Montag, 30. Juni 2008

Kapitel:90/Sowas von ein Vorspiel

Stille ist schwer zu brechen. Besonders wenn zwei Personen plötzlich mit einer Situation konfrontiert werden, die scheinbar keine Lösung aufweist. In eben so einer Situation befanden sich nun Gustav und Dani, und der eigentlich völlig unbeteiligte Daniel, der doch nur seinen Mikrowellen-Burito essen wollte.
Daniel:"So, keiner von euch hat was zu sagen?"
-Stille-
Daniel:"Mann, das is lahm! ...wir können auch gucken was die andern beiden im Klo treiben?!"
Gustav&Dani:"NEIN!!!!"
Daniel:"Nah, habt ihr wohl Recht! Ich esse immerhin! Hm, ich weiss, ne Rückblende! Rückblenden machen die Leute immer gesprächiger!!! Die Geschichte wie Dani schwanger wurdem und es vor Gustav verheimlichte! Es began so..."

Es war ein wunderbar sonniger Tag und Ich freute mich meines Lebens. Tobi und ich gingen die Hauptstraße hinab als ich eine an der Straße geparkten PKW bemerkte. Aus dem PKW stieg eine alte Dame und als diese alte Dame ausstieg bemerkte ich das sie einen Sticker an ihrer Stoßstange befestigt hatte. Auf dem Sticker stand 'Jesus liebt dich!!!' mit drei Ausrufezeichen und einem lächelnden Smiley dahinter. Interessiert tart ich an die alte Dame heran.
Daniel:"Entschuldigen Sie. Aber ich kam nicht umhin ihren Stoßstangenaufkleber zu bemerken und musste sie einfach fragen."
Dame:"Mich was fragen?"
Daniel:"Sind sie sich da sicher? Das Jesus mich liebt?"
Dame:"Natürlich."
Daniel:"Oh, mein Gott!"
Ich begann mir mit der Hand Wind zuzufächeln.
Daniel:"Weil ich dachte das ich es vielleicht ein wenig übertrieben hätte! Und das er vielleicht einfach nur Freunde bleiben wollte! Aber Liebe? Und so früh?"
Die alte Dame wiech erschrocken zurück.
Daniel:"Ich kann ihnen gar nicht sagen wie viel mir das bedeutet! Denken sie ich sollte ihn anrufen oder ihm lieber noch ein bißchen Zeit geben bevor...?"
Tobi:"Wenn sie eine Einstweilige Verfügung beantragen, fragen sie nach Lieutenant Fred! Er ist ein guter Kerl!"

Gustav:"Moment! Das hat doch damit überhaupt nichts zutun, wie Dani schwanger wurde!!!"
Daniel:"Natürlich nicht! Die Geschichte is doch langweilig!"
Gustav:"Und zuzuhören wie du alte Damen terrorisierst is besser???"
Daniel:"Yup!"
Gustav:"Deine Mutter ist fett!"
Daniel:"Pfhhh, wenn du die Geschichte unbdingt hören willst! Es begann so..."

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Donnerstag, 26. Juni 2008

Kapitel:89/Sowas von ein "Filler"

Patrick und der Mann in schwarz fuhren beide einige dunkle Straßen entlang bis sie schließlich an den Hafen gelangten und dort auf der jeweils anderen seite des Gebaäudes, das sie suchten, ausstiegen und sich hinein begaben.

Unterdessen war eine weitere Welle tiefen Schweigens durch Danis Apartement gezogen. Gustav, total geschockt, starrte Dani nur an und Dani starrte wiederum Gustav an. Daniel machte sich unterdessen einen Mikrowellen Burito warm und die beiden Perversen waren immer noch im Bad zugange.
Daniel:"So. Eine Tochter hm? Das is ziemlich hardcore! Ich meine jez nich die ganze Sache mit dem Baby und allem! Ich meine, das sieht man doch alle Tage. Aber isn ziemlicher Gesprächskiller das ganze. Was soll man denn auch schon nem Typen sagen der grad erfahren hat das er vor einigen Jahren seine Ex-Freundin geschwängert hat und diese es ihm nie erzählt hat. Der muss sich doch echt beschissen fühlen. Ich meine, selbstverstänldich könnte ich jez endlos viele Witze reissen, aber würde das dazu führen das er sich besser fühlt? Ich denke doch nicht! Immerhin hat er eine Tochter die er in ihren Leben noch nie gesehn hat! Ganz zu schweigen von seinem Sohn aus einer anderen Realität der mit AIDS im Krankenhaus liegt, und die Tochter irgendsoeines Typen für die er sich jez verantwortlich fühlt aus Gründen die mir nicht wirklich verständlich sind! Sein Leben is verdammt nochmal verhunst! Verhunst, beschissen und einfach am Arsch!!!"
-Stille-
Daniel:"Hey, mein Burito is fertig!"

