Montag, 7. April 2008

Kapitel:66/Epilouge to "The Jan-Child War"

Daniel und Gustav hasteten die Treppen hinunter. Jeweils einen Arm hatten sie um den Professor gelegt und stützten ihn somit. Kevin lief ihnen voraus. Mr Typ, Blowjob und Jan hatten den einzigen zur Verfügung stehenden Fahrstuhl genommen um Jane sicher in den untersten Bereich des Gebäudes zu bringen, ohne dabei die Schwangerschaft zu gefährden. So unterschiedlich die Ziele der zwei Gruppen auch sein mögen, so hatten sie es sich überlegt, so war es doch ihr gemeinsames Ziel die Geburt von Janes Baby zu sichern. Wie auch immer die neue Realität, nach der Geburt von Jans Tochter, auch aussehn möge, sie könnte wohl kaum schlimmer sein als eine Realität in der Sushi als ein anständiges Frühstück gilt.

Die Japan-Tower wurden konstruiert als die sichersten und wiederstandsfähigsten Gebäude der Welt. Aber wie sichert man ein oberhalb des Meeresspiegels gebautes Gebäude gegen einen Atomschlag. Tut man eben nicht, man baut einen Keller ein. Ein gegen Nuklearestrahlung abgesicherter Keller wäre wohl am besten. Der Japan-Tower besaß so einen. Und dahin waren die beiden Gruppen unterwegs.
Gustav:"Sind die denn total wahnsinnig? Sie jagen einen Nuklearspregkopf mitten in die New York??? Das wird Millionen von Leben kosten!"
Daniel:"Von ihrem Standpunkt aus ergibt das Sinn! Sie opfern eine Stadt und ein paar Millionen Leben für eine Realität welche komplett unter ihrer Kontrolle steht. Is doch ein guter Deal!"
Professor:"...diese Schmerzen..."
Gustav:"Gosh, können sie auch mal die Klappe halten?"
Daniel:"Manche Leute wollen einfach nur Aufmerksamkeit!"
Daniel, Gustav, Kevin und der, immer noch stöhnende, Professor erreichten den Keller und die offenstehende, einen Meter dicke Stahltür welche ihn im Notfall versiegeln sollte. Die andere Gruppe schien schon drin zu sein, also folgten die vier und die Tür schloß sich hinter ihnen, scheinbar durch den Befehl einer Fernsteuerung von innerhalb des Kellers.


