Montag, 29. Dezember 2008

Kapitel:142/Metal Kids

Gustav saß auf seinem Sofa und trank Kakao mit Schuss, als sein Handy klingelte.
Stimme:“ BABY!!!“
Gustav:“ ...hallo?“
Stimme:“ Altah, BABY!!!“
Gustav:“ ...wer ist da?“
Stimme:“ Ich bins, Daniel, Altah! BABY!!!“
Gustav:“...okay?“
Daniel:“ Mann, Ich und Tobi sitzen in Dresden und wir haben ein Baby!!!“
Gustav:“ Ihr habt euch also gegen die Abtreibung entschieden?“
Daniel:“...halt die Fresse, Altah, das is wichtig!!!“
Gustav:“ Und was ruft ihr mich da an?“
Daniel:“ Du bist der erste in meiner Rufliste!“
Gustav:“ G ist der erste Buchstabe in deiner Rufliste? Hast du keine Freunde die mit A bis F anfangen?“
Daniel:“ Ich hab dich unter A, wie Arschloch, eingetragen! Hilfst du uns jetzt?“
Gustav:“ Was erwartest du das Ich tue?“
Daniel:“ Keine Ahnung! Was tut man, wenn man ein Baby hat?“
Gustav:“ In eurem Fall würde Ich das Jugendamt rufen!“
Daniel:“ Sind die gut?“
Gustav:“ Sprechen 20000 misshandelte Kinder für sich?“
Daniel:“ Ist das ein Nein?“
Gustav:“ Ich glaub Ich leg jez auf.“
Daniel:“ Aber wir brauchen Hilfe!!!“
Gustav:“ Hmm, aber Dumbo läuft im Fernsehen!“
Daniel:“ Uhh, Dumbo.“
...

Tobi:“ Was nun?“
Daniel:“ Der Sack hat aufgelegt!“
Tobi:“ Diese Laus!“
Daniel:“ Und nun?“
Tobi:“ Seh Ich aus, als hätte Ich ne Ahnung?“
Daniel:“ Okay...wir haben noch 18 Stunden um nach Wacken zu kommen. Wir fahren einfach los, schmeißen das Kind irgendwo inne Mülltonne und sind raus aus der Sache.“
Tobi:“ ...wir schmeißen kein Baby inne Mülltonne!!!“
Daniel:“ Warum nicht???“
Tobi:“ Weil wir kein Baby inne Mülltonne schmeißen, verdammt!!!“
Daniel:“ ...okay, dann. Wie wäre es wenn du erstmal duschen gehst? Dann überlegen wir was wir weiter tun.“
Tobi:“ Okay, das hört sich schon vernünftiger an.“
Tobi ging duschen.

Als Tobi wieder aus der Dusche kam warn seine Haare nass und Daniel saß allein auf dem Bett.
Tobi:“ Wo is das Baby?“
Daniel:“ Welches Baby?“
Tobi:“ Daniel, wo is das Baby???“
Daniel:“ Ich habs zurückgebracht.“
Tobi:“ Zurückgebracht, wohin?“
Daniel:“ In den Gemischtwarenladen.“
Tobi:“ In den Gemischtwarenladen?“
Daniel:“ Wie man alte Konserven zurückbringt.“
Tobi:“ ...hattest du ne Quittung? Ach das is doch schwachsinnig! Die vom Gemischtwarenladen nehmen doch keine Babys an!!!“
Daniel:“ Ich weiss. Deshalb hab Ich es auch einfach ins Regal zurückgestellt.“
Tobi:“ Neben die Babynahrung?“
Daniel:“ Neben die Erbsen und Möhren.“
Tobi:“ Wir holen es zurück!“
Daniel:“ Warum? Da wird es glücklich sein! Wenn es richtig viel Glück hat, nimmt es sogar irgendeine Familie bei sich auf! Ich habs extra als Sonderangebot gekennzeichnet!“
Tobi:“ Wir können kein Baby in nem Gemischtwarenladen sitzen lassen!!!“
Daniel:“ Findest du 3,99 zu teuer?“
Tobi:“ Wir lassen kein Baby in nem Gemischtwarenladen sitzen!“
Daniel:“ Spielen wir Stein-Schere-Papier drum!“

