Montag, 28. April 2008

Kapitel:72/Weird Citizens...Teil:2

Eine wunderliche Stadt. Ihre wunderlichen Bewohner. Und in so einer wunderlichen Stadt, mit ihren wunderlichen Bewohnern, gab es auch wunderliche Berufe. Einige derart wunderlich, man will am liebsten gar nicht darüber reden und schon gar nicht darüber nachdenken. Deshalb befassen wir uns mit einem relativ normalen Beruf: dem eines Klemptners. Unser Klempter, oder besser, der Klemptner der Stadt Neu-Hinterswalde wurde Chuck genannt. Chucks Laden lief ganz gut, die Bewohner der Stadt waren keine Gesundheitsfernatiker und das wöchentliche Chilliwettkochen haute ordentlich rein, deshalb gab es viel zutun für ihn. Das neue Jahrtausend hatte seine Arbeit um vieles erleichtert und auch teils viel angenehmer gemacht. Da war zum Beispiel das eine Mal als er die Toilette von Sandy Winters reparierte:
Sandy war eine Naturblonde Schönheit, so könnte man sagen. Chuck wusste dies zu schätzen, auch wenn seine Neigungen in dieser Richtung eher in eine andere Richtung gingen. Was dann auch zu folgender Szene führte, wie sie sich bei der Vorbesprechung zu der Reparatur von Sandys Toilette zutrug.
Chuck:"Ich installiere eine winzig kleine Kamera in ihrer Toilette. Damit ich ihre Funktion online überprüfen kann."
Sandy:"Oh...kann ich sie auch überprüfen?"
Chuck:"Sind sie über achtzehn?"
Sandy:"Ja."
Chuck:"SandysToilet.com."
Das ganze hätte recht unangenehm für Chuck enden können. Doch befinden wir uns immer noch in Neu-Hinterswalde und Chuck und Sandy landeten im Bett. Sie wurde seine Managerin und zusammen verdienten sie eine Menge Geld, das sie dann für kleine Mädchen aus Japan ausgaben die ihnen in den Schoß schiessen. Wunderliche Leute. Eine wunderliche Stadt. Neu-Hinterswalde auf der Deutsch Holländischen Grenze.

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