Montag, 20. Oktober 2008

Kapitel:122/In einer Schlange

Daniel, Gustav, Jan und der Anwalt standen am Schalter und warteten darauf einchecken zu können, als ein Mann mit einem Klemmbrett an sie herantrat.
Mann:"Könnten sie vielleicht eine Minute ihrer Zeit für mich erübrigen?"
Gustav:"Machen sies schnell. Die Aufmerksamkeit meiner Mitreisenden ist schon am schwinden."
Daniel und Jan spielten mit einem frischgeprägtem 2Euro Stück.
Jan:"Glänzend."
Daniel:"Funkel, funkel."
Gustav:"Sie sehen was Ich meine."
Mann:"Ich bin im Commitee zum Erhalt der alten Flugbahn hier am Flughafen, Wir sind dagegen das eine komplett neue gebaut wird, wo diese doch noch völlig in Ordnung ist, und dabei unnötige Kosten entstehen würden. Für uns und alle anderen Bürger dieser Stadt. Daher sammel ich hier spenden um stattdessen mit dem gesammelten Geld die alte Bahn kostengünstiger zu restaurieren."
Daniel:"Und was ist für uns drin?"
Mann:"Ich verstehe nicht?"
Daniel:"Wir geben ihnen n' paar Euro und kriegen nichts als Gegenleistung? So funktionuiert die Welt nicht, mein Lieber!!! GLaubt man solche Leute?"
Gustav:"Es ist eine Schande das sie Tod ist, Mutter Theresa wäre stolz auf dich. Und hätte sich wahrscheinlich noch das ein oder andere abgeguckt."
Und Gustav steckte dem Mann einen Fufziger zu.
Gustav:"Wie schaffts dus eigentlich immer so schnellfreizukriegen? Ich musste Marcel üebr ein dutzend Überstunden versprechen um Fliegen zu dürfen!"
Daniel:"Pffh, das is leicht. Ich ruf da an, schildere die Situation und nen Einspruch erheben die nie. Allerdings geht auch immer der Anrufbeantworter dran. Ob ich da wohl überhaupt noch arbeite?"
Gustav:"Wenn sie uns plötzlich das Wasser abdrehn werden wirs merken."

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