Tobi und Daniel gingen zum Gemischtwarenladen zurück.
Daniel:“ Ich kann nicht glauben das Ich verloren hab.“
Tobi:“ Du hättest nicht dreimal hintereinander Stein nehmen sollen.“
Kassierer:“ Kann Ich ihnen helfen?“
Daniel:“ Hey, wo is die Kassiererin von gestern?“
Kassierer:“ Karen? Die is auf Wacken.“
Tobi:“ Ich hab dir gesagt die Kassiererin is verdammt Metal!“
Daniel:“ Wieso is jeder auf Wacken, bis auf mich?“
Kassierer:“ Was Ich gehöt hab solls da echt geil sein! Gestern Abend sollen Iron Maiden so dicht gewesen sein das sie einfach mal früher angereist sind und wie wild gerockt haben! Dann haben sie der ganzen Horde, gratis Bier und Bockwurst ausgegeben!!“
Daniel:“...verdammt!“
Tobi:“ Komm wir müssen das Baby holen!“
Daniel:“ Aber...Bier und Bockwurst!?!?“
Tobi:“ Baby!!!“
Daniel:“ Bier und Bockwurst!!!“
Tobi:“ Das Baby!!!“
Daniel:“ Spielen wir Schere-Stein-Papier drum!“

Als Tobi mit dem Baby aus der Konservenabteilung wiederkam, war Daniel verschwunden. Genau wie Tobi sein Wagen. Daniel hatte die Tür geknackt und war auf schnellstem Weg nach Wacken.
Daniel:“ Bier und Bockwurst! Bier und Bockwurst! Bier und Bockwurst! Und nie wieder den Stein!!!“


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Donnerstag, 25. Dezember 2008

Kapitel:141/Metal Heads

Daniel und Tobi fuhren in ihrem gemieteten VW-Käfer, zur Mittagszeit, von der Autobahn ab um in Dresden halt zu machen und Proviant aufzunehmen.
Daniel:“ Verdammt geil das Wacken dieses Jahr auf Weihnachten fällt, Mann!“
Tobi:“ Verdammt geil das Weihnachten dieses Jahr auf Wacken fällt, Mann!“
Daniel:“ Yeah, Mann. Yeah!“
Tobi:“ Yeah, Mann. Yeah! War das ne Ampel?“
Daniel:“ Altah, Ich hab seit vier Tagen nicht geschlafen!“
Tobi:“ Altah, Ich hab so wenig geschlafen, Ich beweg mich schon rückwärts in der Zeit!“
Daniel:“ Und wie isses da so?“
Tobi:“ Echt geil, Mann. Echt geil. Kurt Cobain macht sich an den Frontmann von Metallica ran!“
Daniel:“ Woah, Mann! Best OTP evah!“
Tobi fuhr die Dresdner Hauptstraße entlang bis zu einem kleinen Gemischtwarenladen, wo er anhielt und die beiden Vorräte kaufen wollten.
Die beiden standen vor dem Konservenregal.
Daniel:“ Meinst du wir brauchen Gurken?“
Tobi:“ Meinst du wir brauchen keine?“
Daniel:“ Sind das überhaupt Gurken?“
Tobi:“ Haben Gurken kleine schwarze Punkte?“
Daniel:“ Nein...aber große grüne Punkte!“
Tobi:“ Woah, Mann. Tiefsinnig!“
Daniel:“ Was is mit Christstollen?“
Tobi:“ Sind Christstollen Metal?“
Daniel:“ Sind Gurken Metal?“
Tobi:“ Die Kassiererin is verdammt Metal!“
Daniel:“ Woher willst du das wissen, Mann?“
Tobi:“ Sie hat ein Namensschild!“
Daniel:“ Woooah!“
Tobi:“ Meinst du wir brauchen auch Namensschilder?“
Daniel:“ Sind Namensschilder Metal?“
Kassiererin:“ Ich glaub ihr beide braucht eher Schlaf!“
Tobi:“ Woah, Mann! Wie sind wir denn jez zur Kasse gekommen?“
Daniel:“ Mann, woah, ich glaub du hast uns zeitgereist!“
Kassiererin:“ Ihr seid gelaufen, von da drüben! Und ihr seht ehrlich so aus als bräuchtet ihr Schlaf.“
Daniel:“ Is Schlaf Metal?“
Tobi:“ Sind wir Metal?“
Daniel:“ Altah, Metaphysische Scheisse, Altah!“
Kassiererin:“ Gleich da um die Ecke is ne billige Pension. Geht besser pennen.“
Tobi:“ Nein, Mann! Wir müssen doch nach Wacken, Mann. Vierundzwanzigster, Mann, voll wichtig! Voll geil!“
Daniel:“ Ja, Mann...Frau, wir müssen nach Wacken! Tobi fährt uns, Mann! ...wo is Tobi?“
Tobi:“ Ich glaube Ich bin Tobi!“
Daniel:“ Woah, voll Metal Mann, voll Metal!“
Kassiererin:“ Ihr wollt so noch fahren? In einem Wagen? Wow, Ich hoffe dieser Tobi isn verdammtes Naturtalent!“
Daniel:“ ...vielleicht sollten wir...“
Tobi:“ Ja, vielleicht sollten wir pennen gehen.“
Daniel:“ Ja, Mann! Voll Metal, Altah! Voll Metal!“