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Montag, 23. Juni 2008

Kapitel:88/Dinge die wir lieber nicht hätten wissen wollen

Gustav und Dani saßen sich bereits für 10Minuten still gegenüber als Daniel von der Toilette zurück kam.
Daniel:"Weisst du Dani, an deiner Stelle würd ich da ne Weile lang nich reingehn. Ehrlich nich."
Gustav:"Du bis so widerlich!"
Daniel:"Wenn du das was du denkst das ich getan habe schon widerlich findest, dann solltest du da wirklich nich reingehn!"
Gustav:"Wo sind Chuck und Sandy?"
Daniel:"Exakt."
Dani:"Ihr beide habt euch kein Stück geändert."
Daniel:"Das ist soweit nich wahr! Ich hab jetzt nen Bart!"
Dani:"Ich dachte das wär Kakaopulver."
Daniel:"Hör auf mich wegen meines Styles zu mobben!!!"
Die drei saßen sich weitere 10Minuten still gegenüber bis Daniel genug hatte.
Daniel:"Meine Güte! Könnt ihr beiden die Vergangenheit nicht einfach einmal ruhen lassen? Ich weiss eure trennung war nicht schön oder zufriedenstellend für beide Seiten, aber verdammt nochmal ihr müsst lernen zu vergeben!!! Das musste ich auch einmal lernen. Vor vielen Jahren. Ich erinnere mich noch genau an die exakten Worte. 'Denk dran Sohn, nur weil du adoptiert bist heißt das nicht das du anders bist als alle Anderen. Naja, außer das ihre leiblichen Eltern sie gelibt haben. Aber ich denke das weisst du bereits.' Und ich hörte die Rock Musik leise im Hintergrund verklingen als Dad Gas gab und vom Waisenhaus davon raste!"
-Stille-
Daniel:"Moment...das ist nie passiert, oder?"
Gusatv:"Nein."
Daniel:"SEI VERFLUCHT INTERNET!!!"
Dani:"Gibt es nen bestimmten Grund warum ihr hier seid? Oder wollt ihr mir nur richtig auf die Nerven fallen?"
Daniel:"Ein bißchen von beidem! Aber ich damit spreche ich nur für mich selbst!"
Gustav:"Dani, wir sind hier in einer Sache von äußerster Dringlichkeit! Esgeht um sozusagen um Leben und Tod!!!"
Dani:"Geht es um unsere Tochter?"
Gustav:"Nein, wir...moment,was?"
Daniel:"Ohohohoho, ich hätte Popkorn mitbringen sollen! Das hier wird einfach immer besser!"

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Donnerstag, 19. Juni 2008

Kapitel:87/Tripp zu viert

Gustav und Daniel waren unterwegs nach Mainz um die Mutter von jans Tochter aufzusuchen ud ihr die Eierstöcke zu klauen so das sie diese in den Körper von Jans Tochter transplantieren würden können. Während Daniel am Steuer ihres geliehenen VWs saß, war Gustav immer noch extrem geschockt und Angewiedert von der Entdeckung der wahren Identität der Mutter von Jans Tochter. Nicht einmal Chuck und Sandy die sich durch einen Teil am Benzingeld an der Fahrt beteiligten konnten ihn mit ihrem neu erfundenem Scrabbel Spiel aufmuntern. Man spielte es mit Mayonaise, drei Ping-Pong Bällen und ohne Hosen.

