So so. Hör mal Spatzen, ich habe mir mal gesagt, dass ich lieber in der Wüste Staubsauge statt ein beschissenes Spiel zu spielen. Ist hier eine Wüste in der Nähe?"
Marcel: "Du bist doch bei Gustav in der Wohnung oder?"
Nerd: "Ja."
Marcel: "Guck aus dem Fenster richtung Süden."
Nerd. "Oh. Vielen dank. Doch vorher sollte ich ins Krankenhaus. Diverse Sachen.
Marcel: "Verstehe. Man sieht sich."
Nerd: "Hab einen verfickt geilen Tag alter."
Marcel: "Danke."

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Donnerstag, 12. März 2009

Kapitel:163/Heiße Versöhnung

Im Krankenhaus:

Eminem: "Schatz, es tut mir leid was vor ein paar Tagen vorgefallen ist. Ich liebe dich, das war immer so und wird auch immer so bleiben."
Stidos: "Laber keinen Scheiß, du kennst mich doch gar nicht so lange, also komm mir nicht mit -schon immer-."
Eminem: "Du weißt wie ich das meine."
Stidos: "Wie auch immer. Ich hab gehört du gehst ins Kino. Darf ich bei dir mitfahren?"
Eminem: "Ähm, ne, das Auto ist voll. Du könntest theoretisch bei einem Kumpel mitfahren, aber das musst du mit ihm abklären."
Stidos: "Ne weißt du, ich komm nicht mit, ich wollte nur testen wie du reagierst."
Eminem: "...was zum??? Egal. Ich habe jetzt endlich eine geile Location zum feiern für unsere Hochzeit. Es ist in der Wüste."
Stidos: "Oh geil, das wird eine heiße und schwitzige Angelegenheit."
Eminem: "Du kannst dich drauf verlassen Bruder. Los nimm mich!"

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Montag, 9. März 2009

Kapitel:162/Retter in der Not

"Mein Name ist Mr.Olafson. Aber das weißt du, wir waren in der selben Stufe! Also, lass mich rein verdammt."
Dave: "Es tut mir leid Herr Olafson, so sind leider die Regeln. Man hat mich nicht umsonst als Bodyguard eingestellt. Sieh dir nur meine Bauchmuskeln an. Und meinen knackigen Arsch. Ich soll auf alle Fälle verhindern dass jemand eindringt, sowohl in dieses Gebäude als auch in meinen Anus, ich mag das nicht. Notfalls gibt es halt tote."
Gustav: "Du würdest mich umbringen?"
Dave: "Ähm...ja, ich denke schon. Du hast schließlich immer in Latein und Mathe von mir abgeschrieben."
Gustav: "Nicht wieder die alten Kamellen."
Dave: "Wie auch immer, die Antwort bleibt -nein-."
"Mmh..."
Gustav musste sich was anderes überlegen. Er ahnte dass sie sich in diesem Gebäude befinden würden. Doch wie würde er rein kommen? Auf andere Leute wollte er sich nicht verlassen. Dies war eine Ein-Mann-Mission. Trotzdem brauchte er Rat von einem Spezialisten. Ihm fiel aber keiner ein. Plötzlich klingelte sein altes Siemens A55, welches kein Farbdisplay und nur Polyklingeltöne hatte.
Gustav: "Olafson."
"Hallo Herr Olafson....wie ich sehe bräuchten Sie hilfe....ich hätte da ein Angebot für Sie....kommen sie doch hinter die Mülltonne hier...."
Gustav: "Ähm, ich bin in der Wüste, hier gibt es keine Mülltonne!"
"Gucken Sie nach rechts."
Gustav: "Wo kommt denn die auf einmal her? Warum steht eine Mülltonne in der Wüste?"
"Kommen Sie einfach her...."
Und Gustav ging zur Mülltonne....

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Donnerstag, 5. März 2009

Kapitel:161/Es trifft irgendwann jeden

"Wo zur Hölle sind alle?" Gustav war beunruhigt. Als er von der Arbeit wiederkam war keiner in der Wohnung. Normalerweise würde Daniel Aquanox spielen und Jan hätte privaten Besuch in der Badewanne. Doch niemand war da. Nur der Nerd der gerade mal bei Folge 5 angekommen war.
Nerd: "Ich hab keine Ahnung. Aber ey, muss ich mir wirklich die Eier aufspalten?"
Gustav: "Würdest du lieber Teenage Mutant Ninja Turtles spielen?"
Nerd: "Ach verdammt...das wird schmerzhaft."
Gustav: "Na dann viel Spaß. Aber mal im ernst, wo könnten alle sein? Obwohl...heute ist Dienstag....gestern war Montag....oh mein Gott.....Mojo-Montag....Daniel auch?"

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Montag, 2. März 2009

Kapitel:160/Leblose Seelen

Daniel wachte auf. Er wusste weder wo er war, noch wie er hierher gekommen war. Um ihn herum lagen ein Haufen von Leuten. Was war geschehen? Er war ein wenig benommen. Und hungrig. Er ging über die Leute hinweg zu etwas das wie eine Kuche aussah. Es war verdammt heiß. Es roch komisch. Es roch verschwitzt. Daniel ging zum Kühlschrank und nahm sich einen Joghurt raus. Was war das letzte woran er sich erinnern konnte? Er hatte sich mit Gustav gestritten. Ja irgendwie sowas. Gustav verschwieg ihm etwas. Daniel war daraufhin angepisst an die frische Luft gegangen. Die Erinnerungen waren dunkel. Der Joghurt schmeckte bitter. Daniel ging wieder in den Raum wo er herkam. Wer waren diese ganzen Leute? Warum lagen sie da? Sind sie tot? Nein, die scheinen alle zu atmen. Vergiftet? Warum hat Daniel dieses komische Gefühl? Warum ist er als einziges wach? Das ergibt doch alles keinen Sinn. Gab es irgendwelche Hinweise die darauf schließen wo er war? Nein, es war alles irgendwie verwüstet. Als hätte es eine Haus-Party gegeben. Oder eine Ballerei. Ihm wurde schwindelig. Daniel schwankte richtung Fenster. Frische Luft, das brauchte er. Plötzlich stolperte er über einen Körper den er in seinem Trip nicht sehen konnte. Hart fiel er auf den Boden. Keine Kraft um aufzustehen. Er gab auf. Wie in Trance starrte er leblos geradeaus, bis er schließlich in Ohnmacht fiel. Das letzte war er mitbekam, waren leise Schritte und eine krankhaft ruhige Lache. "Hehehe..."

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Donnerstag, 26. Februar 2009

Kapitel:159/Antwort gibt es das nächste Mal

Gustav: "Weißt du noch damals, als wir die Facharbeit schreiben mussten? Man hatte für nichts Zeit und musste vieles Vernachlässigen."
Daniel: "Was ist Mojo-Montag????"

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Montag, 23. Februar 2009

Kapitel:158/Immer wieder Montags

Gustav: "Na wie läuft es mit den Zeitreiseplänen?"
Daniel: "Nicht so gut. Sämtliche Zeitreisetypen haben kein bock mehr auf sowas, warum auch immer. Wo ist eigentlich der Nerd?"
Gustav: "Der Nerd sucht sich grad ein Krokodil dem er ins Maul scheißen kann. Ich hab ihm gesagt in der Kanalisation könnten welche sein."
Daniel: "Soso, und was ist mit Jan?"
Gustav: "Heute ist doch Montag."
Daniel: "Und?"
Gustav: "Montags ist doch Mojo-Montag."
Daniel: "Mojo-Montag?"
Gustav: "Kennste nicht? Also, beim Mojo-Montag...ach du Scheiße WAS IST DAS?"
Daniel: "Was denn....uaaaah!!! Oh mein Gott! So was bestialisches! So was abartiges. Es stinkt, es ist hässlich und ist fett!"
Jan: "Hey Leute, ich hab gehört heute ist Mojo-Montag? Ich dachte es wär Dienstag weil ich gestern schon..."
Gustav: "Hör bloß auf! Keiner will das wissen. Und ja verdammt, es ist Mojo-Montag, hau bloß ab! Hier gibt es nichts für dich."
Daniel: "Aber was...?
Jan: "Tze, ihr wisst gar nicht was euch entgeht. Wenn ihr mich sucht, ich bin in der Wüste."
Daniel: "Was ist Mojo-Montag?"
Gustav: "Tja, da wird es wohl Zeit für einen Cliffhanger, was?"

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Daniel: "Der ist alt!"
_

Donnerstag, 19. Februar 2009

Kapitel:157/Tusse?

Die Vorbereitungen waren voll im Gange. "Schatzimausi, ich freu mich ja so! Doch eine Frage ist noch ungeklärt...wer trägt das Brautkleid?"
Eminem: "Alter ich ganz bestimmt nicht. Ich bin schon derjenige der die Arschbacken spreizen muss, jetzt kannst du mal einen auf Tusse machen."
Stidos: "Nä Alter geht ja mal gar nicht an, meine Titten sind nicht groß genug."
Eminem: "Die sind größer als meine!"
Stidos: "Und da steh ich drauf süßer."
Eminem: "Jetzt lenk nicht ab, ich werde dich nicht heiraten wenn du nicht das Brautkleid anziehst."
Stidos: "Ich bin doch keine Tunte."
Eminem: "Ich etwa?"
Stidos: "Manchmal!"
Eminem: "Unsere Sex-Spielchen zählen nicht. Das hier ist die Öffentlichkeit, jeder kann das sehen. Schon schlimm genug dass ich überhaupt schwul bin, niemand hört Gay-Rap."
Stidos: "Du fühlst dich also nicht wohl in deiner Haut? Du schämst dich für mich? Oh, das verkraften meine nerven nicht."
Stidos fiel in ohmacht.
Eminem: "Oh nein Schnuckiputz, so war das doch nicht gemeint. Hilfe, junger weißer Mann in Not!"

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Montag, 16. Februar 2009

Kapitel:156/Alte Bekanntschaften

Die Security kam mit MGs und Molotov Cocktails herangestürmt. An der Front stand Benny Doggy mit einer Bazooka. "Du vergewaltigst meine Angestellten? Nimm das Motherfucker!"
Benny Doggy drückte ab und schoss Fieser Fettsack auf den Magen. Leider federte die Rakete lediglich ab und traf schließlich Dave der zwar nicht explodierte, aber mit voller Wucht in die Securities flog und allesamt umwarf.
Fieser Fettsack: "Dich kenn ich doch irgendwoher. Ooooh, dieses Gesicht werd ich nie vergessen. Du hast meine Wichtel erschossen, zusammen mit diesem Schweden. Ich werde dich fressen!" Fieser Fettsack rollte auf ihn zu, packte sich Benny Doggy und verschlang ihn in einem Zug. "Mmh...das ist irgendwie....EKLIG!" Fieser Fettsack griff in seinen Mund und zog Benny Doggy heraus.
Benny Doggy: "Hey das war gemütlich da drin, lass mich wieder rein."
Fieser Fettsack: "Sowas widerliches hab ich noch nie geschmeckt. Was ist das? Was bist du? Du schmeckst nach allen Drogen auf der Welt kombiniert mir schwarzem Niggerkaffee und einem Klon. Aber nur mal unter uns, wenn du wieder in mich rein willst, kannst du gern die Hintertür benutzen."
Dave unter der Menge: "Aber bitte nicht hier.....ääh."