Nach einigem hin und her Gewanke, kamen Daniel und Tobi schließlich zu der kleinen Pension welche die Kassiererin ihnen empfohlen hatte und mieteten sich ein Zimmer.
Daniel:“ Mann, es wäre total schwul in einem Bett zu schlafen!“
Tobi:“ Ja, Mann! Total schwul!“
Daniel:“ Lass und drum Stein-Schere-Papier spielen, wer das Bett bekommt, und wer auf dem Boden pennt!“
Tobi:“ Moment, Mann! Ich glaub das haben wir schon getan!“
Daniel:“ Ja?“
Tobi:“ Ja, mann!“
Daniel:“ Warum?“
Tobi:“ Mann, Ich lieg im Bett! Und du auf dem Boden, Mann! Und es is nach Mitternacht!“
Daniel:“ Verdammt Mann, du hast Recht!“
Tobi:“ Ja, Mann! Das is Metal!“
Daniel:“ Ja, Mann das is...harter Holzfußboden. Verdammt!“
Tobi:“ Nächstes Mal, nimm nich dreimal hintereinander den Stein!“

Tobi und Daniel schliefen lange, und gut. Bis sie geweckt wurden von dem Morgenschnee der gegen das Fenster wehte und dem Heulen des Windes. Ein kleiner Schneesturm war über Dresden herein gezogen und die kleinsten unter den kleinen Kindern ließen es sich nicht nehmen im Schnee zu tollen und alles möglich aus diesem wunderbarsten aller Materiale zu formen. Daniel war der erste der erwachte.
Daniel:“ Gähhhnnn...oh, Mann. Bin Ich augeruht. Hey, Tobi, wie lang haben wir gepennt?“
Tobi:“ Hmm? Mhhäähh, lass mich schlafen!“
Daniel stand auf, ging ins Bad, duschte und rasierte sich. Während des Zähneputzens begann er Tobi mit Ohrenstäbchen abzuwerfen.
Daniel:“ Hey, Mann! Steh auf! Wir haben noch nen ganzen Weg zu fahren!“
Tobi:“ Bähh, will nicht fahren! Will schlafen!“
Daniel:“ Komm schon, fahren macht Spaß!“
Tobi:“ Bahh, Humbug!“
Daniel:“ Hey, was ist das da neben dir im Bett?“
Tobi:“ Entweder du sagst mir es is ne heiße Blondine, oder Ich mach meine Augen nichmal auf um nachzusehen!“
Daniel:“ Irgendwie ja. Es ist ne Blondine!“
Tobi:“ Echt witzig, Mann. Echt witzig.“
Daniel:“ Altah, im Ernst!“
Tobi öffnete die Augen.
Tobi:“ Ist das ein Baby?“
D
aniel:“ Sieht für mich wie eins aus.“
Tobi:“ Ist das ein Baby??“
Daniel:“ Ja, so ziemlich.“
Tobi:“ Ist das ein Baby???“
Daniel:“ Ich glaub das hatten wir schon.“

Tobi:“ Ist das ein BABY???“

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Montag, 22. Dezember 2008

Kapitel:140/Der Schatten eines fetten Weibes

Der fette Körper von Leroys Momma schmiegte sich an den Rücken der Nazitype als dieser auf der Bettkante saß und sich die Schuhe zu band. Ihr fetter Schatten machte das ganze nur noch schwieriger.
Leroys Momma:“ Musst du wirklich schon gehen?“
Nazitype:“ Er ist und bleibt mein Partner, Leroys Momma, Ich muss hinter ihm her und sehen ob es ihm gut geht.“
Leroys Momma:“ Du bist so pflichtbewusst. Und du hast so einen geilen, kleinen, weißen Arsch!“
Nazitype:“ Ja. Ja ich weiss. Bleib ruhig hier und schlaf dich aus.“
Die Nazitype stand auf und verließ das Schlafzimmer. Im vorbeigehen griff er seine Jacke vom Sofa und öffnete die Haustür. Dort stand eine Person.
Nazitype:“ Sohn?“
Person:“ Vater.“
Die Nazityp schloss seinen Sohn in die Arme.
Nazitype:“ Ich wusste nicht dass du schon so früh hier ankommen würdest.“
Sohn:“ Flugzeuge sind schnell dieser Tage, Vater.“
Nazitype:“ Wohl wahr. Hör mal, ich muss schnell los, was erledigen. Das wird aber nicht lange dauern, bleib einfach hier und ruh dich aus. Du musst total ermüdet sein von dem Flug. Ich bin so schnell wie möglich wieder zurück.“
Sohn:“ In Ordnung, Vater.“
Die Nazitype verlies die Wohnung und ging die Treppe hinunter.

