Samstag, 29. September 2007

Kapitel:11/Daniel, Gustav und Jan dringen in eine Geheimbasis ein, Jan vergaßt fast alle und sie machen einen auf Mission Impossible

Langsam ließen sie Jan an einem Stahlseil in den hermetisch abgeriegelten Raum hinab. "Ich hasse hermetisch abgeriegelte Räume." Vor fünf Stunden hatte Meix Cing sie mit dem Diebstahl der Krone aus dem Labor der Japaner beauftragt und jedem eine Belohnung versprochen: Jan bekam einen handsignierten Käse von Frau Antje, Daniel einen zwei Meter großen Vollkornkeks und Gustav eine Lebensgroße Eminem Statue aus Schokolade. Fast hatte Jan den Glaskasten mit der Krone erreicht, als plötzlich die Tür aufsprang und 50 Japaner ins Zimmer stürmten. "Leute zieht mich hoch...Leute??" Daniel und Gustav waren den Lüftungsschacht zurück geklettert und waren geflohen. Draußen kletterten sie in den Porsche und entgingen knapp einer riesigen Gasexplosion aus Jans Hose.

© www.jan-sucks.blogspot.com

Montag, 24. September 2007

Kapitel:10/Gustav vs Jan vs Daniel vs Nazitype vs Gustav vs Jan vs Daniel vs Nazitype.....

Noch immer jagte Gustav Jan um das Krankenhaus herum nachdem er erfahren hatte dass Jan ihm mit Jan-Niklas durchs Internet verheiratet hatte. Als Provision bekam er dafür 2,00€. Immer wieder rasten sie um das Krankenhaus während Daniel auf einer Bank saß und Zeitung las, als plötzlich ein schwarzer Lieferwagen anhielt und ein Typ mit grüner Kleidung und einem Hakenkreuz auf der Stirn ausstieg. Jan hielt an und Gustav stürzte sich auf ihn und begann ihn zu würgen. Der Nazi zog eine Schrotflinte aus dem Wagen und schrie: Im Namen des Führers, Schluss!" Ein dramatischer Hinterton. "Darf ich mal?" Gustav nahm dem Nazi das Gewehr aus der Hand und begann auf die japanische Stimmungsgruppe zu feuern die sich an einem Fenster im dritten Stock des Krankenhauses postiert hatte und ihre Instrumente spielten. Nachdem alle tot waren reichte Gustav dem Nazi die Waffe und meinte "Danke sehr." "Los, einsteigen!" Jan und Gustav stiegen gehorsam ein, nur Daniel weigerte sich: "Ich weigere mich." Der Nazi zog einen Vollkornkeks aus der Tasche und warf ihn in den Wagen. Daniel reif: "Uhhh, Keks," und sprang hinterher. Der Nazi verschloss die Tür und startete den Wagen. "Daniel?" Gustav rief in die Finsternis.. "Geh weg. Mein Keks, alles meins. Mein Schatzzz." Daniels stimme schallte durch den Wagen. "Was, Keks, wo?" Jan stürzte sich auf Daniel und sie stritten sich um den Keks. "Ich hasse Kekse!" Gustav machte den Rest der Fahrt ein Nickerchen. Schließlich öffnete der Nazi die Tür. "Ihr seit meine Gefangenen." "Moment mal," Gustav fing an zu sprechen, "nach der Genfer Konvention dürfen Eheleute nicht gefangen genommen werden." "Verdammt. Und was jetzt?" "Du könntest uns gehen lassen." "Och nööö." Und während Gustav und der Nazi noch verhandelten setzte der Regen ein. "Ey, Leute." Daniel mischte sich ein. "Wir sind zu dritt, er ist allein." "Hey du hast Recht." Gustav guckte böse: "Auf ihn!" Und so stürzten sie sich auf den Nazi. Auf einmal riss der Nazi seine Waffe hoch und zielte auf seine Gegner. "Hey Moment mal, die Flinte ist ja aus Schokolade." Tatsächlich, die Waffe schmolz im Regen. "Hey, der ist ja auch aus Schokolade." Jan saß am Boden und kaute auf dem Schuh des Nazis herum. "Nein Jan, ist er nicht," sagte Gustav. "Schmeckt trotzdem gut." "Ach dich doch." "Halts Maul du verdammter ." " !" "Moment mal," meinte Daniel, "wenn die Flinte aus Schokolade ist, dann ist die japanische Stimmungsgruppe. ja noch am Leben." Gustav schrie in die Nacht: "Verflucht!!!!!" Und so entstand die Legende vom Niederländischen Vampir der nachts durch die Nacht streift und japanischen Stimmungsgruppen das Blut aussaugt. "Ich hasse euch alle!!" "Ja Gustav ist klar, du hasst alle außer Eminem, deiner Familie bis auf deinen Bruder, besonders mich." Und Gustav jagte Daniel um den Wagen.