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Donnerstag, 12. Februar 2009

Kapitel:155/Irgendwann ist der Druck zu groß

Inzwischen in der Wüste:
"Ich habe so viele Jahre gesucht. Gesucht und nichts gefunden. Sollte ich aufgeben? Ich habe sie doch so geliebt. Und ich brauch mal wieder Sex. Seitdem sie weg sind war mir keiner mehr an den Eiern. Ich weiß nicht mal mehr ob sie noch da sind. Nein, ich werde nicht aufgeben. Ich werde weitersuchen, auch wenn ich 30 Big Röstis essen muss um ihn zu finden!"
Fieser Fettsack war deprimiert. Er setzte den Spindash ein und rollte weiter durch die deutsch-holländische Wüste. Es war heiß und Fieser Fettsack schwitzte wie ein Bulle. Nach 5 Minuten konnte er nicht mehr und legte sich in den heißen Sand. Doch was war das? Eine Fata-Morgana? Fieser Fettsack war skeptisch. Er trank seinen Schweiß um sicherzugehen dass es keine Halluzination war die aufgrund von zu wenig trank aufgekommen war. Nachdem er gut 2 Liter in sich hatte war er sich sicher: Das da vorne ist echt. Er ging in das Gebäude welches

Benny Doggys und Benny Bongs
Doggystyle und Bongo Club

hieß. Da es mehr ein Tor als eine Tür war, war es kein Problem für Fieser Fettsack einzudringen. Ihr wisst schon, reinzugehen. Am Empfang stand eine junger Typ.
"Hallo Sir, mein Name ist Dave, was kann ich für Sie tun?"
Fieser Fettsack: "Kann man hier nur Bongos trommeln oder gibts auch was zu ficken?"
Dave: "Sie haben Glück, heute ist Mojo-Montag. Ich kann es ihnen gerne erläutern. Sie nehmen einfach dieses...hey....Moment, was soll das?.....Hören Sie auf! NEEEEIIIIIIIIIN."

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Montag, 9. Februar 2009

Kapitel:154/Ich würde lieber...

"Ich hätte lieber Durchfall aus meinem Schwanz. Ich würde lieber am Arschloch eines überfahrenen Stinktiers riechen. Ich würde lieber.."
"Dann tu es doch!"
"Hm?"
Der Nerd und Gustav zockten Sonic Drift.
Gustav: "Du sagst immer du würdest lieber dies und das machen, statt dieses oder jenes Spiel zu spielen. Aber du spielst immer weiter! Mehr und mehr beschissene Spiele. Warum lässt du dir denn nicht von einem Büffel ins Ohr scheißen wenn es dir lieber ist als zu zocken? Das sind leere Versprechen."
Nerd: "Von der Seite habe ich es noch nie betrachtet. Ich sollte alle meine Videos durchgeben und eine Aussage nach der Anderen auch wirklich durchziehen. Nur woher kriege ich all diese Tiere?"
Gustav: "Frag Jan, der hatte schon alles mögliche im Arsch."
Nerd: "Mmh...nä, der ist mir zu seltsam. Ich mein guck ihn dir doch an, der steht da mit heruntergelassener Hose vor Daniels Tür und wedelt sich einen vom Pälmchen."
Gustav: "Nein, das tut er nicht."
Nerd: "Doch, er steht da. Wie kannst du seinen fetten Arsch übersehen?"
Gustav: "Nach all diesen Jahren...hab ich gelernt ihn einfach auszublenden. Ich kann ihn weder sehen, noch hören. Nur den Geruch, den kann man nicht ausblenden, da muss man schon einiges durch die Nase gezogen haben um seinen Geruchssinn zu töten. Doch wenn ich das tun würde, könnte ich nie wieder den Geruch von Broccolipizza spüren. Mmh...Broccoli."
Nerd: "Leuchtet mir ein. Was steht als erstes auf dem Plan für mich?"
Gustav: "Du würdest lieber dein Arschloch mit Superkleber zukleben als Dr.Jekyll and Mr.Hyde zu zocken."
Nerd: "Na dann mal los!"

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Donnerstag, 5. Februar 2009

Kapitel:153/Hand anlegen

Daniel: "Ich muss in die Zeit zurück reisen!"
Jan: "Och nö, nicht schon wieder sowas..."
Johnson: "Haben Sie sich das auch gründlich überlegt Sir Daniel von Fausten Sir?"
Daniel: "Ja, das habe ich. Es kann nur einen Grund dafür geben dass mir nichts lustiges mehr für Jan-Sucks einfällt. Theodor Fontane ist schuld!"
Jan: "Was ist Jan-Sucks? Kann ich da mitmachen?"
Johnson: "Und was Sir Daniel von Fausten Sir hat Sir Fontane Ihnen getan Sir Daniel von Fausten Sir?
Daniel: "Effi Briest. Dieser verzweifelte Versuch komisch zu wirken indem man irgendwelche komischen Namen von irgendwelchen komischen aristokratischen Bastarden aufreiht ist nicht witzig! Doch irgendwer findet es bestimmt witzig und deshalb ist der Humor heutzutage auch so am Arsch. Ich muss in die Zeit zurück reisen um Fontane zu töten, oder zumindest das Buch verbrennen sobald es fertig geschrieben ist."
Jan: "Guck mal da im Fernsehn, ein Affe."
Jan und Johnson lachten sich einen ab.
Daniel: "Genau das meine ich!"
Johnson: "Ich bitte um Verzeihung Sir Daniel von Fausten Sir."
Daniel: "Bring mir ein Bier, und Popcorn. Ich werde mir zur Nachforschung alle Zurück In Die Zukunft Filme angucken, also stört mich bloß nicht!"
Daniel ging in sein Zimmer.
Jan: "Hehe, das wird lustig. Jedes mal wenn Daniel sagt dass er sich zur Nachforschung alle Zurück In Die Zukunft Filme angucken und dabei nicht gestört werden will guckt er sich in wirkichkeit seine Bukakke-Pornos an. Ich weiß das weil ich dann immer durch das Schlüsselloch gucke."
Johnson: "Jan, das weiß ich, du stehst mit runtergelassener Hose vor der Tür und holst dir einen runter, und dann sieht man immer deinen fetten Arsch EGAL wo man ist. Es ist als würde dein Arschloch einen anstarren, so richtig lange anstarren mit seinem haarigen Gesicht und es schreit 'LOS, FICK MICH, FICK MICH', ich halte es nicht mehr aus! Ich kündige! Zu Hause krieg ich es wenigstens besorgt. Von einer FRAU. Ja und es ist verflucht geil. Sag Sir Daniel von Fausten Sir dass er sich sein Popcorn durch den ***** hochziehen kann."
Empört verließ er die Wohnung.
Jan ohne Hose: "Wow, das war ein Statement."

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Montag, 2. Februar 2009

Kapitel:152/Was auch immer Gustav tut

Inzwischen war alles wieder wie vorher. Benny Doggys Klon hatte in seinem Rausch vergessen was er eigentlich wollte und ist wieder abgezogen. Wird er jemals wieder drauf kommen was sein Auftrag war? Wir werden es (nie?) erfahren. Die drei Typen saßen in ihrer Wohnung und taten was sie am liebsten taten. Gustav hatte seine alte Sega Mega Drive aus dem Schrank geholt und zockte Dr.Robotniks Mean Bean Machine, Jan führte eine politische Diskussion mit Mr.Bush in der Badewanne und Daniel schrieb das 548 Kapitel von Jan-Sucks.
Daniel: "Mir fallen keine schwulen Anspielungen oder Witze mehr ein! All diese Jahre hab ich so einen schwulen Scheiß geschrieben, basierend auf eigenen und Jans Erfahrungen, und es war geil. Doch so langsam glaube ich meine schwule schriftliche Ader verloren zu haben."
Jan aus dem Badezimmer: "Was, wer ist schwul?"
Mr.Bush: "Hat mi-mich weeer ge...rufen? Pinguin?"
Daniel: "Ich muss was unternehmen. Ich brauche so etwas wie Inspiration!"
Gustav: "Dann guck mal in die Zeitung, ich hab da so ne Annocne gesehen."
Nerd: "Dieses Spiel saugt Schwänze."
Gustav: "Nein, tut es nicht."

Nachdem die Hochzeit mehrmals verschoben werden musste weil Stidos das Geld was für den Ehering gedacht war für Sand oder Crack ausgab, war es nun hoffentlich endlich soweit. Eminem und Stidos werden Heiraten. Und ich dachte die schwule Phase wäre zu Ende. Nicht weit davon entfernt, saßen ein Schwede und ein Nerd in einem Zimmer und schmiedeten ihre Pläne. Es sah so aus als würden sie zocken, doch der Schein trügt. Gustav hatte noch eine Rechnung offen. Und jemand hatte noch eine Rechnung mit ihm offen. Eine große, fette Rechnung, voller Selbsthass und körperlicher Mojoliebe. Die Gefahr rollte nicht weit entfernt auf ihn zu. Zu Fuß.

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Donnerstag, 29. Januar 2009

Kapitel:151/Tauwetter

Gustav lag in einem Bett(im Hospital), in viele dicke Decken gehüllt und zitterte wie Espenlaub. Selbst mit neuster Technologie hatte es mehr als drei Tage gedauert ihn aus seinem (über 40 Jahre wehrenden) eisigen Schlaf zu wecken.
Gustav:“Mir ist kalt.“
Daniel:“Er hats wieder gesagt. Jan, du schuldest mir 10Mäuse.“
Jan:“Ach, Menno.“
Gustav:“Decke! DECKE!!!“
Daniel brachte Gustav noch eine(weitere) Decke.
Daniel:“Willst du noch welche von den Schokoriegeln die dir Gamer aus aller Welt geschickt haben? Sind echt gut.“
Gustav:“Ich…kann nicht mal kauen…brhh.“
Daniel:“Eine Schande.“
Daniel aß noch einen(weiteren) Schokoriegel.
Jan:“Du bis ziemich berühmt geworden seit die Medien von der ganzen Kennedy Ermordungssache Wind bekommen haben.“
Daniel:“Die einen sind beeindruckt, die andern glauben kein Wort.“
Jan:“Hast du keine Angst dass Kennedy irgendwie Rache will? Die Welt weiss es vielleicht nicht, aber wir wissen das sein Kopf das Attentat überlebt hat.“
Gustav:“Brrrh…nur…Kopf…“
Jan:“Was?“
Daniel:“Ich glaub er will sagen das Kennedy nichts weiter als ein Kopf ist. Und ihm nicht viel tun kann.“
Jan:“Ähä.“
Daniel:“Wie geht’s deinem Kopf?“
Jan:“Nach ein paar Stunden gutem alten holländischen Mittagsschlaf und einer Literpackung Schmerztabletten is alles wieder im reinen.“
Daniel:“Nix mehr von dem Dan Didio Allwissenskram drin?“
Jan:“Mit dem Mittagessen müsste alles wieder draußen sein.“
Daniel:“Igitt. Was is aus Helen geworden?“
Jan:“Hat mich vor ner halben Stunde angerufen gehabt um mir zu sagen das sie mit Meix Cing und Kevin auf ne Art lesbisch-pedophilen Roadtrip geht.“
Gustav:“Brrh…hmhmhm?“
Jan:“Was?“
Daniel:“Er fragt ob Kevin nicht tot war?“
Jan:“Sah er tot aus?“
Daniel:“Auf der Beerdigung?“
Jan:“Auf der Beerdigung.“
Daniel:“Keine Ahnung. Ich war mit Sandys Ausschnitt beschäftigt.“
Jan:“Harte Sache das mit ihr, hm?“
Daniel:“Naja, erklärt zumindest das T.S. in ihren Slips.“
Jan:“Olala.“
Gustav:“Hmm?“
Jan:“Will er wissen wie Ich meine Unterhosen reiner als rein kriege?“
Daniel:“Ich glaub er will wissen wie es kam das es so lange gedauert ihn aufzutauen.“
Jan:“Fön auf Stromsparen gestellt?“
Daniel:“Er meint wohl eher warum du solang brauchtest um mit dem ganzen Mist rauszurücken.“
Jan:“Du hattest ne Theorie.“
Daniel:“Yup. Ich glaube es war weil dein Gehirn mit der extremen Menge an Informationen nicht zurecht kam. Weil Dan Didio aber in Gustav Körper starb muss auch ein Teil von Gustavs Emotionen in dich übergegangen sein. Als nun Helen nach Gustav Tod fragte wollte dieser Teil von dir sie nicht enttäuschen und förderte die richtigen Infos zu tage.“
Jan:“Das heißt…?“
Daniel:“Das heißt im Grunde das Gustav Helen noch immer ein klein wenig in den tiefen seines Herzen liebt.“
Jan:“Ich spüre das Drama nahen.“
Daniel:“Hah, warte bis er merkt das Ich Kevins sterbliche Überreste an eine Befruchtungsklink verkauft hab.“
Jan:“Was machen die mit eine toten Leiche?“
Daniel:“Sushi?“
Die Tür öffnete sich..
Benny Doggy:“Hey, Leute.“
Daniel:“Seht nur, es ist Bennys Klon. Wie unerwartet.“