Jan, Tobi, Daniel, Sandy und der Anwalt saßen, mit dem Nerd als Gepäck aufgegeben, im Flieger, welcher in zwei Minuten abfliegen sollte.
Jan:“ Wie lang fliegen wir?“
Anwalt:“ Genauso lang wie beim Hinflug. Und hör auf das alle paar Minuten zu fragen!“
Daniel:“ Wieso begleitest du uns eigentlich noch, Sandy?“
Sandy:“ Och, ich...hab sowieso nichts besseres zutun.“
Daniel:“ Wunderbar.“
Sandy:“ Ich würde aber schon gern die Geschichte mit dem Baby in Dresden hören.“
Daniel:“ Ähm, eher nicht. Nein.“
Tobi:“ Sie haben ein Recht von deinen Missetaten zu erfahren!“
Jan:“ Wie lang wird der Flug wohl dauern?“
Anwalt:“ Jan, hallt die Schnauze!“

Die Nazitype war schon halb die Treppe hinunter, als es ihm einfiel. Und schon als er die ersten zehn Stufen wieder hinaufgehechtet war, hörte er die Schüsse. Er hatte seinen Nazi-Sohn, mit seiner fetten, schwarzen, nackten Freundin in einer Wohnung gelassen. Mist...

Tobi:“ Es war vor einigen Jahren, als Daniel und Ich noch miteinander sprachen. Wir waren auf dem Weg nach Wacken, als wir in unserem gemieteten PKW durch Dresden kamen...“

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Donnerstag, 18. Dezember 2008

Kapitel:139/3,2,1...Heim

Daniel:“ Tobi, was macht der Nerd in deinem Kofferraum? Und warum hat er einen Socken im Mund?“
Tobi:“ Er hat das Fahrgefühl meines Wagens mit dem Trinken eines Durchfall-Zwergensperma-Shakes verglichen!!! Und mit dir rede Ich immer noch nicht!“
Anwalt:“ Ist das, was die Leute von Namcom unbedingt haben wollen?“
Tobi:“ Yup. Wir haben seinen Transport von den Staaten aus vor zwei Stunden abgefangen, und ihn seitdem in meinem Kofferraum gefangen gehalten.“
Daniel:“ Was will Namcom mit dem Nerd?“
Jan:“ Nerd-Suppe?“
Sandy:“ Wo bin Ich hier nur reingeraten?“
Anwalt:“ Und was wollen sie dafür, das sie ihn uns übergeben?“
Tobi:“ Ich will dass sie ihn und mich aus dem Land schaffen! Zurück nach Europa.“
Anwalt:“ Ihre Auftraggeber sind damit einverstanden ihn uns einfach so zu überlassen?“
Tobi:“ Meine Auftraggeber sind mir jetzt egal. Ich will nur weg. In dieser Stadt gehen unheilige Dinge vor, und Ich will nicht herumstehen wenn alles in sich zusammenbricht. Meine Auftraggeber wollen den Nerd irgendeinem Skandinavier übergeben. Ich weiss nicht wem. Aber da ist egal. Ich will nur hier weg, und allein schaff Ich das nicht.“

