Donnerstag, 27. März 2008

Kapitel:63/The Jan-Child War...Teil:1

47Stunden bis zur Geburt:

Der Bulli, mit Jan, Gustav, Daniel und dem Professor an Bord bog in die Straße ein in der Jane wohnte. Oder wohnen sollte. Denn ihr Apartement brannte. Aus dem Fenster zu ihrem Apartement stoben dichte Rauchwolken und mehrer Feuerwehrwagen standen vor dem Eingang, während die Feuerwehrmänner Kaffee tranken. Jan stieg aus und brach auf dem Boden zusammen. Er weinte.
Jan:"Oh, Gott! Jane ist tot!!! Jetzt bin ich wieder Single!!! Warum nur???"
Daniel:"Keine Sorge Jan, ich bin sicher Jane ist in Ordnung!"
Dann im Flüsterton zu Gustav:
Daniel:"Wir müssen doch keinen Kranz zur Beerdigung schicken, oder?"
Professor:"Sie kann nicht tot sein! Der Scanner innerhalb des Fötus ist immer noch aktiv!"
Gustav:"Vielleicht konnte sie dem Feuer entkommen oder wurde von den Feuerwehrleuten gerettet...bevor die anfingen Kaffeepause zu machen, meine Ich!"
Daniel, Gustav und der Professor gingen zu den Feuerwehrleuten hinüber und wurden auf halbem Wege von einer Polizistin aufgehalten.
Polizistin:"Halt! Das hier ist ein Tatort, was wollen sie hier?"
Gustav:"Eine Freundin von uns wohnt dort oben, wir wollen wissen ob es ihr gut geht!"
Polizistin:"Eine Freundin?"
Daniel:"Unser Freund hat sie gebumst und jetzt ist sie schwanger!"
Polizistin:"Okay, das geht wohl in Ordnung! Hm, lassen sie mich meine Akten durchsehn..."
Die Polizistin blätterte ihre Akten durch.
Polizistin:"Okay, hier hab ich es...oh...ach ja,...also ich habe gute und schlechte Nachrichten. Die schlechte Nachricht ist das ich einen grausamen Sinn für Humor habe. Die gute Nachricht ist das ihre Freundin allem Anschein nach entführt wurde und nun höchstwahrscheinlich gefoltert und vergewaltigt wird!"
Daniel:"Aber wer...?"
Gustav:"Die Japaner!!!"
Polizisten:"Japaner? Nein, das ist eher unwahrscheinlich. In diesem Monat sind glaub ich die Latinos für Entführungen und Vergewaltigungen zuständig. Lassen sie mich nachsehn...ja...ja, doch...hier stehts, die Latinos! Aber wenn sie mehr wissen wollen sollten sie mit der alten Frau da drüben reden! Sie konnten die Feuerwehrmänner gerade noch aus dem brennenden Apartement retten, bevor sie anfingen Mittagspause zu machen meine Ich!"
Die Polizistin deutete auf eine alte verwirrt dreinblickende Frau die neben einem Feuerwehrwagen stand und weinte.
Daniel:"Okay, danke auch!"
Gustav, Daniel und der Professor gingen zu der alten Frau hinüber.
Alte Frau:"Warum? Warum?? Warum mussten all diese unschuldigen Menschen sterben???"
Daniel:"Haha! Keine Ahnung, warum? Eh? Oh...oh Gott...das...das war doch der Anfang zu nem Witz!...oder???"
Gustav:"Ich denke von hier an übernehme Ich die Befragung! So, alte Lady, wer sind sie und was haben sie mit Jane zu schaffen?"
Alte Frau:"Ich bin ihre Stiefmutter!...wer sind sie?"
Daniel:"Unser Freund hat ihre Stieftochter geschwängert!"
Gustav:"Können sie uns sagen was hier passiert ist?"
Alte Frau:"Ich...ich war dabei Tee zu machen...er hatte mir gesagt ich solle Tee machen!...dann explodierte der Wasserkocher und alles fing an zu brennen...das letzte was ich sah...war Janes Freund wie er sie aus dem Apartement trug...und mich in den Flammen zurücklies!!!"
Gustav:"Freund?"
Alte Frau:"So...ein junger Typ...Europäer...sein Name war...Irgendwas klassisches...mit J...er war verdammt charmant!"
Gustav:"James!!!"
Daniel:"Dieser verdammte charmante Moslem!!!"
Professor:"Ihr kennt diesen Kerl?"
Daniel:"Ja, er ist Janes Mitbewohner! Ich hatte so etwas befürchtet!"
Gustav:"Aber ich hätte nicht gedacht das er für die Japaner arbeitet! Er kam mir eher englisch vor!"
Professor:"Was wir alle dachten ist jetzt egal! Wenn die Japaner Jane in ihrer Gewalt haben müssen wir uns beeilen und sie finden!"
Gustav, Daniel und der Professor kehrten zu dem Bulli zurück. Jan hatte sich inzwischen wieder gefangen und stand an den Bulli gelehnt. Von seinen Augen tropften schwarze Tränen.
Daniel:"Trägst du Liedschatten?"
Jan:"Darf ein Junge nicht schön aussehn?"
Daniel:"Schon gut. Aber...du solltest vielleicht mehr benutzen. Nur ein wenig mehr. Um die Augen. Und den Mund. Eigentlich so gesehn...hast du jemals plastische Chirurgie in Betracht gezogen?"
Gustav:"Wir haben jetzt echt keine Zeit für Schönheitstipps, wir müssen...vergesst nicht die Stirn, die Stirn ist eine Problemzone...Jane finden und dafür sorgen das sie ihr Kind bekommt. Damit die eigentliche Realität wiederhergestellt wird und ich meine erdückende Frau und meine beschissenen Kinder loswerde!!!"
Professor:"Mr Olafson!!! Soetwas können sie doch nicht sagen!!!"
Gustav:"Sagen sie nicht was ich nicht tun kann! Wir befinden uns kurz vor einem interdimensionalem Chaos!!! Wenn ich sagen will das ich wünschte meine Kinder währen nie geboren worden, dann sage ich ich wünschte meine Kinder währen nie geboren worden!!! Und wenn ich sagen wollen würde: Ich wünschte mein ältester Sohn wäre nie geboren worden! Dann würde ich das sagen! Ungefähr so: Ich wünschte mein ältester Sohn wäre nie geboren worden!!!"
Ein Schluchsen hinter ihm brachte Gustav dazu sich umzudrehn. Dort stand ein kleiner Junge und weinte bitterlich.
Kleiner Junge:"...Daddy...???"
Gustav:"Ach, Dreck!!!"