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Montag, 26. Januar 2009

Kapitel:150/Jan Noir

Ein Sonntag an einem finsteren Wochenende. Regenwolken standen über dem Friedhof von Neu Hinterswalde, als eine lange Prozession von Menschen(angeführt von Dave(Erzbischof von Holland(wegen Christekknappheit))) sich über die staubigen Straßen bis zur Kapelle begab. Innehalb dieser Gruppe fanden sich Meix Cing, Benny Doggy, Gustav sein Sohn(Kevin), Tobi, Sandy, Daniel, der Nerd, Mr Bush und nicht zuletzt Original B. Bauer(Oberkommandeur der neugegründeten Neu Hinterwaldischen Schnüffeltruppen). Dazu viele, viele Obdachlose(die sich auf einen üppigen Leichenschmauss freuten), Beamte(Steuerrückzahlunegn von fünf Jahren vergisst das Finanzamt nicht), entfernte Freund, Verwandte, Unbekannte(?) und Stripperinnen(...). Es war das Beisetzung von Gustav Olafson.

In seiner Zelle schmorrte Maik(noch immer Komatös), während sein Anwalt in einer Nebenzelle ebenso schmorrte. Es war kalt. Kalt und naß in diesen Zellen(Schimmel kam dort in mehr als zwei Farben). Maiks Augen zuckten für einen kurzen Moment als eine (fette)Kakerlacke in seinen Mund krabbelt(seinen Hals hinab). Es klopfte an der Tür(dumpf und leise) und sie schwang auf. Etwas ähnliches spielte sich in der Zelle der Nazitype und seines Sohnes ab(Familien-gemeinschaftszellen).

Es war Dave der vorne hinter der Kanzel der Kapelle stand und die Einleitung der Zeremonie hielt(mit lauter Stimme(die Lautsprecheranlage war kaputt)).
Dave:"Im namen des Vater, des Sohnes und dieses dritten Typen, dessen Name mir gerade entfällt! Wir sind heutige hier versammelt um die sterblichen Überreste dieses Typen der Erde zu übergeben! Um dort zu kompostieren und folgende Generationen von Würmern und Maden zu nähren! Und sofern der Check gedeckt ist..."
Ein Seitenblick(von Dave) zu Meix Cing(sie nickt).
Dave:"Ich werde jetzt meinen Segen über seine sündige Leiche sprechen!"
Penner:"Gibt es bald essen?"
Strippern:"Hat wer Titten gesagt?"
Penner2:"Ja...öhm, ich!"
Stripperin:"Dann komm mal her!"
Der Großteil der Stripperinnen machte sich(mit dem Großteil der Penner) aus dem Staub(um in den Büschen(vor dem Friedhof) rumzumachen(und mehr)).
Dave:"Möchte von den hier anwesenden noch jemand ein paar Worte sagen?"
Nerd:"Ja, ich!"
Der Nerd stieg zur Kanzel hinauf.
Nerd:"Zelda CD-I sucks!"
Der Nerd stieg von der Kanzel hinab.
Dave:"Noch Jemand?"
Daniel:"Ja, ich."
Dave:"Wollen sie sich auch über Zelda CD-I auslassen?"
Daniel:"Nein."
Dave:"Dann nur herauf mit ihnen."
Daniel stieg zur kanzel hinauf.
Daniel:"Als ich Gustav das erste mal traf...daran erinner Ich mich nicht. Aber als ich ihn zum letzten Mal lebend sah...daran erinnere Ich mich auch nicht. Was ich aber noch weiss ist...er mochte weder Lakritze, noch Ananas! Und so werde Ich ihn für immer in Erinnerungen behalten. So wie er hier oben liegt. Als einen Typen mit -blick zum geöffneten Sarg- seltsam gelockten Haaren und…einem Kinn und Beinen! Aber er hatte auch -blick zum Sarg- eine Nase! Ja, an seine Nase erinnere Ich mich noch gut! Aber besonders erinnere ich mich an -blick zum Sarg-…seinen DJ Soul n’ Surf Anstecker??? Grundgütiger!!!“
Jan:“Einspruch euer Ehren!!!“
Helen:“Jan, wir sind nicht vor Gericht!“
Jan war(mit Helen, der Nazitype(und dessen Sohn)und Maik(und dessen Anwalt)) in die Kapelle gestürzt.
Original B.:“Was zum??? Diese Männer sind entflohene Sträflinge!!! Nimm sie jemand fest! Nicht Ich! Ich bin am Fingerhakeln!“
Daniel:“Haltet ein!!!“
Alle sahen Daniel(interessiert) an.
Daniel:“Öhm…macht nur weiter.“
Tobias:“Ich will hören was Jan zu sagen hat! Vielleicht werden dann meine Ohren endlich wieder frei!“
Jan:“Danke Tobi.“
Original:“Mich kümmert nicht was sie zu sagen haben! Dieser Mann -deutet auf Maik- hat einen Mord begangen und gehört in den Knast! Und diese Leute -zeigt auf die Nazitype, dessen Sohn und den Anwalt- sind ebenfalls Verstößen wieder dem Gesetztes beschuldigt!“
Jan:“Hören sie mich an! Ich habe wichtige Informationen betreffend dieses Falles!“
Nerd:“Ich will hören was er zu sagen hat!“
Sandy:“Ich ebenfalls!“
Original B.:“Nun gut. Okay. Aber nur bis Ich dieses Sandwich hier aufgegessen habe -holt Sandwich aus der Tasche-, hat jemand Senf?“
Jan trat zur Kanzel hinauf(Daniel stieg die Kanzel hinab).

Jan:“Nun gut. Alles begann im Jahre 1963!“
Nerd:“1963? Das is retro!“
Daniel:“Du wolltest uns die Geschichte dieses Falls erklären Jan. Nur falls du’s vergessen hast!“
Helen:“Jan, vielleicht solltest du nicht unbedingt chronologisch vorgehn.“
Jan:“Ja, vielleicht wahr.“
Tobi:“Also?“
Jan:“Okay, alles begann als Maik -deutet zu Maik- mich, Daniel, Gustav und den Anwalt nach nach China schickte um seinen Bruder auszuspionieren. Dort erhielt Gustav nämlich Informationen die den Lauf der Geschichte für immer verändern sollten! Eine unheimliche Organisation benachrichtigte ihn, das der Nerd -deutet zum Nerd- von Namcom gefangen gehalten wird. Namcom beabsichtigte den Nerd auszuschalten damit Niemand ihnen im Weg stände wenn sie miese billig Spiele ohne Handlung und Sinn auf den Markt werfen würden.“
Nerd:“Soetwas würde Ich niemals zulassen!“
Jan:“Diese Organisation bot Gustav an den Nerd für ihn von Namcom zu befeien. Aber für einen Preis!“
Daniel:“3,50?“
Jan:“Nein. Zuvor muss ich noch erwähnen das Namcom mit der Hilfe des konstanten Retro-Feldes indem der Nerd sich befand seine Zeitreise Technologie vervollkommte. Sie waren in der Lage ein menschliches Wesen, und nicht mehr nur einen Keks, in die Vergangenheit zu schicken und wieder zurückzuholen.“
Tobi:“Du willst sagen, sie wollten von Gustav das er durch die Zeit reist? Aber zu wann und um was zu tun?“
Jan:“Das wann:1963. Das was: John F. Kennedy ermorden!“
Sandy:“Was?“
Daniel:“Du willst uns verarschen?“
Helen:“Hört ihn an!“
Jan:“Wie gesagt: Namcom hatte den Nerd. Gustav wollte nicht das Namcom den Nerd hatte. Eine Organisation bat ihm an den Nerd zu retten wenn er in die Vergangenheit reisen würde, um John F. Kennedy zu ermorden. Also beschloss Gustav das er keine andere Wahl hatte. Er musste es tun. Aber während er sich auf den Weg machte um die Zeitmaschine zu besteigen erhielt er einen Anruf mit einer wichtigen Information: Maik arbeitet insgeheim für Namcom!“
Anwalt:“Das…das ist eine ungeheure Unverschämtheit!“
Jan:“Aber wahr! Maik arbeite seit Jahren mit seinem Bruder und Namcom zusammen, aber er wollte mehr. Deshalb schickte er uns nach China um Informationen über seinen Bruder zu erlangen und diesen aus der Namcom Hierarchie stupsen zu können. Als wir dort angelangten erfuhr er durch die Bosse bei Namcom das der Nerd von der Organisation gestohlen worden war. Als er weitere Nachforschungen anstellte erfuhr er auch wer der Entführer war und schmiedete einen neuen Plan.“
Tobi:“Jetzt geht’s um mich!“
Jan:“Ja, exakt. Durch einen einfachen Backgroundcheck erfuhr Maik das Tobi mit uns bekannt war und sah die Gelegenheit. Wenn wir es für ihn unbemerkt schaffen sollten den Nerd nach Neu Hinterswalde zu bringen wäre er in der Lage Namcom und seinen Bruder unter Druck zu setzen und die Macht an sich zu reißen.“
Anwalt:“Das sind miese Unterstellungen! Original B. Ich verlange das sie diesen Mann wegen Verleumdung festnehmen.“
Original B.:“Wenn ich mich recht entsinne sind sie nicht gerade derjenige der hier große Töne spucken sollte, Herr Anwalt!“
Jan:“Als Gustav diese Information erhielt erkannte er die Gefahr. Sollte Maik den Nerd in die Hände bekommen, würde dieser für immer in irgendeinem Kerker verschwinden. Das konnte er nicht zulassen. Mit der Organisation hatte er vereinbart das der Nerd an Mich und Daniel übergeben werden würde, aber verpasste uns sowohl im Hotel, als auch am Flughafen. Also musste ein anderer Plan her!“
In diesen Moment betraten eine Gruppe Polizisten die Kapelle(die Nazitype und die restlichen Gesuchten duckten sich in die Schatten(um nicht gesehn zu werden)). Vor sich her schoben sie die Gefrierkammer mit dem zweiten Gustav.
Polizist:“Hier Herr Vize Bürgermeister!“
Sie stellten die Kammer neben Jan ab(mit der gläsernen Öffnung in den Raum zeigend).
Jan:“Vielen Dank.“
Original B.:“Ich verstehe immer noch nicht was das alles mit dem Mord an Gustav Olafson zutun hat!“
Jan:“Das kommt sofort! Zuerst möchte ich ihnen jemanden vorstellen: Gustav Olafson, der eine und einzige!“
Jan klopfte gegen die Kammer.