In seinem Anwesen wurde Maik von Tori Spelling die Treppe hinunter in seinen Keller geschoben, wo er sich ein kleines Laboratorium aufgebaut hatte. Es war kalt dort, und Tori Spelling standen die Haare, auf ihren unrasierten Brüsten, zu Berge. Auf Maiks Befehl hin setzte sie die Sicherungen für einen großen Apparat der in der Mitte stand und auf dessen Boden Kekskrümel lagen.
Tori Spelling:“ Warum tu Ich das hier noch mal für dich?“
Maik:“ Weil du mir was schuldest.“
Tori Spelling:“ Ich schulde dir gar nichts!“
Maik:“ Wer hat dicht gehalten als er dich ertappte wie du Oralverkehr mit dem Vater von Flipper hattest?“
Tori Spelling:“ ...okay, was soll Ich tun?“
Tori Spelling begann sich auf Maiks Befehl hin auszuziehen und auf die Plattform der Maschine zu stellen.
Maik:“ Fehlt nur noch eine Sache. Tori, wie hoch ist dein I.Q?“
Tori Spelling:“ Vergiss es Maik. Ich sag dir meine Pin-Nummer nicht!“
Maik:“ ...ja, das dürfte reichen. Hallt deine Möpse fest Schätzchen, jetzt geht’s rund!“
Und Maik betätigte einige Knöpfe an dem Apparat in dem Tori Spelling stand, woraufhin sie in einem lauten Zischen in sich zusammenzufallen schien, plötzlich zu allen Seiten expandierte und schließlich in einem hellen Licht völlig verschwand.
Maik:“ Viel Glück Tori Spelling. Viel Glück.“

Jan:“ Heißt das wir fahren nach Hause zurück?“
Daniel:“ Sieht so aus.“
Anwalt:“ Ich reservier grad Plätze für uns über EPay.“
Daniel:“ Erinnert sich noch einer an Zeiten, bevor den EBay-Typen das gesamte Internet gehörte?“
Tobi:“ Ich rede nicht mir dir.“
Sandy:“ Das waren schöne Zeiten.“
Jan:“ Bevor man sich Kinderpornos digital ersteigern musste.“
Daniel:“ Und bei solchen Kommentaren wunderst du dich, das dich Niemand als Babysitter anstellen wollte?“
Anwalt:“ Okay, wir haben Plätze in einem Flug der in etwa einer Stunde geht. Ich hab uns über ETravel ein Taxi gerufen. Weil Mr Tobis Autor ja nun mal, unbenutzbar ist.“
Jan:“ Die guten alten Zeiten.“
Anwalt:“ Jan, du trägst den Nerd.“
Jan:“ Och, nö.“

Gustav war wieder im Hotel, und hatte einen Koffer dabei. Als er in seinem, Jans und Daniels Zimmer Niemanden fand, versuchte er es im Zimmer des Anwalts. Wo er die junge männliche Prostituierte fand.
Junge:“ Hey, ich bin Sven.“
Gustav:“ Hey, Sven...warum bist du nackt?“
Sven:“ So ein Holländer hat mich penetriert.“
Gustav:“ ...okay. Weißt du wo der Anwalt und die Anderen hin sind?“
Sven:“ Sind sie Gustav?“
Gustav:“ Ja, der bin Ich.“
Sven:“ Der Anwalt hat hier angerufen um ihnen ausrichten zu lassen, dass er und die Anderen auf dem Weg zum Flughafen uns zurück nach Deutschland sind. Sie hätten leider keine Zeit weiter nach ihnen zu suchen, sie hätten weswegen sie gekommen wären, und würden nun den Heimweg antreten.“
Gustav:“ Diese Arschlöcher können doch wohl auch einmal auf mich warten!“
Sven:“ Wenn sie sich beeilen können sie sie vielleicht noch einholen.“
Gustav:“ Gute Idee Sven, hau rein.“
Und Gustav rannte aus dem Zimmer die Treppe hinunter auf die Straße um sich ein Taxi zu rufen, als Sven dem befehl nachkam und sich selbst mit einer sauberen Rechten niederstreckte.

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Montag, 15. Dezember 2008

Kapitel:138/Willst du ein N kaufen?

Jan:“ Man, das war eine ziemliche Überraschung Tobi hier in China wieder zutreffen.“
Daniel:“ Yup, ne ziemliche Überraschung. Das kannste so sagen.“
Anwalt:“ Sie denken nicht das wir ihm helfen sollten?“
Tobi war dabei seinen weg gerollten Wagen durch schieben und ziehen wieder auf den richtigen Parkplatz zu stellen, weil er den Schlüssel von innen hatte stecken lassen, ohne die Handbremse anzuziehen, und jetzt nicht mehr hineinkam.
Daniel:“ Der kommt klar.“

Gustav saß in einem keinen Pavillon an einem kleinen Bächchen inmitten eines idyllischen Zen-Gartens und beobachtete die Kraniche, welche mit ihren langen Beinen in dem etwas entfernten Teich standen. Ein kahlköpfiger Asiat mittleren Alters kam durch den Garten auf den Pavillon zu und setzte sich zu Gustav auf die Bank. In seinen Ohren steckten die Köpfhörer eines MP3-Players, und er hörte Nightranger.