10Minuten später, im Bulli unterwegs auf der Mainstreet:
Gustav:"Was ich meinte als ich sagte:"Ich wünschte mein ältester Sohn wäre nie geboren worden!" War eigentlich nur das es deiner Mutter Stunden und Stunden vaginaler Schmerzen verursachte!!!"
Daniel:"Könnt ihr dahinten mal mit eurem Pussygelaber aufhören! Ich brauch jetzt endlich mal ne Richtung in die Ich fahren soll!!!"
Professor:"Wir müssen das ganze logisch angehn! Wo ist der sicherste Platz um ein Kind sicher abzutreiben?"
Daniel:"Könnten sie Jane nicht einfach töten? Das wäre doch wohl die einfachste Lösung!"
Professor:"Laut meinem Sensor ist der Fötus bisher noch bi völliger Gesundheit! Mit der gesamten Weltregierung auf ihrer Seite dürfte kein Problem darin bestehen einfach eine Mutter und ihr Kind zu töten, also nehme ich an das sie ebenfalls das extreme Wachstum des Fötusses bemerkt haben. Wahrscheinlich wollen sie nicht das Risiko eingehen das der Fötus dank seines rapiden Wachstums den Mord an seiner Mutter überlebt und trotz allem geboren wird. Post Mortem."
Gustav:"Das würde heißen wer immer dafür gesorgt hat das der Fötus schneller wächst, ist eigentlich auf unserer Seite?"
Professor:"So wäre es anzunehmen. Nichts destotrotz habe ich das Gefühl das da noch etwas größeres dahinter steckt!"
Daniel:"Vielleicht war es dieser Typ! Vielleicht hat er dafür gesorgt das der Fötus schneller wächst."
Professor:"Nein. Das halte ich für unmöglich. Er häte, ohne meine hilfe, nicht die Gerätschaften um soetwas zu bewerkstelligen!"
Gustav:"Er hat immerhin eine Maschine die die ware Liebe einer Person finden kann!!!"
Professor:"Er hat einen Liebe-o-Maten??? Und dieser Drecksack hat mir nie was davon gesagt??? Ich hätte mir so viele Nächte des Speeddatings ersparen können!!!"
Daniel:"Könnte mir jetzt vielleicht mal Jemand sagen wo ich hinmuss?! Ich hab hier bereits drei Passanten mit meiner andauernden im Kreisfahrrerei zu Boden gebracht!!!"
Kleiner Junge:"Der Tower!!!"
Gustav:"JAN!!! Hast du meinem Sohn erzählt wie du deinen Schwanz nennst???"
Kleiner Junge:"Ich meine den Japan-Tower! Das Gebäude das unsere Unterlegenheit gegenüber den japanischen Oberherrschern darstellen soll! Das Gebäude, das die Japaner in jedem Land, exakt gleich aufgebaut haben!!! Es ist mit der modernsten Technologie ausgestattet und eines der bestgesichertsten Gebäudekomplexe der Welt! Wir waren mal mit der Schule da!!!"
Gustav:"Oh, dann ist gut!"
Daniel:"Du weißt wie Jan seinen Schwanz nennt?"
Gustav:"Ja...nein...ich meine...mein Sohn hat Recht! Der Japan-Tower ist der wohl best geeignete Ort um die Abtreibung an Jane vorzunehmen. Daniel, auf zum Japan-Tower!!!"
Daniel:"Okay, aber das letzte Wort in dieser Sache ist noch nicht gesprochen!!!"
Daniel fuhr mit dem Bulli eine Kurve, erschreckte ein paar Passanten, und nahm Kurs Richtung Japan-Tower.