© www.jan-sucks.blogspot.com

Freitag, 21. September 2007

Kapitel:9/Gustav, Meix Cing, eine menge Japaner und ein Holländer der seinen Namen vergaß

Kehren wir zurück zu Kapitel:7 und setzen die Geschichte fort. Gustav und Meix Cing saßen in Gustavs Porsche 911, verfolgt von einem Haufen Japaner in einem Kleinbus die mit Maschinengewehren schossen und einem Holländer unter der Motorhaube der dort ein Nickerchen hielt. "OK, ich wüsste nur eins gern," Gustav regte sich furchtbar auf während er mit der M.G. die Gegner befeuerte. "Was wollen die von uns?" "Sie wollen die Krone Mun-Jans!" Meix Cing fuhr eine scharfe Kurve. "Was bitte?" "Die Krone gehörte einem großen chinesischen Kaiser der Mun-Jan genannt wurde." "Und was geht mich das an?" "Die Krone ist aus reinem Gold und in ihrer Mitte sitzt ein roter Smaragd." "Und?" "Nun, weißt du noch damals in China?" "Oh du meinst als wir gemacht haben" "Ja genau, und nach dem habe ich dir den Smaragd in den Arsch geschoben." Gustav riss den Mund auf. "Waaasss?" "Ja, und dann habe ich ihn mit Sekundenkleber festgeklebt." "Das hätte ich doch gemerkt." "Naja, du warst ziemlich bekifft von dem ganzen Koks und es war ja dunkel." "Moment! Erstens bin ich Koksfrei und zweitens bin ich doch sofort duschen gegangen." "Wie? Aber wer war es dann? "Warte mal, es war doch ein holländisches Hotel wo wir, du weißt schon. Also mal überlegen, kenne ich einen Holländer der sich in fremde Betten legt und sich im Arsch rumfummeln lässt?" Gustavs Handy klingelte. "Ja hallo Olafson." "Hi. Ich wette es war Jan." "Daniel?" "Ja genau. Ich wette es war Jan, das würde zu ihm passen." "Verdammt wo bist du, woher weißt du dass?" "Ich bin hier." Gustav drehte sich um und auf dem Rücksitz saß Daniel. "Wie?" "Ich fahr schon die ganze Zeit mit. Jan schläft unter der Motorhaube." "Ihr seit seltsam," Gustav schmollte und feuerte wieder auf den Wagen der Verfolger. "Und was ist mit dem Rest der Krone geworden?" fragte Daniel. "Den haben unsere Verfolger." "Achso und nun wollen sie den Smaragd haben. Verstehe." Meix Cing bog nun in die Autobahn ein. Doch dummerweise in die Gegenrichtung zur Fahrbahn. Ein großer LKW krachte mit dem Porsche zusammen. Doch glücklicherweise war Jan rechtzeitig unter der Motorhaube hervorgekrochen, sodass Daniel sie alle schnappen konnte und mit ihnen in die Lüfte stieg. Und so flogen sie von Daniel getragen über die Häfen Japans, bis Jan meinte: "Daniel, du kannst doch gar nicht fliegen." Und so stürzten sie ins Meer. "Jan du Volltrottel!" Die vier wurden aus dem Wasser gefischt und in ein Fischerboot gesetzt. "Daniel warum weinst du?" "Ich kann nicht fliegen. Buuuuuuuhhhhhh." "Ich hasse fliegen." Jan stand auf. "Wer bin ich?" "Na toll."