Als Tobi seinen Wagen wieder „geparkt“ hatte, indem er zwei dicke Holzkeile unter alle vier Reifen schob, war er extrem außer Atem und lehnte sich gegen den Kofferraum.
Tobi:“ Ihr hätte mir auch helfen können.“
Daniel:“ Sicher. Aber das wäre nicht halb der Spaß gewesen.“
Tobi:“ Du sei ruhig. Auf dich bin Ich immer noch sauer!“
Daniel:“ Auf mich? Warum auf mich? Jan hat sich von der anderen Seite gegen gelehnt als du versucht hast den Wagen den Berg rauszuschieben!“
Tobi:“ Ich rede von dem was du vor ein paar Jahren gemacht hast!“
Jan:“ Du hast nicht mit seiner Mutter geschlafen, oder!?“
Sandy:“ Du schläfst mit den Müttern deiner Freunde?“
Daniel:“ Es ist ein Projekt mit ‚Coming Soon’ als Anhang.“
Jan:“ Wie ‚Duke Nukem Forever’?“
Daniel:“ Wie ‚Duke Nukem Forever’.“
Sandy:“ Ich wünschte Ich hätte auch nur die Hälfte von dem verstanden was ihr gerade gesagt habt.“
Daniel:“ Wir sind kompliziert.“
Tobi:“ Du hast mich in Dresden mit einem Baby sitzen lassen!!!“
...
Jan:“ Woah.“

Gustav und der kahlköpfige asiatische Mann sahen vom Pavillon den Kranichen dabei zu wie sie absolut gar nichts taten.
Gustav:“ Sie haben was Ich wollte?“
Asiatischer Mann:“ Nicht hier, aber wir haben es.“
Gustav:“ Ich bin mir immer noch nicht sicher, ob ich wirklich...“
Asiatischer Mann:“ Denken sie etwa nicht mehr das die Sache es wert wäre?“
Gustav:“ Doch, natürlich ist sie es wert. Aber...“
Asiatischer Mann:“ Wollen sie etwa das die Welt von miesen Games überflutet wird?“
Gustav:“ Nein.“
Asiatischer Mann:“ Dann spielen sie mit. Oh, und hier ist noch ein Zeichen unserer Anerkennung.“
Der Asiat reichte Gustav eine CD.
Gustav:“ Nightranger?“
Asiatischer Mann:“ Niemand mag Nightranger!“

Anwalt:“ Haben sie nun Informationen über das was wir besprochen haben?“
Tobi:“ Ja. Im Kofferraum.“
Anwalt:“ Sie haben die Infos im Kofferraum?“
Tobi:“ Ich hab was besseres als Infos.“
Jan:“ Ich würde viel lieber mehr über diese Baby-Geschichte in Dresden erfahren.“
Sandy:“ Ich auch.“
Tobi ging zum Kofferraum, das Schloss war gebrochen, und öffnete ihn. Darin lag eine Gestalt.
Daniel:“ Ist das...der Nerd!?!?“

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Donnerstag, 11. Dezember 2008

Kapitel:137/Hearts Changing

Original B. Bauer fuhr in seinem Wagen durch die Gegend, um seine Nerven zu beruhigen. Einem glatzköpfigen Nazi dabei zuzusehn wie er einen schwarzen Berg von einer Frau besteigt, kann schon an jemandes Nervenkostüm rütteln. Er hilt an einer dunklen Straßenecke und legte seinen Kopf gegen den Lenker.

Die Naziytpe und Leroys Momma waren zu einer weiteren Runde Matratzenbingo zurück ins Bett gestiegen, als das Handy der Nazitype klingelte.
Nazitype:"Ach verdammt!"
Leroys Momma:"Bingo?"
Nazitype:"Später vielleicht. Ich muss rangehn."
Leroys Momma:"Ohhh...kannst du nicht an mir rangehn?"

Als Original B. Bauer so da saß und vor sich hin trauerte, um den Verlust eines Teils seiner unsterblichen Seele, als Ergebnis dessen was er beobachtet hatte, wurde die Beifahrertür aufgerissen und ein Mann in einem dunklen Mantel setzte sich auf den Beifahrersitz.
Original B.:"Sie sollten wissen das Ich eine Waffe habe. Bereit bin sie zu benutzen. Und gerade einen echt miesen Tag hatte."
Mann:"If you were handed seven wishes, would you turn your back for more? Would you hold on tight to what you have, would you try to change the score?"
Original B.:"Ich hasse Nightranger."
Mann:"Das ist ein Anfang."