Daniel:“Oh, gott. Ich seh worauf das hier hinaus läuft.“
Sandy:“Kannst du’s mir erklären?“
Original B.:“Dieser Mann mag dieselbe DANN aufweisen wie Herr Olafson, doch ist der Tote einwandfrei als dieser identifiziert worden! Was versuchen sie hier zu drehn Zwick?!“
Jan:“Zu drehn versuche Ich hier gar nichts! Ich will nur schrauben!!!“
Helen:“Jan…“
Jan:“Ja, schon gut. Also wie gesagt, dieser Mann hier in der Kammer ist der echte Gustav Olafson. Als Gustav nämlich klar wurde das Maik den Nerd in die Finger kriegen würde, musste er sich einen Plan überlegen. Er reiste also in das Jahr 1963 in erschoss Kennedy. Das Zeitreisegerät das die Organisation von Namcom, zusammen mit dem Nerd, entwendet hatte würde nur noch ein einziges Mal funktionieren um ihn an einen beliebigen Ort in die Zukunft zu senden. Ihn, oder etwas anderes. Gustav erbrachte das ultimative Opfer zum Wohle aller Gamer auf der gesamten Welt. Statt sich selbst in die Zukunft zu schicken, schickte er die Kugel welche aus JFK’s Körper austrat. Das FBI würde später einen Mann namens Lee Harvey Oswald für den Mord anklagen, aber da sie niemals eine Kugel fanden, mussten sie die Beweise fingieren. Ziemlich schlampige Arbeit übrigens. Gustav wusste das Maik sich niemals weit von seinem Büro entfernen würde, aus Angst einen Anruf seines Anwalts zu verpassen. Also schickte er die Kugel an genau diesen Ort, viele Jahre in die Zukunft. Nun war seine einzige Chance jemals wieder in seine eigene Zeit zurückzukehren ein gefährliches Experiment das seinen Körper in einem perfekten Eissarkophag einfrieren und konservieren würde. Und das ist was wir heute hier vor uns sehen. Gustav Olafson on Ice.“
Mr Bush:“Das ist…unglaublich.“
Original B.:“Und ergibt keinen Sinn! Der Tote ist nicht Herr Maik dort drüben, sondern Gustav Olafson selbst!!!“
Jan:“Haben sie Geduld mit mir! Ich muss sie bitten mir noch einen Moment zu geben und ihnen von einem anderen Mann zu erzählen. Einem Mann namens Dan Didio.“

Daniel:“Oh mann, jetzt wird’s kompliziert!“
Helen:“Oh ja, ich wollts erst selbst nicht glauben.“
Sandy:“Wer ist Dan Didio?“
Daniel:“Dan Didio ist eine Art…öhm, Typ der mit der mit der Realität rumwurschtelt oder so was. Keine Ahnung. Hält sich für so eine Art Wächter über alles was die Quoten angeht.“
Jan:“Exakt. Und als die Japaner vor etwas über 5 Jahren die Realität veränderten, veränderten sie auch ihn. Es kostete uns viel Mühe, einen dritten Weltkrieg und die Geburt meiner Tochter um alles wieder so zu machen wie es sein sollte. Fast. Meine Tochter sollte eigentlich ein Sohn sein, wegen dieses Fehlers blieben einige Sachen verändert, selbst als die alte Realität wieder hergestellt worden war. Und Dan Didio erinnerte sich. In der ursprünglichen ersten Realität war Maik zb niemals ein Mitglied von Namcom gewesen. Mehr noch, Namcom hatte niemals existiert. Dan Didio war auf Rache aus und wollte damit beginnen Namcom bei den Wurzeln auszurotten. Angefangen bei Maik. Namcom wusste von Dan Didio, konnte aber so nichts gegen ihn unternehmen. Er entglitt ihnen immer wieder. Als sie erfuhren das er hinter Maik her sein würde, informierten sie diesen über Didios Pläne. Zu spät allerdings. Maik war bereits wieder allein, nachdem er Tori Spelling in die Vergangenheit geschickt hatte.“
Tobi:“Moment…was is mit Tori Spelling?“
Jan:”Hm? Oh, ja. Sandy dort drüben -zeigt auf Sandy- ist in Wirklihkeit Tori Spelling. Maik machte sich Sorgen als er erfuhr das Daniel und Tobi sich streiteten, das dies vielleicht die Aufmerksamkeit Namcoms auf uns leiten würde. Deshalb nutzte er seine alte Zeitmaschine um das einzige Wesen im Haus das entfernt einem Keks ähnelte einige Stunden in die Vergangenheit nach China zu senden.“
Sandy:“Hey, das ist…moment…was hat er über mich gesagt?“
Daniel:“Das kann nicht wahr sein!!!“Jan:“Oh doch. Ist es. Als wir Sandy in China trafen war sie gerade dabei sich die Haare färben zu lassen um nicht mehr wie Tori Spelling auszusehen! Im Falle das Namcom uns entdecken würde sollten sie und der Anwalt sich so schnell es ging den Nerd schnappen und sich davon machen! Das war sein Notfall-Plan.“
Daniel:“Sandy…sag das es nicht wahr ist!!!“
Sandy:“Es ist wahr…Ich bin Tori Spelling!!! …was?“
Jan:“Also, ohne Tori Spelling war Maik auf sich allein gestellt als Dan Didio zu ihm kam. Aber zum Glück hatte er noch seine Knarre und wusste damit umzugehn!“
Original B.:“Deshalb also Maiks Waffe auf dem Tisch!“
Jan:“Genau. Nur hatte er eines nicht bedacht: Dan Didio war vorsichtig und ein Meister darin die Gestalt anderer anzunehmen. Er erschien in Maiks Büro nicht etwa als er selbst, sondern als Gustav Olafson!!!“
Sandy:“Jetzt verstehe Ich!!!“
Jan:“Ein perfektes Duplikat von Gustavs Körper, mit dem Geist von Dan Didio. Maik war verwirrt wie Gustav so schnell aus China zurück war und zögerte ihn zu erschießen. Dan Didios Plan war perfekt, aber er rechnete nicht mit Gustav oder der Vergangenheit. Denn Gustav hatte seine Kugel exakt zu diesem Moment geschickt und erschoss damit ungewollt nicht nur JFK sondern auch, Dan Didio!“

Daniel:“Der Gustav in dieser Eiskammer ist also der echte Gustav? Seit den sechziger Jahren eingefroren? Und der Tote den wir die ganzen Wochen betrauert haben ist Dan Didio in Gustavs Form, der von Gustav aus versehen von der Zukunft aus erschossen wurde?“
Original B.:“Selbst wenn das wahr wäre, und ich ihnen irgendein Wort glauben würde. Wo ist denn dann die Kugel, häh?“
Jan:“An genau dem Ort an dem sie nie nachzuschaun gewagt hätten. In Maiks Schädel. Die Kugel aus der Vergangenheit durchschlug Gustav(Dan Didio) und traf mit verminderter Kraft (immerhin hatte sie bereits zwei Leutedurchschlagen und das in einem einzigen flug gestreckt über 40 Jahre) in Maiks vernarbtes, offenliegendes Hirn. Dort zerstörte sie dann wohl auch irgendwelche wichtigen Bereiche, weshalb Maik nun nichts weiter ist als diese lebende Karotte die sie da vor sich sehn!“
Helen:“Das dürfte alles ändern, nicht wahr Original B. Bauer.“
Original B.:“In der Tat. Ich werde Untersuchungen anstellen lassen. Die Kugel aus Maiks Schädel entfernen und sobald Herr Olafson aufgetaut wurde werde Ich ihn einem langen Verhör unterziehen. Sollte sich ihre Geschichte als wahr herausstellen wird Maik natürlich freigelassen.“
Anwalt:“Yeah!!!“
Original B. grinste.
Original B.:“Herr Olafson wiederum wird sich wegen des Mordes an Dan Didio und JFK verantworten müssen!“
Daniel:“Das denke Ich eher nicht! Da Dan Didio zur Zeit des Mordes bis heute eine identische Kopie von Gustavs Körper bewohnt, könnten sie Gustav allein wegen Selbstmord anklagen. Ein Verbrechend as in diesem Land kein Verbrechen darstellt.“
Original B.:“W…aber…aber wegen den Mord an JFK…“
Daniel:“Benfalls nicht. Sie haben keine Beweise! Sie können die Kugel aus Maiks Schädel entfernen und sie testen lassen. Es wird sich bestätigen das sie irgendwann in den Sechziger Jahren angefertigt wurde, aber sie haben keine Beweise das mit dieser Kugel auch auf JFK gefeuert wurde. Oder das es Gustav war der den besagten Schuss abgab. Nichts als das Wort von Jan. Und Jans Wort ist…naja, eben Jans Wort. Viel Glück vor Gericht damit!“
Original B.:“Aber…“
Nazitype:“Der Junge hat dich erwischt Original!“
Original B. war zornig, aber er sah ein das er hier keine Chance hatte.
Daniel:“Was sie tun können ist Namcom wegen der Entführung des Nerds anzuklagen. Das stellt ein Verbrechen dar, und ein ziemlich großes noch dazu!“
Original B.:“Ja. Ja, das werde Ich auch!“
Mr Bush:“Eine Frage hätte ich noch! Woher weiss Jan das alles?“
Daniel:“Ja, genau. Jan, woher kannst du das alles wissen?“
Helen:“Das möchte Ich beantworten! Als Dan Didio starb nahm er für einen Augenblick alles war das mit seinem Tod zusammenhing. Alles was dazu geführt hatte. Im selben Augenblick schickte er all diese Daten in das einzige Gehrin auf der Welt, das so leer war das es sie beherbergen konnte: Jans.“
Dave:“Aber warum rückt er erst jetzt damit raus?“
Tobi:“Ja, genau. Habt ihr ne Ahnung wie sehr Ich mich für den toten Fleischkopf da oben besoffen habe?!?!“
Helen:“Ich bin mir selbst nicht sicher warum Ich die erste war die das alles von Jan erfuhr. Ich las in der Zeitung von Gustavs Tod. Wollte es aber nicht wahr haben. Also suchte Ich die einzige Person auf die es mit Sicherheit wissen musste: Jan. Als Ich ihn fand erzählte er mir die ganze Geschichte. Wir holten Maik aus dem Knast damit wir die Beweise aus seinem Kopf entnehmen würden können. Die Nazitype und dieser andere Typ sind mitgekommen weil Jan die richtige Tür erst nicht fand!“
Nazitype:“Das ist wahr!“
Daniel:“Ich glaube Ich weiss wie es abgelaufen ist!“
Sandy:“Wie denn…hey, ist Jan tod?“
Jan lag auf der Kanzel auf dem Boden und rührte sich nicht.
Daniel:“Okay, ich glaube wir brauchen nen Arzt.“

Ein Krankenwagen brachte Jan, Maik und den gefrorenen Gustav ins Hospital. Original B. Brachte die Nazitype und seinen Sohn zurück in den Knast. Der Nerd und Tobi begleiteten ihn, aus noch unerfindlichen Gründen(oder etwas doch nicht?). Dave suchte sich mit dem Geld das er verdient hatte einen Doktor der sich auf Ärsche spezialisiert hatte(und danach einen Arschdoktor). Meix Cing und Helen zogen zusammen(wild knutschend) ab und Gustav sein Sohn und Benny Doggy kifften sich vor dem Friedhof zu. Viele der Stripperinnen blieben diese Nacht unbefriedigt. Dan Didio Leiche setzte man noch am selben Tag in eben jenem Grab bei das für Gustav gedacht gewesen war. Und so kommt es das bis zum heutigen Tag in diesem Grab ein Mann liegt der eigentlich nicht tot ist(zumindest dem Namen nach nicht). Es war ein Sonntag an einem finsteren an einem finsteren Wochenende.