Der Bulli hielt vor den Toren des Japan-Towers. Die Fenster waren mit stählernen Platten versiegelt, die Türen ebenso und der Drive-In hatte geschlossen.
Professor:"Sie müssen uns erwartet haben!"
Kleiner Junge:"Diese drecksverdammten Japaner!!!"
Gustav:"Mein Sohn, erstens benutze niemals wieder solche Ausdrücke, oder deine Mutter kastriert mich. Und zweitens, was tust du überhaupt hier? Was hattest du an dem Tatort eines Brandanschlags zu suchen?"
Kleiner Junge:"Sag meinen Namen."
Gustav:"Was?"
Kleiner Junge:"Sag wie ich heiße!"
Gustav:"Also...das tut doch jetzt hier wirklich nichts zur Sache...willst du ein Eis? Fruchteis?"
Daniel:"Er hat dich erwischt, Altah!"
Professor:"Was tun wir nun? Ich sehe keine Möglichkeit wie wir durch diesen massiven Stahl brechen könnten!"
Daniel:"Tja, kann es eigentlich noch schlimmer kommen?"
In diesem Moment klingelte sein Handy. Mr Thompson war dran.


Mr Thompson befand sich grad mit einem anderen Klienten vor Gericht.
Angeklagter:"Okay. Yeah, er ist gestorben. Hey, versuchen sie doch mal Jemandem mit einer Schrotflinte ins Gesicht zu schießen ohne das er stirbt."
Der Fall verlief nicht unbedingt gut.
Thompson:"Hören sie gut zu. Der Richter hat einer Anhörung zugestimmt. Sie müssen in zwei Stunden hier vor Gericht erscheinen, oder sie kriegen ihre Jobs vielleicht nie wieder!!!"
Daniel:"Dreck!"

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