Unterdessen hatten sich auch Patrick und der Mann in schwarz aufgemacht zu einem geheimen Treffen mit den Japanern. Beide fuhren einzeln und wussten auch nichts voneinander. Auch der Japanische Chef war sich dieser Doppelbuchung nicht bewusst. Wäre er es gewesen, so hätte das bei ihm ernste Zweifel an der Verpflichtung Kayabashis ihm gegenüber aufgeworfen.

Die zwei Gefährten und die zwei Perversen erreichten schließlich das Apartement von der Mutter von Jans Tochter in Mainz. Es war ein großes Haus. Ein schönes Haus. Und es war gelb. Es war nicht ursprünglich mal weiß, denn das wäre billig. Und Eklig. Und Chuck und Sandy würden wahrscheinlich drauf stehn, aber sie sind ja nur Nebenfiguren.
Daniel und Gustav und Chuck und Sandy gingen also hinein, die gesamten Treppenstufen hinauf bis zu dem bewussten Apartement. Daniel kloppfte an die Tür während gustav nur so da stand. Dann öffnete sich die Tür und die Inhaberin des Apartements stand vor ihnen.
Inhaberin:"...hi, Gustav."
Gustav:"Hi...Dani."

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Montag, 16. Juni 2008

Kapitel:86/Back and Brown

Patrick Brown und sein Kumpel Joe saßen in einer Bar und tranken ein paar Bier. Weil das eben das ist was man macht wenn man in einer Bar sitzt. Niemand sitzt in einer Bar und häckelt. Außer echte Schwuchteln. Und Patrick war keine Schwuchtel. Obwohl da dieses eine Mal war. Aber das vergisst er inzwischen lieber. Und jedesmal wenn es in seinen Gedanken aufflammt, ertränkt er es in Bier. Oder einem anderen alkoholischen Getränk seiner Wahl. Zum Beispiel in der neuen Pepsi-Brown. Die mit dem gewissen Extra-schuß Rum. Sie saßen also so da.
Joe:"Sag mal, hast du jemals..."
Patrick:"Was immer es ist, die Antwort ist:'Ja, und ich würde es wieder tun!'"
Joe:"Was wäre wenn ich fragen würde:'Hast du jemals Rosen in Liebschaftshausen mit einem pinken Plüschhäschen gepflückt?'"
Patrick:"Oh yeah."
-Stille-
Joe:"War es um eine Nonne davon zu überzeugen mit dir zu schla..."
Patrick:"Zwei Nonnen und ein Girl das aussah wie deine Frau."
Joe:"Meine Frau?!"
Patrick:"Zu meiner Verteidigung, deine Frau und Tochter sind wie Zwillinge!"
Im selben Moment klingelte sein Handy und er entschuldigte sich und ging in einen Nebenraum, während Joe schockiert in sein Glas blickte. Kurz nachdem Patrick den Raum verlassen hatte, stand im hinteren Teil der Bar ein anderer, dunkel gekleideter, Mann auf und verlies die Bar. Minuten später erhielt auch er einen Anruf.