Daniel, Jan, der Anwalt und Sandy gingen in eine finstere dunkle Tiefgarage hinab. An einer der Säulen dort lehnte eine dunkle Gestalt in einem Trenchcoat. Die Gestalt summte.
Sandy:"Summen sie Nightranger?"
Gestalt:"Seven Wishes."
Anwalt:"Ist das ihr Wagen der da davon rollt?"
Daniel & Jan:"Tobi???"

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Montag, 8. Dezember 2008

Kapitel:136/Multikulti-Barbequeu

Daniel und Jan saßen mit Sandy vorne in dem Italienischen Restaurant in dessen Hinterraum sie Sandy gefunden hatten und aßen Lasagne für Veganer.
Sandy:"Also, ihr sucht wen?"
Daniel:"Waldo, aber der Mistkerl is verdammt schwer aufzutreiben!"
Jan:"Er wechselt andauernd seine Farbe, wie ein Gnu!"
Sandy:"..."
Daniel:"Ignorier ihn. Was führt ein so reinzendes Mädel wie dich nach China, hm?"
Sandy:"Geschäftliches."
Daniel:"Du bist aber keine Wanderstripperin, oder?"
Sandy:"Nein."
Daniel lies das Bündel mit 5Euro Scheinen unbemerkt wieder in seiner Tasche verschwinden.
Jan:"Da is Kaviar in meiner Lasagne."
Daniel:"Gilt Kaviar als Tier oder als vom Tier stammend?"
Sandy:"Hängt davon ab mit wieviel Mayo du sie isst."

In diesem Moment betrat auch der Anwalt das Lokal, setzte sich an den Tisch und bestellte sich Sushi für Veganer.
Daniel:"Ich wusste nicht das es auch veganisches Sushi gibt."
Jan:"Oder Japanische Gerichte in einem Italienischen Restaurant das von Chinesischen betrieben wird."
Sandy:"Wir sind neuen Ideen gegenüber sehr aufgeschlossen."
Daniel:"Wir? Du siehst aber überhaupt nicht chinesisch aus."
Sandy:"Ich...also..."
Anwalt:"Ich nehme nicht an das sie Herrn Olafson gefunden haben?"
Sandy:"Wen?"
Jan:"Meinen armen verstorbenen Onkel, er verlor im Irak-Krieg drei Beine und musste dann in einem kleinen Verschlag hausen der...moment, nein. Das stimmt so nicht. Ich war betrunken damals, und übermässig frühreif."
Sandy:"Als würde man einer kaputten Spieluhr zuhören."
Daniel:"Oder einem kaputten CNN-Reporter...auf Crack."
Anwalt:"Ich nehme das mal als ein 'Nein'."
Daniel:"Und sie? Konnten sie Gustav auftreiben?"
Anwalt:"Bisher nicht, aber wir haben wichtigeres zutun. Wir haben ein Treffen mit Jemanden der uns weiterhelfen könnte. Und er wartet nicht gern."
Daniel:"Wir können Gustav aber auch nicht einfach allein in einer fremden Stadt rumrennen lassen!"
Anwalt:"Aus welchem Grund auch immer er einfach davongelaufen ist, es ist ein Grund. Im Moment müssen wir die Interessen unseres Arbeitgebers an erster Stelle nehmen."
Daniel:"Fein. Erst mysteriösen Typen treffen, dann Gustav und schließlich Schlampe falchlegen."
Sandy:"Was?"
Daniel:"Nichts. Lust uns zu begleiten?"

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Donnerstag, 4. Dezember 2008

Kapitel:135/There's a thin Line between Black and White

Er blickte seelenlos an die Wand.
Original B. saß verstört in der Küche der Nazitype auf einem Stuhl, die Beine angezogen und mit den Armen umschlungen. Er wippte langsam vor uns zurück und gab keinen laut von sich. Leroys Mumma stand in der Küchentür in etwas das vor vielen jahren einmal die Regenschutzplane eines Bundeswehrlastenhubschraubers gewesen sein mochte, und das sich nun in den vielen Falten ihres fetten Arsches sammelte. Die Nazitype stand in der kleinen Kochnische und brüte Tee.
Orignal B.:"...ihr...?"
Nazitype:"Ja."
Original B.:"Aber...wieso?"
Nazitype:"Sie hat einen geilen Arsch."
Leroys Momma:"Ich hab einen geilen Arsch."
Original B.:"Aber...du bist ein Nazi!!! Du hasst Schwarze!!!"
Leroys Momma:"Aber er liebt geile Ärsche."
Nazitype:"Aber ich liebe geile Ärsche."
Original B.:"Oh mann...ich glaub ich muss kotzen."
Original B. rannte aufs Klo, und man hörte eine Menge Französisch.
Leroys Momma:"Hmm, Mais."