Der Nukleare Erstschlagsalarm war beim erbauen des Towers so eingestellt worden das er die Bewohner 25Minuten vor dem tatsächlichen Einschlag warnen würde. Nich viel Zeit würden manche meinen, aber man wäre auch überrascht wie schnell man laufen kann wenn man es wirklich will. 8Minuten saßen sie in dem Bunker der der Keller war, bis sie das hörten was nur der Einschlag eines Nuklear-Sprengkörpers sein konnte. Nichts sonst hat so einen Bumms. Außer vielleicht Charlton Hestons Flinte oder James Browns Unterleib. Ein kurzer Ruck schien durch den Keller zu gehn, ein Summen und vibrieren. Dann war alles still. Keiner wagte einen Atemzug zu nehmen. Nichts als Stille für mehrere Minuten.
Lautsprecher:"25Minuten bis zum Einschlag."
Gustav:"Was?"
Mr Typ:"Computer, erkläre letzte Aussage!"
Lautsprecher:"Computer wurde instruiert eine Warnung zu erteilen 25Minuten bevor eine Kernwaffe den Japan-Tower23/7 erreichen kann."
Daniel:"Aber der Einschlag ist bereits erfolgt!"
Lautsprecher:"Bestätigt. Zweite Mitteilung bezog sich auf weiteren Nuklearen-Sprengsatz welcher sich mt extremer Geschwindigkeit auf den derzeitigen Standort zubewegt."
Jan:"Ein weiterer Sprengsatz?"
Gustav:"Was geht hier ab?"
Professor:"...hilfe..."
Blowjob:"Unsere Waffenbesessenen Freunde haben diesen Tower erbaut. Sie dürften wissen das er einem einzigen Nuklearschlag standhalten kann."
Mr Sir:"Computer, kann der Tower einem zweiten Einschlag standhalten?"
Lautsprecher:"Diese Möglichkeit besteht. Ist aber gering. Totale Vernichtung sämmtlicher verbliebenen Bewohner steht bei 99.8%."
Daniel:"Leute, ich wage zu sagen wir sind am Arsch!"
Jan:"Ich will nicht sterben, ich bin zu jung und hübsch!"
Gustav:"Ich glaub darüber musst du dir keine Sorgen machen!"
Kevin:"Daddy, ich will nicht sterben! Können wir nicht einfach weglaufen???"
Daniel:"Mehrere Kilometer durch verstrahltes Gelände? Klar doch! Hast nen echt klugen Jungen großgezogen Gustav!"
Jane:"...jan..."
Jane rührte sich langsam. Sie war noch längst nicht völlig bei Bewusstsein, aber genug um in etwa zu begreifen was vor sich ging. Und selbst das nicht völlig. Aber eins war ihr klar, ihr Kind war in Gefahr.
Jane:"Jan, du musst...unser Kind...du musst es retten...unter allen Umständen...ich bitte dich..."
Dann wurde sie wieder bewusstlos.
Daniel:"Das kann dann wohl nur eines heißen! Wir sollen sie aufschneiden und das Kind entfernen!"
Gustav:"Bist du noch bei Trost?"
Mr Typ:"Moment, das könnte tatsächlich klappen!"
Jan:"Wa..was zum...ihr werdet ganz sicher nicht die Liebe meines Lebens aufschneiden!"
Mr Typ:"Hören sie mir zu. Das könnte unere einzige Chance sein! Wenn wir das Kind aus Jane entfernen, is die Chance hoch das es die Prozedur überlebt, dies müsste den Realitätswechsel auslösen und wir wären gerettet."
Jan:"Wir schneiden Jane auf und retten damit uns selbst?"
Gustav:"Okay, so schwer es mir fällt aber ich muss Daniel dieses eine Mal recht geben. Dies könnte unsere einzige Möglichkeit sein zu überleben! Und ich will überleben!!!"
Jan:"Ich...aber wie..."
Daniel:"Ich hab mein Japanisches Armeetaschenmesser dabei!"
Jan:"Ich will das nicht sehn!!!"
Gustav:"Jane wird das nicht überleben, nicht wahr?"
Mr Typ:"Das ist sowieso ziemlich egal! Die Beschleunigung der Geburt hat ihren Körper sowieso schon über alle Maßen ausgezehrt, sie hätte selbst die normale Geburt niemals überleben können!"
Gustav:"Das ist nur ein kleiner Trost...Kevin, sieh da nicht hin!!!"
Kevin:"Aber Dad, da sind Gedärme und Blut...und ich glaub ich seh ne Muschi!"
Daniel:"Willst du ne Niere? Ich hab hier zwei!"
Jan:"Hör auf mit den Organen meiner Liebsten zu schachern!!!"
Mr Typ:"Wir sind hier alle auf derselben Seite, also passt auf: sobald das Kind seinen ersten Schrei ausspuckt müsst ihr euch so nah wie möglich in seiner Nähe aufhalten! Wenn ihr euch innerhalb eines drei Meter Radius aufhaltet werdet ihr eure Gedächtnisse beim Übertritt behalten. Entfernt euch keinesfalls mehr als vier Meter von ihm, ihr wollt gar nicht wissen was dann passiert!"
Daniel:"Ich habs fast! Galle, Magen...hey, noch ne Niere...und das müsste dann wohl, ja das ist der Uterus!!!"
Alle traten näher an an Janes, entweideten, Körper heran. Die meisten schauten nicht wirklich hin.
Daniel:"Here we go!"
Ein Ruck schien durch den Raum zu gehn. Soetwas wie eine blaue Blase bildete sich um Janes Körper herum. Außerhalb der Blase schien die Luft zu brennen. Das ganze erinnerte Gustav daran wie einst die Japaner die Realität verändert hatten, aber dies schien mehr so zu sein, als würde die Realität anfangen zu brennen. Wie eine Flamme die sich langsam ausbreitete. Er galubte nich das Jemand der sich außerhalb der Blase befände, das überleben könnte. Bis eine Silhouette aus den Flammen aufzutauchen schien. Es schien ein Mensch zu sein und er schien zu brennen.
Gustav:"Gosh, was zum..."
Die Gestalt sprang duch die Außenwände der Blase hindurch, drang ein. Sie warf ihre Arme um Blowjobs Taille und zog ihn aus der Blase hinaus. Blowjobs Körper fing Feuer, die Gestalt zog ihn immer tiefer hinein und seine letzten Worte verklangen ihm Rauschen des Brechens der Realität.
Blowjob:"...Schwuchtel!!!"
Alles schien zu verschwimmen, nicht einmal einen Laut konnten die Leute in der Blase mehr herausbringen. Alles verging. Dann nur noch Stille. Stille. Bis auf einen Schrei. Den Schrei eines Kindes.

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