© www.jan-sucks.blogspot.com

Montag, 17. September 2007

Kapitel:8/Gustav + Mrs. Anonyme = Was eine Scheiße!

Wieder in der Gegenwart (oder Zukunft):

Jan-Niklas lag ausgestreckt in einem Krankenhausbett umgeben von seinen drei Freunden und einem Krankenpfleger der schrecklich furzte während er die Messgeräte kontrollierte. Jan hatte seinen besten Anzug an (vor zwei Jahren aus einer Mülltonne vor einem Waisenhaus geklaut) und eine goldene Plakette um den Hals. Gustav trug noch immer seine dreckige Arbeitskleidung und Daniel las in seinem Buch (er hatte es selbst verfasst, aber er wurde von den Verlägem abgelehnt, weil die Sprache darin derart gehoben war dass nicht einmal sie sie verstanden). In diesem Moment trat ein weiterer Pfleger ein und reichte Daniel einen Brief. "Gustav, du hast Post." Daniel las den Brief durch und kippte rückwärts von Stuhl. "G..G...Gu..Gustav..ach du scheiße." "Was ist denn los? Ich hasse Gestammel." "Am besten du setzt dich hin." "Ich sitze schon." "Dann setze ich mich wieder" Er setzte sich wieder hin und die Pfleger verließen den Raum. "Also hör zu:

'Sehr geehrter Herr Olafson,

wir gratulieren ihnen zu ihrem ersten Hochzeitstag.

Wir hoffen ihre Ehe verläuft zur vollsten Zufriedenheit aller beteiligten......"

Gustav rutschte rückwärts vom Stuhl und schlug sich den Kopf an. "Ich bin nicht verheiratet. Mit wem überhaupt?" "Also hier stehen der Hochzeitstag, einige Adressen und...." "Nun komm schon, wer ist diese Mrs. Anonyme mit der ich angeblich verheiratet bin?" "Nun Mrs. trifft es nicht genau. Es ist....Jan-Niklas." Ein dumpfer Schlag und Gustav lag bewusstlos am Boden. "Hallo Leute!" Jan-Niklas schlug die Augen auf. "Was ist los?" "Du bist seit heute mit Gustav verheiratet!" Dompf. Jan-Niklas fiel zurück und eins der angeschlossenen Geräte fing an zu piepen. Dr.Simon stürmte ins Zimmer. "Oh mein Gott! Dieser Mann hat einen neunfachen Herzanfall." In Windeseile trugen sie Jan-Niklas aus dem Zimmer ohne Gustav auch nur eines Blickes zu würdigen, der langsam an seinem eigenen Speichel erstickte. "Sollen wir ihm nicht helfen?", fragte Jan. "Bin ich ein Arzt?", meinte Daniel während er Jan-Niklas' Pudding löffelte den die Krankenschwester als Frühstück gebracht hatte. Jan bückte sich zu Gustav runter und meinte: "Ich glaube er kackt ab." Dramatischer Trommelwirbel. "Ihr schon wieder!" Gustav stand auf und stürzte sich auf die Trommler die sich im Eingag postiert hatten. "Na toll", Daniel seufzte und las noch einmal den Brief durch. "Ich hab was." Nachdem Gustav die japanische Stimmungsgruppe erneut verdroschen hatte und zwei Krankenpfleger sie zur Intensivstation brachten, saßen die drei Hauptcharaktere (Jan-Niklas nicht inbegriffen) wieder zusammen und überlegten.