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Donnerstag, 22. Januar 2009

Kapitel:149/Acceptance

Der Tod eines Menschen ist schwer zu verkraften. Besonders wenn dieser Mensche einem besonders wenn dieser Mensche einem nahe stand. Selbst Wochen später, wallen in uns Gefühle und Erinnerungen auf. Ein jeder von uns muss lernen mit diesen auf seine eigene Art und Weise umzugehen. So auch die Familie und die Freunde von Gustav Olafson.

Jan saß an Danis Bett, wie Gustav sein Sohn es zuvor getan hatte, und wunderte sich was er dort eigentlich tat. Nach Gustavs Tod war eine ganze Weile ziellos durch dir Stadt gezogen, weil die anderen ihn einfach zurückgelassen hatten. Schließlich führte ihn seine Nase, dem Geruch rottendem Kantinenessens folgend, zum Krankenhaus und direkt ihn Dani ihr Zimmer. Er verpasste Dave Gustav seinen Sohn, Meix Cing und Benny Doggy knapps, als diese sich zum Bestattungsinstitut aufmachten. Nun saß er vor Danis Bett, weil er einfach nichts besseres zutun hatte und naschte Nüße. Salzige, süße Schokonüße.
Jan:"Hmm, Nüße."
Zur selben Zeit machte sich eine weitere Person im Krankenhaus auf die Suche nach Danis Raum. Nicht weil sie Dani kannte, sondern weil sie Jan suchte. Ja Jan. Sie hatte die halbe Stadt durchsucht nach der einzigen Person die ihr vielleicht helfen konnte mit einer für sie äußerst wichtigen Frage. Jan war diese Person. Sie hatte Jan das Krankenhaus betreten gesehn und war ihm hinein gefolgt. Als sie nun das Krankenzimmer betrat, da sah sie Jan. Mit seinen Nüßen.
Jan:"Hmm, Nüße."
Person:"Jan?"
Jan:"Hmm, Nüße...Helen?"
Es war Helen. Gsutavs frühere Freundin, von vor der Zeit als er in der anderen "Realität" gefangen gewesen war.
Jan:"Helen, bist du gekommen um mir deine Liebe zu gestehen?"
Helen:"Wa...nein!"
Jan:"Was willst du dann hier?"
Helen:"Ich will..."
Jan:"Bukake?"
Helen:"...sobald ich nachgeschlagen habe was das heißt werd ich dir eine kleben!"
Jan:"Also was willst du?"
Jan aß noch mehr Nüße.
Helen:"Ich will nur eine Sache von dir! Sag mir: Ist Gustav tod?"
-Stille-
Jan:"Nein."

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Montag, 19. Januar 2009

Kapitel:148/Sorrow

Der Tod eines Menschen ist schwer zu verkraften. Besonders wenn dieser Mensche einem besonders wenn dieser Mensche einem nahe stand. Selbst Wochen später, wallen in uns Gefühle und Erinnerungen auf. Ein jeder von uns muss lernen mit diesen auf seine eigene Art und Weise umzugehen. So auch die Familie und die Freunde von Gustav Olafson.

Gustav sein Sohn aus einer alternativen Realität saß am Bett der Mutter seiner alternativen Halbschwester und weinte, seit man ihm am vortag über den Tod seines Vaters informiert hatte. Inzwischen wünschte er sich Daniel hätte nicht das Geld für ein Telegramm sparen wollen und ihm deshalb einen billigen Stripper mit der Nachricht vorbeigeschickt. Gustav sein Sohn schüttelte grad das Kissen seiner alternativen Stiefmutter auf, als Dave eintrat.
Dave:"Hallo, mein kleiner Freund. Ich bin der Trauerberater des Krankenhauses."
Sohn:"Sind sie nich auch der Prediger?"
Dave:"Und der Typ vom Ornagenflippstand. Willst du trauerberaten werden, oder nicht!?"
Sohn:"Was raten sie mir denn?"
Dave:"Wenn du surfen gehst, trag unbedingt ne Badehose!"
Sohn:"Das is nich unbedingt sehr tröstend."
Dave:"Junge, ich mach das hier nich hauptberuflich. Du kannst froh sein wenn ich in meiner Pause nich mal eben über deine Mutter da drüber hoble."
Sohn:"Sie is nich meine Mutter."
Dave:"Du weinst auf den Müttern anderer Leute? Nah, zumindest isses ne Beschäftigung."
Sohn:"Eigentlich is sie sowas wie die alternative Mutter meiner alterntiven..."
Dave:"Hör mal Junge, ich werd nich dafür bezahlt mir dein Geflenne anzuhören also..."
Sohn:"Ich hab fünf Euro."
Dave:"Mach nur weiter."
Sohn:"Ich komme eigentlich aus einer aus einer Realität die parallel zu dieser verlief und entstand als die Japaner einen Soya-Keks in der Zeit zurückschickten. Diese Frau hier is die Mutter meiner toten Halbschwester aus dieser Realität, und der letzte Mensch der mir nach dem Tod meines Vaters noch geblieben ist."
Dave:"Das ist faszinierend. Aber mein Arsch juckt."
Meix Cing:"Bist du Gustav sein Sohn?"
Meix Cing und Benny Doggy betraten das Zimmer mit einem Blumenstrauß.
Dave:"Wer sind sie?"
Benny:"Wer sind sie??"
Sohn:"Wer sind sie???"
Meix Cing:"Wir sind die Klone von ehemaligen Weggefährten deines Vaters. Und sind hier um unser Bedauern über sein Verscheiden zu bekunden."
Dave:"Hey, sie sind sexy. Gehn wir mal was essen?"
Meix Cing:"Sorry, ich geh nicht mit schwarzen aus."
Dave:"Ich bin nicht schwarz. Nur unglaublich braungebrannt. Is doch sexy, oder?"
Benny:"Nein. ...ist das ihre Haut die sich da von ihrem Nacken pellt?"
Dave:"Mit ein bißchen Salz und Pfeffer ist das ein wahrer Hochgenuß!"
Meix Cing:"Kleiner, wenn du irgendwelche Hilfe brauchst. Bei der Planung der Beerdigung oder dergleichen, wir sind für dich da. Bis auf Benny. Der is high."
Benny:"Bin ich...bin ich nicht!!! ...bin ich?"
Sohn:"Das ist sehr freundlich von ihnen. Und ich weiss noch nichtmal ihre Namen."
Meix Cing:"Ich bin Meix Cing, und das ist Benny Doggy. Wie heißt du?"

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Donnerstag, 15. Januar 2009

Kapitel:147/Rage

Der Tod eines Menschen ist schwer zu verkraften. Besonders wenn dieser Mensche einem besonders wenn dieser Mensche einem nahe stand. Selbst Wochen später, wallen in uns Gefühle und Erinnerungen auf. Ein jeder von uns muss lernen mit diesen auf seine eigene Art und Weise umzugehen. So auch die Familie und die Freunde von Gusav Olafson.

Jean Patrick O’Harrigans war der beste Belgisch-/Irische Pub in der Stadt. Wer sich mal so richtig zulaufen lassen wollte, der ging zu O’Harrigans. Nirgendwo sonst bekam man derart gutes Erdbeer-Ail oder vanilisierten Grog in Lederhumpen. Es gab eigentlich keine Tag im Jahr an dem O’Harrigans nicht zum bersten gefüllt war mit betrunkenen Iren, Belgiern und sonstigen Chaoten, die sich die Birne zuhauen wollten.
Zu dieser Zeit nun, dem dritten Tag nach Weihnachten, versammelte sich dort eine kleine Runde von Bekannten um auf das Wohl eines gefallenen Freundes anzustoßen. An der verlängerten Eichenholztheke des Lokals saßen Tobi und der Nerd, während Daniel die nächste Runde Apfel-/Zimtbier bestellte und der Bürgermeister, Mr Bush, an seinem Martini nuckelte. Daniel kam mit drei fetten Humpen Bier zurück und setzte sich zu den anderen an die Bar.
Daniel:“ Auf zu Runde neun! ....neun?“
Tobi:“ Ich denke du meinst elf!“
Nerd:“ Nicht drei?“
Mr Bush:“ Ich weiss nichma wo ich bin?“
Daniel:“ Herr Wirt, bei welcher Runde sind wir?“
Wirt:“ Bei der, nach welcher Ich mir einen Urlaub auf den Malediven leisten kann.“
Tobi:“ Wow, so spät schon?“
Mr Bush:“ Und wo bin Ich?“
Wirt:“ In einem Pub.“
Mr Bush:“ Und warum bin ich in einem Pupp?“
Wirt:“ Sie wollten auf ihren verstorbenen Freund anstoßen.“
Daniel:“ Ja, richtig! Auf Smitey!!!“
Tobi:“ Ich glaub nich...das das sein Name war!“
Daniel:“ Nein?“
Nerd:“ Ich glaube er hieß James! ...Moment, Ich heiße James! ...heiße Ich James?“
Mr Bush:“ Wo bin Ich?“
Daniel:“ Stoßen wir also an auf den unbekannten Soldaten!“
Tobi:“ Denn der war verdammt Metal, dieser Soldat!“
Wirt:“ Sein Name müsste auf euren Einladungskarten stehen.“
Daniel:“ Wir haben Einladungskarten? ...Wir haben Einladungskarten!“
Nerd:“ Was stehtn da?“
Daniel:“ Blablabla, festliches Besäufnis, blablabla, ...in Gedenken an G. Olafson.“
Tobi:“ Der fette von diesem Komikerduo?“
Mr Bush:“ Der is tot?“Tobi:” Muss wohl, wenn wir hier sind!“
Nerd:“ Und wer hat uns eingeladen?“
Daniel:“ Sieht so aus als...Ich?“
Nerd:“ Du kenns Olli?“
Tobi:“ Olli? Wer is Olli?“
Mr Bush:“ Neinn, Gustasch. Wir sind hier um Gustasch zu betrauern!“
Daniel:“ Er hat Recht, das hört sich richtig an!“
Nerd:“ Dann also, auf Gustasch! Möge seine Seele Frieden finden!“
Daniel:“ Und mögen die Schweine braten, die ihm vor diesen Laster geschubst haben!“
Mr Bush:“ Ein Laster hat ihn überfahren?“
Daniel:“ Etwa nicht?“
Tobi:“ Ich glaub er wurd erschossen!“
Daniel:“ Wer?“
Tobi:“ Na Gustasch!“
Daniel:“ Was??? Diese verdammten Schweine haben Gustasch getötet? Die werden brennen!!!“
Mr Bush:“ Jawohl ja! Darauf trink Ich!!!“
Nerd:“ Und Ich doppelt!“
Tobi:“ Weischu, Ich verschei dir!“
Nerd:“ Danke, für wasch?“
Tobi:“ Nich dir! Ihm!“
Mr Bush:“ Mir?“
Tobi:“ Nein! Dem da!“
Daniel:“ Dem Kauhummiautomaten?“
Tobi:“ Ja,...ich meine nein. Dem da...ich meine dir da!“
Daniel:“ Mir da?“
Tobi:“ Dir da!“
Daniel:“ Das is ja schön!“
Tobi:“ Ja, nich wah?!“
Mr Bush:“ Wisch ihr wasch?“
Nerd:“ Wischen wir wasch?“
Mr Bush:“ Warn verdammt feiner Kerl, dieser Gustasch!“
Daniel:“ Hört, hört!“
Mr Bush:“ Immer wenn Isch inner Badewanne gepennt hab, hat er mich vom Klo aus mitem Stock gepikscht, wenn Ich das Wasser hatte laufen lassen! Damit Isch nich ersauf!“
Nerd:“ Verdammt feiner Kerl!“
Tobi:“ Jawohl, ja!“
Daniel:“ Hört, hört!“
Tobi:“ Hat mir mal sein Auto geliehn! Verdammt feine Geste! Er hatte zwar keinen Führerschein, es war auch nicht seins und Ich brauchte eigentlich auch keins! Aber ne verdammt feine Geste!“
Daniel:“ Hört, hört!“
Nerd:“ Ich kannte Gustasch nich! Und er kannte mich nisch! Aber ich bin ziemlich sicher, das er n’ verdammt feiner Kerl war!“
Daniel:“ Hört, hört!“
Nerd:“ Und wenn Ich ihm begegnet wäre, dann hätt Ich ihn so richtig von hinten...“
Daniel:“ Oookay, jez wird’s eklig!“
Mr Busch:“ Noch ne Runde?“
Alle:“ NOCH NE RUNDE!!!“


