Montag, 10. Dezember 2007

Kapitel:32/Back to the future of yesterday

Patrick war nun also auf der Suche nach Jan und dabei ging er mit seiner ihm angeborenen Vielseitigkeit und Ausdauer vor. So durchstöberte er eine ganze Müllverbrennungsanlage und zwei Tierenthäutereien bis er in einen kleinen Vorort gelangte. Ihm blieb keine Wahl als jedes einzelne Haus höchstpersönlich zu durchsuche und so klingelte er beim ersten. Ein brünettes Mädchen öffnete ihm und Patrick fragte: „Hey Sweety! Wie alt bist du?" Mädchen: „15!" Patrick: „Sehr gut. Du bist zuerst dran!" Madchen: „Mammi!!!" Patrick: „Mir gefällt die Richtung die das hier nimmt (Smile)!!!"

Daniel führte Jan durch eine dunkle Gasse in ein verlassenes Wohnhaus in der verlassensten Gegend des verlassensten Stadtteils der Stadt. Jan, der immer noch ordentlichst betrunken war, ließ sich in einem in der Ecke stehenden Ohrensessel nieder. „So, und wo ist nun dieses Geschenk das du mir versprochen hast? Gibs mir lieber schnell. Ich muss nämlich total doll pissen, man ich hab echt zu viel getrunken!" Daniel: „Hehehe, du dummer Junge. Ich bin nicht der Daniel den du kennst, mein Name ist C-232. Ich bin ein mit Nanotechnologie ausgestatteten Adaptoid der von unserem glorreichen Regime aus der Zukunft zurückgeschickt wurde um die Japaner aus dieser Zeit in ihrem Bestreben nach der ultimativen Macht zu unterstützen!!!" Jan: „Die Japaner in der Zukunft haben Zeitmaschinen?" C-232: „Nein, nur diese eine. Und die haben wir bei Daniel im Keller gefunden. Gleich neben einem Karton mit alten Playboyheften und dem Skelett des schwarzen aus Psych!" Jan: „Ahja. Das klingt äußerst wahrscheinlich. Und was willst du von mir?" C-232: „In der Zukunft haben wir festgestellt, dass in all unseren Plänen in der Vergangenheit immer ein Fehler enthalten war. Du!!! Deshalb wurde ich meinen unfassbaren formwandlerischen Fähigkeiten in die Vergangenheit geschickt um dich zu eliminieren!" Jan: „Formwandlerische Fähigkeiten? Lass mal sehn" C-232: „Nein. Deine Augen würden diesem…äh…unfassbaren Anblick nicht standhalten können!" Jan: „Ach, du hast es einfach nicht drauf! Das ist alles!" C-232: „Wie kannst du es wagen an meinen Worten zu zweifeln?!?! Ich werde dir die Wahrheit meiner Worte beweisen. Nenne etwas und ich werde mich in es verwandeln!" Jan: „Hmm, irgendwas? Hmm…Patrick Duffy!!!" C-232 verwandelte sich in Patrick Duffy: „Hey, ich bin Patrick Dufy!" Jan: „Cool! Und jetzt Elijah Wood!" C-232 verwandelte sich in Elijah Wood: „Hey, ich bin Elijah Wood!" Jan: „Steve Martin!" C-232 verwandelte sich in Steve Martin: „Hey, ich bin Steve Martin!" Jan: „2Pac!" C-232 verwandelte sich in 2Pac: „Hey, ich bin 2Pac!" Jan: „Ich glaube nicht, dass 2Pac das sagen würde." 2Pac: „Woher willst du das wissen? Du kennst 2Pac doch gar nicht!" Und so machten sie weiter bis zum nächsten Morgen.

Inzwischen befand sich der richtige Daniel noch immer auf dem Weg zurück zur Küste während am Horizont das Schiff langsam unterging.

Und Gustav? Der befand sich irgendwo in Amerika. In einem Bus mit Jan-Niklas im Kofferraum. Und dieser Bus wurde von ihm gefahren. Denn er war stinksauer und wollte nicht noch mehr Zeit verschwenden. Weiblicher Fahrgast: „Hey, sie haben meine Haltestelle überfahren!" Gustav: „Wenn ich langsamer als 50 fahre wird dieser Bus explodieren!" Weiblicher Fahrgast: „Sie fahren 30!"

Als es nun schließlich wieder Morgen wurde, kam Jan eine Idee. Jan: „Käsekuchen!" C-232 verwandelte sich in ein Stück Käsekuchen: „Hey, ich bin ein Stück Käsekuchen! Hey, was hast du mit der Gabel vor?" Und das sollte vorerst das letzte sein, dass man von C-232 zusehen bekam. Vorerst!

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