© www.jan-sucks.blogspot.com

Donnerstag, 13. September 2007

Kapitel:7/Der Japaner!

Inzwischen in Tokio:

"Meine Herren," der Mann im teuren Anzug zeigte einige Dias von Neu-Hinterswalde. Seine Geschäftspartner nickten ernst als ein Bild des berühmten und pessimistischen Geologen ausgestrahlt wurde.

Vor 10 Monaten in Tokio:

Der Mann im Trenchcoat schlenderte durch Tokios volle Straßen, verfolgt durch einen 1,49m großen Japaner auf einer Rikscha, das von einem 1,39m großen Chinesen gezogen wurde. Der Mann im Trenchcoat betrat eine Sushibar, der Japaner folgte. Der Mann setzte sich und sofort kam ein Kellner hinzu. "Möchten Sie Sushi?" "Nein ich hätte gern einen Hamburger." "Einen was?" "Einen Hamburger." "Wie bitte?" "Einen Hamburger." "Mein Herr, wir wissen doch hier in Japan gar nicht dass ein Hamburger ein Brötchen mit Fleisch, Salat, Zwiebeln und Ketchup ist." "Ich hasse die Japaner." "Mein Herr." Ein zweiter Kellner trat mit einem Handy in der Hand hinzu. Der Mann nahm es entgegen. "Gustav, du hasst doch alle, außer Eminem, deiner Familie bis auf deinen Bruder, besonders mich." Gustav legte auf. "Verdammt!!!" Der japanische Verfolger hatte inzwischen am gegenüberliegenden Tisch Platz genommen und beobachtete Gustav genau. Nach einigem zu reden und einigen heftigen Schlägen auf dem Unterleib hatte sich Gustavs Kellner inzwischen bereiterklärt ihm ein fischfreies Ragout zubereiten zu lassen und schleppte sich unter Schmerzen in die Küche. Als nach einer viertel Stunde der Kellner wiederkam stürzte Gustav sich heißhungrig auf das köstlich duftende Ragout. Gustav fischte einen kleinen Zettel aus dem Essen und dachte zu sich selbst: "Ich hasse die Japaner!" Dann las er den Zettel durch und dachte: "Ich hasse die Japaner noch mehr!" Er sprang rückwärts durch das Fenster, dass sich hinter ihm in der Wand befand. Gerade noch rechtzeitig um der Druckwelle des Ragouts zu entgehen dass auf einmal explodierte. Das Restaurant brannte vollständig nieder, doch zum Glück war niemand ernsthaft verletzt worden. Nach einer halben Stunde gab der Japaner die Suche nach Gustav auf und zog ab. Kaum war er weg, zog eine junge Chinesin Gustav aus der Mülltonne in der er nach seinem Sprung kopfüber festgesteckt hatte. "Das wurde auch Zeit. Verdammt habe Hunger, meine Organe haben schon begonnen sich selbst zu verdauen." Die Chinesin gab Gustav eine Ohrfeige, sodass dieser wieder rückwärts in die Mülltonne stürzte. Sie zog ihn wieder hinaus und er fragte (obwohl er eine schimmelige Bananenschale im Mund hatte): "Hast du wenigstens ein Stück Schwarzbrot, Meix Cing?" "Was ist denn Schwarzbrot" Ein lauter Trommelwirbel setzte ein und Gustavs Schrei hallte durch die Nacht: "Nnnnnnnnneeeeeeeeeeeeeiiiiiiiiiiiiiiiiinnnnnnnnnnnnnnnnnn!" Und so entstand die Legende vom Japanischen Werwolf, der Nachts durch die Straßen zieht, aus der Suche nach etwas Schwarzbrot. Der Trommelwirbel verklang. "Wer seit ihr?" Gustav sprach nun zu den vier Trommlern die sich hinter ihm aufgestellt hatten. "Wir sind die japanische Stimmungsgruppe, wir sorgen für den dramatischen Unterton." "Ich hasse japanische Stimmungsgruppen," und mit diesen Worten stürzte Gustav sich auf die Gruppe und prügelte ihnen die Seele aus dem Leib. Und so flog der Zettel den Gustav bis dahin in der Hand gehalten hatte durch die Luft vorbei an den Wolkenkratzern, für jeden lesbar der ein starkes Fernrohr besaß oder Superman hieß. "Du wirst verfolgt, verschwinde so schnell du kannst und triff mich bei der Mülltonne. PS: Dieser Zettel wird sich in zwei Sekunden selbst vernichten. Meix Cing."