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Montag, 12. Januar 2009

Kapitel:146/DerTod des Typen bekannt als Gustav Olafson...Teil:4

Er hatte gebetet. Er hatte gehofft. Er hatte geweint und gelacht. Es war so absurd. Einst hatte er Stolz empfunden, Nazi genannt zu werden. Traf er wen auf der Straße und derjenige sagte ihm sein Sohn sei ein Nazi, genau wie sein Vater, hatte er demjenigen ein Bier ausgegeben. Nun konnte er nichts tun als warten und sich wundern, wie es hierzu gekommen war. Ein Nazi, ein Söldner, eine Arier durch und durch. Und hier saß er nun. Im Wartesaal eines Krankenhauses, während seine schwarze Geliebte im OP lag und vielleicht sterben würde. Wie war es dazu gekommen?
Als die Nazitype so da saß und sich wunderte und weinte, trat ein Polizist aus dem Fahrstuhl und an ihn heran.
Polizist:“ Sir?“
Nazitype:“ Ja?“
Die Nazitype wischte sich die Tränen aus den Augen.
Nazitype:“ Was gibt es?“
Polizist:“ Sir, Ich muss sie in Gewahrsam nehmen.“
Nazitype:“ In Gewahrsam? Weshalb?“
Polizist:“ Sir, man hat Sissy Nielsons Leiche gefunden.“
Nazitype.“ Die Leiche der kleinen Nielson Göre? Wo?“
Polizist:“ Sir, ich muss sie bitten mich zu begleiten.“
Nazitype:“ Wo hat man das Mädchen gefunden?“
Polizist:“ Vergraben im Hinterhof eine alten baufälligen Gebäudes. Sir, Ich muss sie wirklich bitten mit mir zu kommen.“
Nazitype:“ Nehmen sie mich fest?“
Polizist:“ Ich möchte hier keine Szene machen, Sir.“
Nazitype:“ Nehmen sie mich fest, Officer?“
Polizist:“ Ja, Sir. Auf Anweisung des neuen Polizeichefs nehme Ich sie hiermit fest.“
Nazitype:“ Neuer Polizeichef? Unter welcher Anklage?“
Polizist:“ Fahrlässige Tötung, Sir.“
Nazitype:“ An wem?“
Polizist.“ Sissy Nielson. Sie werden beschuldigt bei ihren Nachforschungen schlampige Arbeit geleistet und somit indirekt ihren Tod zu verantworten zu haben.“
Nazitype:“ Das ist lächerlich!“
Polizei:“ Andy Dick oder Bob Hobbe lächerlich?“
Nazitype:“ Das mag schon sein, Sir. Andy Dick ist ja auch nicht komisch. Genauso wenig wie Mord. Trotzdem werden sie mit mir kommen müssen.“

Original B’s Untersuchungen hatten nichts Neues ergeben. Er hatte einen Mord, eine Leiche und einen weiteren lebenden, wenn auch gefrorenen, Körper desselben Mannes, der ermordet worden war. Die mörderische Kugel passte nicht zur vermeintlichen Mordwaffe. Der Verdächtige befand sich in einer Art katatonischem Zustand. Und es gab weder Zeugen, noch andere Verdächtige die zur Tatzeit in der Nähe gewesen waren. Fakt war: Gustav Olafson war tot. Ein Mann war in seine Stadt ermordet worden. Und jemand würde dafür büssen.
Man verhaftete Maik, inklusive seines Anwalts und steckte sie zum Sohn der Nazitype in dieselbe Zelle. Man würde ihnen den Prozess machen. Die fünf anderen, möglichen Verdächtigen, wurden auf freien Fuß gesetzt. Man konnte ihnen nichts nachweisen. Eine Entschuldigung war angebracht. Spätestens als Original B. merkte, wen er da in Gewahrsam genommen hatte.
Original B.:“ Ich kann mich erneut nur entschuldigen, Herr Vize Bürgermeister.“
Jan:“ Es ist nicht der Rede wert.“
Original B.:“ Aber warum haben sie denn auch nichts gesagt. Wir hätten die ganze Sache soviel schneller aus der Welt schaffen können.“
Jan:“ Ich mochte das blaue Wasser, das sie da im Gefängnis hatten.“
Original B.:“ Das blaue...?“
Daniel:“ Jan trinkt Klowasser, was eine Überraschung.“
Sandy:“ Sie behalten den Anwalt und Maik weiter in Haft?“
Original B.:“ Bis man ihnen den Prozess macht, Ja.“
Daniel:“ Was ist mit dem gefrorenem Körper von Gustavs mysteriösem Doppelgänger?“
Original B.:“ Auch den behalten wir in Gewahrsam, bis wir herausfinden um wen es sich dabei wirklich handelt.“
Tobi:“ Und wir können einfach so gehn?“
Original B.:“ Solange sie die Stadt im Laufe der nächsten Woche nicht verlassen, Ja.“
Nerd:“ Dann bin Ich frei?“
Tobi:“ Noch nicht mein Lieber. Mit dir hab Ich noch Pläne!“
Sandy:“ Und wo soll Ich jetzt unterkommen?“
Daniel:“ Naja, jetzt wo Gustav tot ist, haben wir ja ein Zimmer frei.“
Sandy:“ Das wäre zu freundlich. Ich würde mich auch...revangieren.“
Daniel:“ Hehe. Das gilt auch für dich Tobi. Falls du ne Bleibe brauchen solltest.“
Tobi:“ Ich rede nicht mit dir. Aber dein Angebot nehme Ich trotzdem an.“

Die Nazitype war im selben Vernehmungsraum wie zuvor Jan, als Original B. eintrat und ihm gegenüber Platz nahm.
Nazitype:“ Neuer Polizeichef, wie?“
Original B.:“ Einige von uns wollen es noch weiterbringen, als für immer Kleinstadtpolizist zu bleiben.“
Nazitype.“ All das neue Equipment?“
Original B.:“ Ich habe großzügige Gönner.“
Nazitype:“ Sind diese großzügigen Gönner auch dafür verantwortlich das Ich allein für den Mord an Sissy Nielson angeklagt werde? Du hast mich verraten. Ich bin dein Partner. Und du hast mich verraten!“
Original B.:“ Von uns beiden bin also Ich der Verräter? Warst du es nicht, der es mit Leroys Momma getrieben hat?!“
Nazitype:“ Du kannst mir nicht vorschreiben mit wem Ich schlafe!“
Original B.:“ Und das will Ich auch nicht! Solange du es nicht vor meinem Augen geschieht!“
Nazitype:“ Also geht es nur darum? Das du uns beim Sex erwischt hast? Was bist du, zwölf?“
Original B.:“ Es weht ein neuer Wind in dieser Stadt. Das wirst du schon noch merken.“
Original B. stand auf und verließ den Raum.
Draußen traf er auf den Mann in schwarz und sie gingen ein paar Schritte zusammen, bevor Original sich aufmachte um seine neuen Truppen zu inspizieren.

Noch in dieser Nacht, während ihr liebster neben seinem Sohn, Maik und seinem Anwalt im Knast saß, hörte das Herz von Leroys Momma auf zu schlagen. Der operierende Chirurg hatte sein bester gegeben und doch ein falsches Gefäß erwischt, so dass dickes braunes Fett direkt ins Herz floss und es für immer still legte.
Leroys Momma, war tot.
Sissy Nielson, war tot.
Gustav Olafson, war tot.
Und ein neuer Morgen brach an in Neu Hinterswalde dem beschaulichen Städtchen, direkt auf der Deutsch-/Holländischen Grenze.

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Donnerstag, 8. Januar 2009

Kapitel:145/Der Tod des Typen bekannt als Gustav Olafson...Teil:3

Tobi, Jan, Daniel, Sandy und der Nerd saßen in fünf verschiedenen Räumen, in denen ihnen immer wieder ein und dieselben Fragen, von Typen in identischen Uniformen gestellt wurden. Wann war ihr Flieger gelandet? Hatten sie Gustav Olafson erschossen? Wie lang hatte die Fahrt bis zu Maiks Villa gedauert? Waren sie beteiligt? Wann hatten sie Gustav das letzte Mal gesehen? Warum waren sie in China gewesen?
Es war der Nerd der ihnen die meisten Probleme machte. Er hatte von nichts eine Ahnung. Weder warum er hier war, noch um wen es sich bei dem Toten handelte, noch überhaupt irgendwas, außer das CD-I ausgeschissene Schwänze saugte.

Maik und sein Anwalt saßen ebenfalls in einem Vernehmungsraum. Maik hatte noch kein Wort von sich gegeben und sein Anwalt tat das Beste auf das Recht seines Mandanten zu bestehen, medizinische Versorgung zu erhalten, in seinem geschwächten Zustand.
Anwalt:“ Mein Mandant braucht medizinische Versorgung. Er befindet sich in einem tiefen Schockzutand!“
Original B.:“ Ihr Mandant bekommt alle Versorgung die er braucht. SOBALD er mir ein paar Fragen beantworte hat. Zum Beispiel warum die Kugel die wir im Körper des Toten gefunden haben, nicht zu denen passt welche sich in der Waffe ihres Mandanten befinden.“
Anwalt:“ Ganz offensichtlich weil er NICHT der Mörder ist!“
Original B.:“ Unsere bisherigen Untersuchungen zeigen das er und der Tote die einzigen waren die den Raum betreten oder verlassen haben, seit zwei Stunden vor dem Mord! Außerdem fehlen zumindest drei Kugeln aus der Waffe ihres Mandanten! Alles spricht gegen ihn, Herr Anwalt. De einzig unklare Punkt ist noch, warum er seine Waffe mit einer einzigen Patrone einer anderen Marke laden sollte.“
Anwalt:“ Mein Mandant ist ein begeisterter Tontaubenschießer. Deshalb fehlen drei Kugeln aus seiner Waffe. Diese andere Kugel allerdings, die tödliche, stammt nicht von meinem Mandanten, wie eine weitere Ballistische Untersuchung beweisen sollte.“
Original B.:“ Tontaubenschießen mit einem Revolver?“
Anwalt:“ Mein Mandant ist ein wenig exzentrisch. Und das kann er sich auch leisten. Immerhin ist er reich!“
Original B.:“ Das zeigt schon die Tatsache, dass er sich sie überhaupt leisten kann. Ihr Honorar ist mit Sicherheit beträchtlich. Mal so nebenbei, wo waren sie zur Tatzeit?“
Anwalt:“ Jetzt beschuldigen sie mich? Ich habe vier Zeugen die aussagen werden das Ich zur Tatzeit mit ihnen zusammen in einem Taxi saß. Gerade zurückgekehrt von einem kurzen Chinaaufenthalt!“
Original B.:“ Über den sie uns immer noch nicht mehr sagen wollen. Aber sie haben Recht, die vier bestätigen ihre Geschichte. Was auch der einzige Grund ist warum Ich sie nicht längst alle in eine Zelle habe werfen lassen.“
In diesem Moment klopfte es an der Tür und einer der neun Polizisten trat ein. Er flüsterte Original B. etwas ins Ohr und ging wieder hinaus.
Original B.:“ Wir werden uns später noch sprechen. Bis dahin sollten sie ihrem Mandanten raten endlich mit der Wahrheit rauszurücken, oder das ganze hier könnte noch extrem unangenehm für sie und ihn werden!“
Auch Original verließ den Raum.

