Montag, 19. Januar 2009

Kapitel:148/Sorrow

Der Tod eines Menschen ist schwer zu verkraften. Besonders wenn dieser Mensche einem besonders wenn dieser Mensche einem nahe stand. Selbst Wochen später, wallen in uns Gefühle und Erinnerungen auf. Ein jeder von uns muss lernen mit diesen auf seine eigene Art und Weise umzugehen. So auch die Familie und die Freunde von Gustav Olafson.

Gustav sein Sohn aus einer alternativen Realität saß am Bett der Mutter seiner alternativen Halbschwester und weinte, seit man ihm am vortag über den Tod seines Vaters informiert hatte. Inzwischen wünschte er sich Daniel hätte nicht das Geld für ein Telegramm sparen wollen und ihm deshalb einen billigen Stripper mit der Nachricht vorbeigeschickt. Gustav sein Sohn schüttelte grad das Kissen seiner alternativen Stiefmutter auf, als Dave eintrat.
Dave:"Hallo, mein kleiner Freund. Ich bin der Trauerberater des Krankenhauses."
Sohn:"Sind sie nich auch der Prediger?"
Dave:"Und der Typ vom Ornagenflippstand. Willst du trauerberaten werden, oder nicht!?"
Sohn:"Was raten sie mir denn?"
Dave:"Wenn du surfen gehst, trag unbedingt ne Badehose!"
Sohn:"Das is nich unbedingt sehr tröstend."
Dave:"Junge, ich mach das hier nich hauptberuflich. Du kannst froh sein wenn ich in meiner Pause nich mal eben über deine Mutter da drüber hoble."
Sohn:"Sie is nich meine Mutter."
Dave:"Du weinst auf den Müttern anderer Leute? Nah, zumindest isses ne Beschäftigung."
Sohn:"Eigentlich is sie sowas wie die alternative Mutter meiner alterntiven..."
Dave:"Hör mal Junge, ich werd nich dafür bezahlt mir dein Geflenne anzuhören also..."
Sohn:"Ich hab fünf Euro."
Dave:"Mach nur weiter."
Sohn:"Ich komme eigentlich aus einer aus einer Realität die parallel zu dieser verlief und entstand als die Japaner einen Soya-Keks in der Zeit zurückschickten. Diese Frau hier is die Mutter meiner toten Halbschwester aus dieser Realität, und der letzte Mensch der mir nach dem Tod meines Vaters noch geblieben ist."
Dave:"Das ist faszinierend. Aber mein Arsch juckt."
Meix Cing:"Bist du Gustav sein Sohn?"
Meix Cing und Benny Doggy betraten das Zimmer mit einem Blumenstrauß.
Dave:"Wer sind sie?"
Benny:"Wer sind sie??"
Sohn:"Wer sind sie???"
Meix Cing:"Wir sind die Klone von ehemaligen Weggefährten deines Vaters. Und sind hier um unser Bedauern über sein Verscheiden zu bekunden."
Dave:"Hey, sie sind sexy. Gehn wir mal was essen?"
Meix Cing:"Sorry, ich geh nicht mit schwarzen aus."
Dave:"Ich bin nicht schwarz. Nur unglaublich braungebrannt. Is doch sexy, oder?"
Benny:"Nein. ...ist das ihre Haut die sich da von ihrem Nacken pellt?"
Dave:"Mit ein bißchen Salz und Pfeffer ist das ein wahrer Hochgenuß!"
Meix Cing:"Kleiner, wenn du irgendwelche Hilfe brauchst. Bei der Planung der Beerdigung oder dergleichen, wir sind für dich da. Bis auf Benny. Der is high."
Benny:"Bin ich...bin ich nicht!!! ...bin ich?"
Sohn:"Das ist sehr freundlich von ihnen. Und ich weiss noch nichtmal ihre Namen."
Meix Cing:"Ich bin Meix Cing, und das ist Benny Doggy. Wie heißt du?"

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