© www.jan-sucks.blogspot.com

Montag, 10. September 2007

Kapitel:6/Simon?

13 Spiegeleier, zwölf Speckstreifen, 18 Tassen Kaffee und 14 Pfannkuchen. Nach der Mitternachtsschicht das Dr.Simon C. noch immer hungrig. Er hatte seit zwei Tagen nichts gegessen, wegen seiner neuen Diät. Sobald er an essen dachte, hatte er sich den Gestank von Jan Theodorus Andreas Zwicks Socken ins Gedächtnis gerufen und sich (für die nächsten acht Stunden) übergeben. Nun war seine Diät endlich vorbei und er schlug maßlos zu als die Cafeteria des Neu-Hinterwalder Hospitals ein "essen Sie soviel Sie wollen" Angebot aushängen ließen. "Doktor Simon Carpfenmann, bitte in die Innenstadt," eine laute Frauenstimme hallte durch die Gänge und Simon begab sich (immer noch hungrig) in die Garage. Er stieg in den Trabant der dem Hospital als Notarztwagen diente und fuhr los. In der Innenstadt war das Chaos los. Anscheinend hatte eine auf der Straße liegende Socke sämtliche Bewohner der umliegenden Häuser durch ihren Gestank ins Koma gestunken. Simon setzte sich eine Gasmaske auf (die er aus einer Cornflakes Schachtel hatte) und begab sich in die Höhle des Grauens. "Oh mein Gott!", Simon erschrak. Der beißende Geruch fraß sich durch die Maske. Simon rannte zurück, stolperte und fiel gegen sein Auto. "Neeeeiiiiiiiinnnn!", der Gestank bewegte sich in braunen Rauchschwaden auf Simon zu. "Ahhh, was eine Luft!", Jan trat aus dem Haus und Simon spürte wie der Gestank die Flucht ergriff. "Danke mein Herr!", Simon schüttelte Jan die Hand. "Sie sind ein Held, mein Herr," Simon schüttelte Jan weiter die Hand, "Danke." "Der Bürgermeister wird sie auszeichnen." "Juuuuuuuuuuhuuuuuuuuuuuuuuuuu," Jan sprang in die Luft, landete und frage: "Was habe ich gemacht?"

© www.jan-sucks.blogspot.com

Donnerstag, 6. September 2007

Kapitel:5/Eminem?

Eine fette, goldene Limousine donnerte durch die engen Straßen von Neu-Hinterswalde. Eigentlich hatten sie nur vorgehabt die Stadt zu durchfahren doch nun fuhren die bereits seit drei Stunden durch die eine und einzige Straße dieser Stadt. Der einzige Ausgang war durch ein rotes Gokart versperrt und der Eingang hatte sich durch einen riesigen Müllberg versperrt der aus dem Fenster eines Miethauses geschüttet worden war. Seitdem fuhren sie im Kreis. Schließlich nahm das Schicksal eine Wende indem ein feuerroter Ferrari X 4003 über das Gokart fuhr und den weg freimachte. Der Fahrer trat aufs Gas und wendete die Limousine, er raste los. Bombmb! Ein Körper schlenderte durch die Luft. Der Fahrer stieg entsetzt aus und sackte zusammen. Jans Socke hatte ihn im Gesicht getroffen. Der Fahrgast stieg aus, es war Eminem! "Oh my God, we have killed a boy!" Sein Handy klingelte:"You bastard!" Eminem rief den Krankenwagen und kniete sich nieder. "Noooooooooooooooooooooooooo," Eminem schrie sich die Seele aus dem Leib. "Oh sie armer Mann," eine ältere Dame legte ihm einen € hin. Eminem schob den Fahrer weg, stieg in die Limousine und verschwand.