Die Nazitype saß am Krankenbett von Leroys Momma. So unglaublich es sich anhörte, so war es doch wahr, die Kugel hatte sich durch über vier dutzend Fettschichten gebohrt, direkt in ihre linke Herzkammer. Zumindest nahmen die Ärzte dies an. Keiner ihrer medizinischen Scanner oder Röntgenapparate war in der Lage gewesen das ganze Fett zu durchdringen. Man war dabei eine exzessive Herz-OP zu planen, mit einer gleichzeitigen Fettabsaugung um den Chirurgen die Arbeit zu erleichtern. Alles war der Nazitype noch übrig blieb, war zu warten und zu seinem arischen, weißen Gott zu beten er möge dieses schwarze Ungetüm, das sein Lover war, erretten.
Nazitype:“ Oh Gott im Himmel! Errette diese Frau denn sie ist meine Liebe. Ich weiss sie ist fett. Ich weiss sie ist schwarz. Und ich weiss wie sehr du fette Weiber hasst. Besonders wenn sie schwarz sind. Doch bitte Ich dich Gnade walten zu lassen um dieser armen, seelenlosen Kreatur, bevor du sie zu dir holst und sie hinab wirfst in die feurigen Schluchten des Himmels für Minderheiten und Mischlingskinder. Ich weiss welche Mühe es dir macht dich von deiner pinken Polstercouch aufzuraffen und dein Bier wegzustellen, doch bin ich bereit dir ein Opfer da zu bringen. Sieben Inder will ich dir opfern, sechs Mexikaner, fünf Juden, vier Türken, drei Ägypter, zwei Palästinenser und einen Schwulen. Und wenn das nicht genug seien sollte, will ich es noch mit einem dutzend jungfräulicher Latinos treiben und sie schwängern, damit ihre abgetriebenen Föten dir im Himmel als Untersetzter Gesellschaft leisten können!“

Tobi und der Rest des Trupps waren wieder in einem einzelnen Raum geführt worden, wo ihnen Original B. gegenüber saß und sie anstarrte.
Original B.:“ Wie lange kannten sie den Toten?“
Daniel:“ Ein paar Jahre.“
Jan:“ Etwas länger.“
Sandy:“ Überhaupt nicht.“
Tobi:“ Schon ne ganze Weile.“
Nerd:“ Ich weiss nicht mal worum es geht, aber ich wette es saugt Schwänze!“
Original B.:“ Wissen sie etwas von eventuellen Brüdern, oder ähnlichem?“
Daniel:“ Er hatte drei, meine Ich.“
Jan:“ Es waren zwei.“
Daniel:“ Ist einer gestorben?“
Jan:“ Es waren von vornherein nur zwei.“
Original B.:“ Zwillingsbrüder, im besonderen?“
Daniel:“ Zwillinge? Nein.“
Jan:“ Nicht das ich wüsste.“
Tobi:“ Hat das ganze hier auch nen Sinn?“
Original B.:“ Wir haben da etwas seltsames gefunden als wir die genetischen Daten des Toten in die Datenbank eingaben.“
Daniel:“ Jetzt kommts, der Tote ist gar nicht Gustav, sondern...“
Jan:“ Ein Klon?“
Tobi:“ Böser Zwilling.“
Sandy:“ Ein verrückter Fan!“
Original B.:“ Nein, nein. Der Tote ist auf jeden Fall Gustav Olafsson. Wir haben ein anderes Problem. Am besten zeige Ich es ihnen.“
Auf ein Zeichen schoben zwei Beamte eine Art Container herein in den lauter Schläuche hinein und hinaus führten, und der vorne durch eine große Glasscheibe einsehbar war. Dort drin befand sich etwas, dass wie ein gefrorener Körper wirkte.
Daniel:“ Cap?“
Es war Gustav, oder zumindest jemand der aussah wie er, steif gefroren und konserviert.
Jan:“ Was haben sie mit seiner Leiche angestellt, sie wahnsinniger?!?!“
Original B.:“ Sie missverstehen. Dies ist nicht die Leiche ihres Freundes, welche wir gestern in der Villa des Herrn Maik gefunden haben. Diesen Körper fanden wir in einer cryogenischen Lagerhalle in Münster, nachdem wir Herrn Olafsons genetische Daten standardmässig in den Computer eingaben. Dieser Körper weißt dieselbe genetische Kodierung wie ihr Freund auf. Er ist es aber nicht. Dieser Körper befindet sich in Stasis, und das seit den späten Sechzigern!“

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Montag, 5. Januar 2009

Kapitel:144/Der Tod des Typen bekannt als Gustav Olafson...Teil:2

Ein Sonderkommando der Neu Hinterswalder Polizei, von dem bis dahin noch niemand gehört hatte, sperrte das Gelände in Windeseile ab. Gustavs Körper wurde vom Polizeiarzt untersucht und für tot befunden, danach in die städtische Leichenhalle verfrachtet.
Daniel:“ Ich wusste nicht das es so viele Polizisten in unserer Stadt gibt.“
Jan:“ Oder das sie derart gut ausgestattet sind.“
Sandy:“ Rafft ihr das nicht? Euer Freund ist tot!!!“
Jan:“ Yup.“
Daniel:“ Sieht so aus.“
Sandy:“ Kümmert euch das nicht???“
Daniel:“ Ich geb ihm zwei Tage, bis er wieder auftaucht.“
Jan:“ Dreieinhalb.“
Sandy:“ Wieder auftaucht? Seit ihr dumm, oder so?“
Daniel:“ Wir wissen wie das Leben läuft Babe.“
Jan:“ Ich war auch mal tot, für ne Weile. Aber irgendwann ging es mir wieder gut.“
Daniel:“ Ich mach das jeden Winter, um mich mal so richtig auszuschlafen.“

Maiks Rollstuhl wurde flankiert von zwei großen Polizisten mit Sturmgewehren, während der Anwalt wild auf ihren kommandierenden Offizier einredete.
Original B.:“ Blut auf seinem Gesicht! Eine Waffe auf dem Tisch und die Leiche direkt zu seinen Füßen! Und sie wollen mir sagen, das ihr Mandant NICHT der Mörder ist?“
Anwalt:“ Mein Mandant IST nicht der Mörder!“
Original B.:“ Dann werden sie das vor Gericht beweisen müssen. Bis zu diesem Moment stehen die Beweise gegen ihn und er wird in Haft genommen bis die ganze Lage geklärt ist.“
Anwalt:“ Mein Mandant ist nicht in der Verfassung irgendwo in Haft gehalten zu werden! Er hat seit meiner Ankunft hier kein Wort gesagt, und sich kein Zentimeter bewegt! Er gehört in ein Krankenhaus und nicht eine Zelle.“
Original B.:“ Hier ist ein Mann gestorben! Und ihr Mandant ist verdächtigt, das heißt er kommt in eine Zelle! Niemand stirbt in meiner Stadt! Nicht mehr! Nie mehr!“
Die beiden Polizisten hinter sich her kommandierend, Maik noch immer zwischen sich führend, verließ Original B. die Villa, steckte sich die Kopfhörer seines MP3 Players in die Ohren und hörte ’Man in Motion.

Jan, Daniel, Tobi und Sandy standen, nur der Nerd lag so da, noch vor der Villa, als einer der Polizisten auf sie zukam und ihnen befahl mit ihm in den Wagen zu steigen.
Jan:“ Er will uns!“
Sandy:“ Viele wollen mich!“
Polizist:“ Ich will keine von euch! …naja, bis auf den jungen Metler, vielleicht.“
Tobi:“ Ich… ich bin kein Metler, ich höre…Punk Rock!“
Polizist:“ Schade du hast ein niedliches Gesicht.“
Daniel und die Anderen stiegen hinten in den Wagen.
Daniel:“ Das tat dir im Herzen weh, oder?“
Tobi:“ Ich rede nicht mir dir! Aber ja. Ja, das tat es.“

Man hatte den Sohn der Nazitype in eine Zelle im Keller des Polizeipräsidiums gesperrt. Auf Anweisung des Kommandanten, hatte es geheißen. Seit wann hatte die Neu Hinterswalder Polizei einen Kommandanten? Und woher kamen all die neuen Uniformen und die neue Ausrüstung, mit der ihre Polizisten durch die Gegend liefen? All diese Fragen stellte die Nazitype sich, während sie auf dem Wag zum Krankenhaus war um ihrer Freundin beizustehen. Wo kamen all die Leute in Uniformen her? Noch vor einer Woche hatte die Stadt kaum genug Geld gehabt um ihn und Original B. zu bezahlen. Was war geschehen?
Tatsächlich fielen diese neuen Uniformierten wie Heuschrecken über die Stadt her. Jeder Flecken Erde, jedes Haus, jeder Spielplatz und ja, auch jeder Hinterhof, wurde durchleuchtet. Kameras wurden installiert um den Verkehr auf den Straßen zu überwachen. Spezielle Infrarot Sensoren sollten die Bewegungen der Bürger aufzeichnen, welche nach Null Uhr das Haus verließen. Die Wände des Präsidiums wurden verstärkt, die Hardware den neusten Updates unterzogen. Auf öffentlichen Parkbänken, Pavillons sowie Kirchen und anderen Unterständen wurde Stacheldraht gelegt um die Penner bei Nacht fern zu halten. Neu Hinterswalde wurde optimiert.
Es war bei einer ihrer Untersuchungen, mit einem speziellen Gerät zur Erfassung seismischer Emissionen, dass der Beamte Hintermann seinen Vorgesetzen zu sich rief um ihm etwas zu zeigen. Man hatte den Hinterhof eines ansonsten verlassen zu scheinenden Hauses untersucht, und war dabei auf eine Art Höhle bestoßen. Nicht sehr tief. Nicht sehr groß. Hintermanns Vorgesetzter gab den Befehl die Höhle auszuheben und man entdeckte eine Art Falltür, welche hinunter führte. Hintermann stieg hinunter und kam Minuten später wieder, mit einem Bündel in den Armen, hinauf. Das Bündel entpuppte sich als die tote Sissy Nielson.