Maik ließ sich von Tori Spelling in einem kleinen Eimer waschen, als er einen Anruf auf seinem Handy bekam. Einen Anruf aus Japan. Von einem äußerst fiesen Fettsack.

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Montag, 1. Dezember 2008

Kapitel:134/Dye my Hair and call me Sandy

Als Nazi-Deutschland im zweiten Weltkrieg versuchte alle anderen Länder der Welt seiner totalitären Herrschaft zu unterwerfen, wurden sie gestoppt. Aus absolutem Faschismus entwickelte sich weniger absoluter Faschismus gekleidet in die vielfaltigen Gewänder des Kapitalismus, und ohne die eingewachsenen Nasenhaare eines österreichischen Diktators. Chinas Wandel ging etwas weniger leicht, oder unauffällig vonstatten, als die neue Regierung zum Beginn ihres ersten Quatals die chinesische Mauer als privaten Golfcourse an Tiger Wodds kleine Schwester verkaufte, und Maos berühmten Privatjet in Pekings bedeuteste Schwulen- und Gaybar umwandelte, um ihre immensen Schulden bei der Bevölkerung Polens zu begleichen. Ja, man kann Schulden bei den Polen haben. Tatsache.
Aus der letzten Hochburg des Kommunismus wurde einer der größten kapitalistischen Staaten des Erdballs, zu einer Zeit als der Kapitalismus längst aus der Mode war. China sucks, halt.

Wisst ihr wie lange es dauert sich die gesamten Haare zu färben? Wenn du eine Frau bist, und deine Haare eine bestimmt Länge haben? Nein? Ich auch nicht. Sagen wir sie saß seit etwa eineinhalb Stunden da auf diesen Stuhl, während eine vietnamesische drei-Dollar Hure ihr die Haare in Strähnen zurückstrich und in ein sattes blond färbte. Sie waren in etwa fertig, als Jan ins Zimmer stürzte. Und "stürzte" ist das richtige Wort, denn das tat er. Direkt durch den schäbigen Perlenvorhang, welcher die Tür ersetzen sollte, und vor die Füße der (jetzigen) Blondine.
Jan:"...hey, Pussy!"
Daniel:"Jan, nur weil du dein eigenes Arschloch aufem Klo im Spiegel siehts heißt das nicht...hey, Pussy!"
Daniel war ebenfalls eingetreten, als die Blondine, überrascht, versuchte ihre Blöße zu bedecken. Koreanische-Hure:"Mui-Mui?"
Jan:"...Daniel?"
Daniel:"Altah, ich sprech kein koreanisch. Oder hurisch. Alles was ich darin sprech is...'lutschie, lutschie zehn Dollar'?"
Jan:"Wir wollen sie aber nicht nach dem Bus fragen!"
Daniel:"Wa...woah, Altah, woah."
Blondine:"Wer seid ihr? Was tut ihr hier?"
Daniel:"Das sollten wir wohl eher sie fragen, Ms Paulson! Wenn das denn wirklich ihr Name ist!!!"
Blondine:"Ich habe nie behauptet das Ich so heiße."
Daniel:"...verdammt, Jan sie hat uns durchschaut! Schluck deine Cyankhali Kapsel!"
Jan;"Die hab Ich im Bus vergessen."
Daniel:"Du hast deine Cyankhali-Kapsel im Bus vergessen? Wie kann man seine Cyankhlai-Kapsel im Bus vergessen?"
Jan:"Ich war abgelenkt von dem Clownwagen, der neben uns fuhr!"
Daniel:"Das war kein Clownwagen, das war Michael Jacksons Tourbus!"
Jan:"Iehhhh! Meinst du er hat mich missbraucht?"
Daniel:"...ja, Jan. Er hat dich durch zwei Fensterscheiben und über zwei Meter Straße hindurch missbraucht."
Jan:"Dieser Mistkerl!"
Daniel:"Er hat auch deinen Hamster erwürgt!"
Jan:"Nein! Nicht Mr Korken!!! Warum???"
Blondine:"Also, mein Name ist Sandy. Und ihr seid?"

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