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Donnerstag, 12. Juni 2008

Kapitel:85/Die Mutter seiner Tochter

Daniel und Gustav waren, ohne das einer der Ärzte es gemerkt hätte, in eines der Büros geschlichen und saßne dort nun am Computer.
Gustav:"Okay, was tun wir nun hier?"
Daniel:"Wir retten das kleine Mädchen! Was sonst? Wir sind immerhin die Helden hier! Naja...ich bin der Held, du bist mein grün-geslipter Sidekick!"
Gustav:"Deine Mutter!!!"
Daniel:"Der gehts gut, danke der Nachfrage!"
Gustav:"...und wie wollen wir das anstellen?"
Daniel:"Mithilfe reinster Logik! Das kleine Mädchen ist das Kind von Jan und Jane, nicht wahr!?"
Gustav:"Ja."
Daniel:"Und wir brauchen die Eierzellen einer nahen Verwandten um ihr Leben zu retten, nicht wahr?"
Gustav:"Ja."
Daniel:"Dann brauchen wir doch nur Jane aufzutreiben und sie ihre Eierstöcke für das kleine Mädchen spenden lassen!"
Gustav:"Tja, guter Plan nur...du weisst schon...Jane ist tot!!!"
Daniel:"Haha, ja das stimmt. In der anderen Realität! Nachdem wir aber die Realität wieder zurückgewechselt haben besteht die Möglichkeit das hier eine andere Version von Jane lebt, die zwar etwas verschieden aber doch gleich genug ist, dass wir mit ihrer Hilfe das kleine Mädchen retten können!"
Gustav:"Also willst du die hiesige Version von Jane ausfindig machen damit wir mit ihren Eierstöcken Jans Tochter aus einer anderen Realität retten können?"
Daniel:"Exakto!"
Gustav:"...klar, warum auch nicht. Und wie willst du sie finden? In dieser Realität könnte sie einen ganz anderen Namen haben, eine ganz andere Persönlichkeit!"
Daniel:"Das schon, aber ich denke wir haben genug Informationen über sie als das der Computer bei einer Suche nach jedem Menschen auf der Welt der sich jeh hat wegen irgendetwas behandeln lassen, sie mit einer bis zu 90% genauigkeit aus der liste heraussuchen kann!!!"
Gustav:"Na, einen Versuch isses wert."
Daniel:"Gut, dann mal sehn. Was wissen wir über sie? Ihren Namen..."
Gustav:"Ihr wahrscheinliches Alter..."
Daniel:"Ihr Blutgruppe müsste theoretisch mit der des Mädchens bis zu 50% identisch sein..."
Gustav:"Ihr Ethnizität wissen wir auch..."
Daniel:"Dazu dann noch Haar und Augenfarbe. Größe. Gewicht."
Gustav:"Da kommt ne ganze Menge zusammen!"
Daniel:"So, jez lassen wir den Computer suchen!"
Sieben bis zweiundzwanzig Minuten und achtzehn Windowsabbrüche später...
Daniel:"So, jetzt...oh mein Gott..."
Gustav:"Das...das kann nicht wahr sein...ich glaub mir wird schlecht..."
Daniel:"...das würde bedeuten...die Mutter von Jans Tochter ist..."

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Montag, 9. Juni 2008

Kapitel:84/Der welcher mit Bob aus der Buchhaltung tanzt

Irgendwo in einem verdammt tiefen Bunker in einem verdammt armen Land, saß der Chef der japanischen Counterculture in seinem Büro als sein Stellvertreter eintrat und ihm einige Akten reichte. Der japanische Chef der japanischen Counterculture hatte viel zutun nachdem sie es geschafft hatten mit der Geburt von Jans Tochter die Realität zu ihren Gunsten erneut zu verändern und ihr Gegner im japanischen Staatswesen zu dezimieren.
Chef:"Kayabashi."
Kayabashi:"Ja, Sir?"
Chef:"Wie lange sind sie jetzt schon bei uns?"
Kayabashi:"Zwölf jahre, Sir."
Chef:"Hm, nun gut...Kayabashi, um was ich sie nun bitte muss unter allen Umständen zwischen uns beiden bleiben!"
Kayabashi:"Ja, Sir. Verstanden, Sir."
Chef:"Ich möchte von ihnen das sie losgehn und mir den loyalsten meiner Mitarbeiter herbringen!"
Kayabashi:"Bob aus der Buchhaltung?"
Chef:"Bob...Bob aus der Buchhaltung? Ist der nicht tot???"
Kayabashi:"Öhm, nein Sir...eigentlich nicht, nein."
Chef:"Was? Aber auf wessen Beerdigung war ich denn dann letzte Woche?"
Kayabashi:"Sir, ich denke das war Björn, Sir. Einer unserer Auslandspraktikanten."
Chef:"Und mit wem hab ich dann auf der Weihnachtsparty getanzt?"
Kayabashi:"Das, Sir, war dann wirklich Bob aus der Buchhaltung!"
Chef:"Hm, er hatte ungewöhnlich weiche Hände! Was meinen sie womit er seine Hände so weich kriegt?"
Kayabashi:"Ich glaube man nennt es Seife, Sir!"
Chef:"Hm, und woran ist Björn gestorben?"
Kayabashi:"Reisvergiftung!"
Chef:"Hm, ja sie kommen tatsächlich immer häufiger vor, diese Tage. Und wir wissen nicht was wir dagegen tun sollen!"
Kayabashi:"Wenn es mir erlaubt ist, Sir. Wir könnten einfach aufhören Reis zu essen, Sir."
Chef:"...aber natürlich und wir könnten vielleicht auch noch anfangen mit Messer und Gabel zu essen oder unseren Swat-Teams erlauben Schuhe zu tragen anstelle von unbequemen Holzklocks, oder wir könnten die Bevölkerung tatsächlich auffordern Fahrstunden zu nehmen bevor sie sich in ein Auto setzen! Seien sie kein Idiot Kayabashi, die neuartigen Methoden werden sich nie durchsetzen!"
Kayabashi:"Gut, Sir. Soll ich dann Bob aus der Buchhaltung her holen?"
Chef:"Nein. Bob scheint mir nicht der richtige für diesen Job zu sein. haben wir sonst noch jemanden unter unseren Angestellten der vertrauenswürdig ist und bereit wäre für uns in den Tod zu gehn?"
Kayabashi:"Bei einem Stundenlohn von 1,25$? Ich denke nicht, Sir!"
Chef:"Verdammt! Haben wir noch diese Karte von diesem Söldner der sich vor ner Weile bei uns vorgestellt hat?"
Kayabashi:"Sie meinen den mit dem wirklich wiederlichen Atem und den richtig tiefen ringen unter den Augen?"
Chef:"Genau den! Wie war noch gleich sein Name?"
Kayabashi:"Ich bin mir nicht sicher, Sir. Aber ich glaub es war etwas wie mit einem Tier oder so...vielleicht war es Snoop Dog, aber ich müsste nachsehn!"
Chef:"Tun sie das. Und dann rufen sie ihn an und vereinbaren ein Treffen. Es gibt da eine kleine Gruppe von Leuten die ich aus dem Weg geräumt haben möchte!!!"