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Donnerstag, 1. Januar 2009

Kapitel:143/Der Tod des Typen bekannt als Gustav Olafson...Teil:1

Jan, Sandy, Tobi, Daniel und der Anwalt saßen, mit dem Nerd im Kofferraum, in einem taxi, welches sie zurück zu Maiks Villa bringen sollte, nachdem sie das Flugzeug kurze Zeit vorher verlassen hatten.
Sandy:“ Und was hast du dann mit dem Baby gemacht?“
Tobi:“ Es dem Jugendamt übergeben. Was sonst. Nachdem der Sack da mein Auto geklaut hatte, war Wacken für mich ja auch gestorben!“
Daniel:“ Das war die Sache total wert!“
Tobi:“ Ich rede nicht mit dir!“
Daniel:“ Auch gut, dann rede Ich mit...mit Sandy hier! Hey, Sandy, was hast du mir zu sagen?“
Sandy:“ Ein Baby in einer Mülltonne?“
Daniel:“ ...bin wohl ziemlich unten durch, wie?“
Jan:“ So ziemlich.“
Anwalt:“ Fahrer, warum halten wir an?“
Fahrer:“ Da vorne scheint es einen Stau zu geben!“
Das Taxi hatte an einer Kreuzung hallt gemacht, vor ihnen staute sich eine Blechlawine von mindestens acht dutzend verschiedener Wagen.
Anwalt:“ Was geht denn da vorne vor?“
Jan:“ Vielleicht eine Parade?“
Daniel:“ Sieht so aus als würden sie einen riesigen schwarzen Wal, mit einer Art Lastenkran über die Hauptstraße zu befördern versuchen!“
Jan:“ Mann, was ein fetter Wal.“

Man hatte einen der stärksten Kräne Europas gebraucht um Leroys Momma aus dem kleinen Apartement zu transportieren. Die Feuerwehrmänner hatten ein großes Loch in die Wand des Hauses schneiden und den gewaltigen Berg von einer Frau mit vierzig Stahltauen umschlingen müssen, allein um sie straßentauglich für die Fahrt zum Krankenhaus zu machen.
Kranfahrer:“ Mann, was ein fetter Wal.“
Feuerwehrmann:“ Im Einsatzbericht steht das wäre ein Mensch.“
Kranfahrer:“ Ich fahre jetzt Kräne seit über vierzig Jahren, in neunzehn verschiedenen Sprachen, aber noch nie hab Ich eine derart absurd fette Frau gesehen! …das ist doch eine Frau oder, oder?“
Feuerwehrmann:“ So steht es hier. Und da, diese Formen unter dem Bettlacken müssen die Brüste sein.“
Kranfahrer:“ Brüste? Ich dachte das wären Flossen!“
Feuerwehrmann:“ Sein wir froh das sie überhaupt bedeckt ist… OH mein Gott, es rutscht!!!“
Kranfahrer:“ Irgendwer! Tut irgendwas!!! Oh, mein Gott!!!“

Das Taxi nahm eine Nebenstraße, durch das Drogenviertel von Neu Hinterswalde, wo sie Pfeffer und Paprika wie Crack und Acid handelten und der Himmel einen gesunden Grünton hatte.
Daniel:“ In diesem Teil der Stadt war Ich noch nie?“
Jan:“ Hier um die Ecke ist der Laden indem Ich immer das Gemüse für die Weihnachtsgans kaufe.“Daniel:“ Das erklärt das große Kotzen, das jedes Jahr dem großen Fest folgt.“
Anwalt:“ Gibt es keinen anderen Weg, Fahrer?“
Fahrer:“ Nein, Sir.“
Sandy:“ Hier in der Nähe hab Ich meine ersten Mann kenne gelernt.“
Daniel:“ Du warst schon mal hier, Sandy?“
Sandy:“ …ich meinte nicht hier sondern, in so einer Gasse wie diese. Damals war Ich eine…Stripperin, für so eine Muschi und Martini Bar im Westendviertel von Pening!“
Daniel:“ Du meinst Peking?“
Sandy:“ Ja, ja richtig. Peking!“
Tobi:“ Sag ma, Fahrer. Was is das fürn Wagen?“
Daniel:“ Nein, Tobi du fährst nicht!“
Tobi:“ Mit dir, rede ich nicht!“
Jan:“ Nein, Tobi du fährst nicht!“
Tobi:“ Jetzt, bis du auch auf der Liste!“
Sandy:“ Nein, Tobi du fährst nicht!“
Tobi:“ Wisst ihr was? Fickt euch alle!!!“
Anwalt:“ Nein, Tobi sie fahren nicht!“
Tobi:“ Ihr könnt mich mal! Alle zusammen!!!“
Tobi steckte sich die Kopfhörer seines MP3 Players in die Ohren und begann ’Eddie's Comin' Out’ zu hören.
Jan:“ Ob es dem Nerd gut geht?“

Die Nazitype und ihr Sohn fuhren in einem Polizeiwagen über einige Nebenstraßen zum Polizeipräsidium. Obwohl er sein Sohn war, obwohl es absolut einzigartige Umstände waren, war die Nazitype doch vor allem anderen ein Nazi, dann ein Polizist und zuletzt ein Fan der New Swing Band ’Rosenschande’.
Nazitype:“ Ich bin enttäuscht von dir, mein Sohn!“
Sohn:“ Du solltest stolz auf mich sein, Vater!“
Nazitype:“ Du hast meine Freundin angeschossen!“
Sohn:“ Du hast es mit einem schwarzen Nilpferd getrieben!“
Nazitype:“ Du bist ein Rassist!!!“
Sohn:“ Du solltest eigentlich ein Rassist sein!!!“
Nazitype:“ Ich bin ein Rassist!!!“
Sohn:“ Du hast mit einer schwarzen geschlafen!!!“
Nazitype:“ Du hast mit deiner Schwester geschlafen!!!“
Sohn:“ Da war Ich neun!!!“
Nazitype:“ Und Ich war betrunken!!!“
Fahrer:“ Und ihr beide langweilt mich! Schlagt euch endlich, oder so was!“

Das Taxi fuhr vor Maiks Villa vor und die Fahrgäste stiegen aus. Jan entfernte den Nerd aus dem Kofferraum, Tobi, Daniel und Sandy stiegen die Treppenstufen zum Vordertür hinauf und der Anwalt stritt sich mit dem Fahrer.
Anwalt:“ Ich werde sie nicht in Pèsos bezahlen!!!“
Fahrer:“ Aber isch muss meine Familiee in Mexico City ernähreen!“
Anwalt:“ Das ist ein französicher Akzent! Und den haben sie erst seitdem wir hier vorgefahren sind!!!“
Jan und der Rest betraten das Haus und es war keine Spur von Maiks seltsamen Schoßtieren zu sehen. Sie durchschritten, der Anwalt(nachdem er den Fahrer geprellt hatte) hart auf ihren Versen, die lange Flure der Villa bis sie in Maiks Arbeitszimmer kamen, wo sie diesen vermuteten. Was sie dort sahen war wie ein Blitzgewitter der Ereignisse und gefror wie die Reflektion auf der Oberfläche eines Sees in ihren Iren: Maik saß in seinen Rollstuhl hinter seinem massiven Eichenschreibtisch, sein Gesicht mit roten Blutspritzern übersäht, eine Pistole lag vor ihm auf dem Tisch und Gustavs blutender Körper lag mit dem Gesicht nach unten auf dem Teppich vor dem Schreibtisch. Er war tot.

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Montag, 29. Dezember 2008

Kapitel:142/Metal Kids

Gustav saß auf seinem Sofa und trank Kakao mit Schuss, als sein Handy klingelte.
Stimme:“ BABY!!!“
Gustav:“ ...hallo?“
Stimme:“ Altah, BABY!!!“
Gustav:“ ...wer ist da?“
Stimme:“ Ich bins, Daniel, Altah! BABY!!!“
Gustav:“...okay?“
Daniel:“ Mann, Ich und Tobi sitzen in Dresden und wir haben ein Baby!!!“
Gustav:“ Ihr habt euch also gegen die Abtreibung entschieden?“
Daniel:“...halt die Fresse, Altah, das is wichtig!!!“
Gustav:“ Und was ruft ihr mich da an?“
Daniel:“ Du bist der erste in meiner Rufliste!“
Gustav:“ G ist der erste Buchstabe in deiner Rufliste? Hast du keine Freunde die mit A bis F anfangen?“
Daniel:“ Ich hab dich unter A, wie Arschloch, eingetragen! Hilfst du uns jetzt?“
Gustav:“ Was erwartest du das Ich tue?“
Daniel:“ Keine Ahnung! Was tut man, wenn man ein Baby hat?“
Gustav:“ In eurem Fall würde Ich das Jugendamt rufen!“
Daniel:“ Sind die gut?“
Gustav:“ Sprechen 20000 misshandelte Kinder für sich?“
Daniel:“ Ist das ein Nein?“
Gustav:“ Ich glaub Ich leg jez auf.“
Daniel:“ Aber wir brauchen Hilfe!!!“
Gustav:“ Hmm, aber Dumbo läuft im Fernsehen!“
Daniel:“ Uhh, Dumbo.“
...

Tobi:“ Was nun?“
Daniel:“ Der Sack hat aufgelegt!“
Tobi:“ Diese Laus!“
Daniel:“ Und nun?“
Tobi:“ Seh Ich aus, als hätte Ich ne Ahnung?“
Daniel:“ Okay...wir haben noch 18 Stunden um nach Wacken zu kommen. Wir fahren einfach los, schmeißen das Kind irgendwo inne Mülltonne und sind raus aus der Sache.“
Tobi:“ ...wir schmeißen kein Baby inne Mülltonne!!!“
Daniel:“ Warum nicht???“
Tobi:“ Weil wir kein Baby inne Mülltonne schmeißen, verdammt!!!“
Daniel:“ ...okay, dann. Wie wäre es wenn du erstmal duschen gehst? Dann überlegen wir was wir weiter tun.“
Tobi:“ Okay, das hört sich schon vernünftiger an.“
Tobi ging duschen.

Als Tobi wieder aus der Dusche kam warn seine Haare nass und Daniel saß allein auf dem Bett.
Tobi:“ Wo is das Baby?“
Daniel:“ Welches Baby?“
Tobi:“ Daniel, wo is das Baby???“
Daniel:“ Ich habs zurückgebracht.“
Tobi:“ Zurückgebracht, wohin?“
Daniel:“ In den Gemischtwarenladen.“
Tobi:“ In den Gemischtwarenladen?“
Daniel:“ Wie man alte Konserven zurückbringt.“
Tobi:“ ...hattest du ne Quittung? Ach das is doch schwachsinnig! Die vom Gemischtwarenladen nehmen doch keine Babys an!!!“
Daniel:“ Ich weiss. Deshalb hab Ich es auch einfach ins Regal zurückgestellt.“
Tobi:“ Neben die Babynahrung?“
Daniel:“ Neben die Erbsen und Möhren.“
Tobi:“ Wir holen es zurück!“
Daniel:“ Warum? Da wird es glücklich sein! Wenn es richtig viel Glück hat, nimmt es sogar irgendeine Familie bei sich auf! Ich habs extra als Sonderangebot gekennzeichnet!“
Tobi:“ Wir können kein Baby in nem Gemischtwarenladen sitzen lassen!!!“
Daniel:“ Findest du 3,99 zu teuer?“
Tobi:“ Wir lassen kein Baby in nem Gemischtwarenladen sitzen!“
Daniel:“ Spielen wir Stein-Schere-Papier drum!“

Tobi und Daniel gingen zum Gemischtwarenladen zurück.
Daniel:“ Ich kann nicht glauben das Ich verloren hab.“
Tobi:“ Du hättest nicht dreimal hintereinander Stein nehmen sollen.“
Kassierer:“ Kann Ich ihnen helfen?“
Daniel:“ Hey, wo is die Kassiererin von gestern?“
Kassierer:“ Karen? Die is auf Wacken.“
Tobi:“ Ich hab dir gesagt die Kassiererin is verdammt Metal!“
Daniel:“ Wieso is jeder auf Wacken, bis auf mich?“
Kassierer:“ Was Ich gehöt hab solls da echt geil sein! Gestern Abend sollen Iron Maiden so dicht gewesen sein das sie einfach mal früher angereist sind und wie wild gerockt haben! Dann haben sie der ganzen Horde, gratis Bier und Bockwurst ausgegeben!!“
Daniel:“...verdammt!“
Tobi:“ Komm wir müssen das Baby holen!“
Daniel:“ Aber...Bier und Bockwurst!?!?“
Tobi:“ Baby!!!“
Daniel:“ Bier und Bockwurst!!!“
Tobi:“ Das Baby!!!“
Daniel:“ Spielen wir Schere-Stein-Papier drum!“

Als Tobi mit dem Baby aus der Konservenabteilung wiederkam, war Daniel verschwunden. Genau wie Tobi sein Wagen. Daniel hatte die Tür geknackt und war auf schnellstem Weg nach Wacken.
Daniel:“ Bier und Bockwurst! Bier und Bockwurst! Bier und Bockwurst! Und nie wieder den Stein!!!“


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