© www.jan-sucks.blogspot.com

Montag, 3. September 2007

Kapitel:4/Daniel?

Ein ekliger, beißender Gestank. Langsam öffnete Daniel seine Augen. Er war an diesem Morgen der erste gewesen der aufgewacht war. Jan lag auf dem Sofa, Gustav unter dem Sofa und Jan-Niklas Rücken an Rücken mit Mister Bush auf dem Teppich, umgeben von etlichen Cola Flaschen und Chips Tüten. Doch wo war er denn nun eigentlich selbst? Er lag neben dem Sofa auf einem Bett aus Cola Flaschen und zu seinem Übelkeit erregenden Entsetzen mit Jans Socke im Gesicht. Daniel stürzte ins Badezimmer und übergab sich. Danach duschte er ausgiebig und weckte die Anderen. Zuerst Gustav, weil Helen immer sauer wurde wenn Gustav zu spät zur Grube kam, wo er geologische Untersuchungen durchführte. Dann Niklas und zuletzt Mister Bush ihren amerikanischen Nachbarn. Letzten Abend hatten sie eigentlich vorgehabt sich alle drei Matrix Teile anzusehen doch Jan hatte sich auf die DVDs gesetzt und so mussten sie sich 110 Wiederholungsfolgen von Friends ansehen. Bereits nach den ersten drei Stunden hatte jeder außer Jan versucht sich mit Cola und Chips selbst umzubringen. Daniel Kochte Kaffe während Gustav unter der Dusche stand und Jan-Niklas versuchte sich wieder an seinen Namen zu erinnern. Schließlich setzte Daniel sich hin, las den Spiegel und trank eine Tasse Kaffee die er sofort wieder ausspuckte da Jan eine seiner Socken anstatt einem Filter in die Kaffeemaschine gesteckt hatte. Danach verließ er die Wohnung und begab sich zur Arbeit. Er arbeitete in einem kleinen Buchladen gegenüber seiner Wohnung. Er setzte sich an die Holztheke und wartete auf Kunden, obwohl kaum Kunden hier einkaufen kamen. Hauptsächlich kamen sie wegen dem verrückten Ladenbesitzer Janek W. Seit er mit 17 Jahren von der Schule gegangen war verbrachte er seine Zeit damit hilflose Passanten anzubaggern und ihnen Geschichten vom zweiten Weltkrieg zu erzählen die er angeblich erlebt hatte. Der Knackpunkt war nur dass er erst 20 Jahre alt war. Normalerweise kam er um diese Zeit in den Laden, stürmte sein Büro im Lager, stürmte wieder hinaus, kam mit seiner Aktentasche wieder hinein, stürzte erneut hinaus, fuhr nach Hause, kam angezogen wieder und rannte wieder hinaus um sein Fahrrad vom Gepäckträger seines Gokarts zu nehmen. Durch die Fensterscheibe des Ladens sah Daniel wie Gustav aus dem Haus stürzte, in seinen Porsche 911 stieg und losfuhr. Daniel seufzte, Gustav hatte unterwegs seine Brote verloren. "Herr Janek, ich gehe kurz weg, Gustav hat seine verdammten Käse-Schwarzbrot-Butter-Brote verloren." Daniel stieg in seinen Ferrari X 4003 und brauste los, sodass Herr Janeks Lederklamotten mit Wasser aus einer Pfütze bespritzt wurde als dieser aus dem Laden stürmte. Hinter sich hörte Daniel lautes Fluchen und das laute Aufkrachen von Metall auf Knochen. "Das hat er jetzt davon", dachte Daniel und fuhr weiter.

© www.jan-sucks.blogspot.com