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Donnerstag, 5. Juni 2008

Kapitel:83/AIDS?

Doktor:"Ihr Sohn hat nur noch 16Jahre zu leben!!!"
Daniel:"We're back, guys!!!"
Gustav:"Aber Doktor, gibt es nichts was wir dagegen tun können???"
Doktor:"Ich fürchte nicht! Es tut mir Leid."
Daniel:"Aber sie sagten es gäbe auch gute Nachrichten!"
Doktor:"Ja, die gibt es auch!"
Gustav:"Und zwar?"
Doktor:"Das Baby das der Junge mit sich trug...es hat Krebs!!!"
Daniel:"Und das ist die gute Nachricht???"
Doktor:"Ja."
Gustav:"Was ist daran gut???"
Doktor:"Haben sie sich das Kind mal angesehn??? Pfuih, wenn es reden könnte würde es sich wünschen das wir sein Leiden beenden!!!"
Gustav:"Gibt es denn überhaupt nichts das sie für die beiden tun können?"
Doktor:"Nun, es könnte möglich sein...es könnte tatsächlich möglich sein das wir den Krebs in ihre Eierstöcke verlagern und diese dann mit den Eierstöcken einer nahen Verwandten austauschen! Das könnte tatsächlich ihr Leben retten!!!"
Daniel:"Eine nahe Verwandte...hmm...ups."
Gustav:"Ich glaube die Kleine ist etwas am Arsch!"
Daniel:"Ich wusste wir hätten diese parallel Realität nicht zerstören sollen, das klang schon dumm als du damit angekommen bist!"
Gustav:"Ich?! Deine Mutter, Alter!!!"
Doktor:"Wenn sie mich dann bitte entschuldigen würden, ich habe noch andere Patienten zu betreuen und muss deshalb noch vierzehn Kartons Totenscheine bestellen!"
Der Doktor ging davon und Daniel und Gustav blieben zurück.

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Montag, 2. Juni 2008

Kapitel:82/Krebs?

Daniel und Gustav waren im Krankenhaus und aßen Pudding den sie irgendwo aus einem der Zimmer entwendet hatten. Sie warteten auf die Ergebnisse der Untersuchung der beiden Kinder und waren äußest fasziniert von dem Typen der im Wartesaal saß und seinen eigenen Fuß nutzen konnte um sich die Ohren zu säubern. Dann kam der Doktor herüber um ihnen die Neuigkeiten zu überbringen die ihn Leben für immer auf den Kopf stellen sollten. Also, noch mehr als sowieso schon und ihr Leben ist sowieso schon total verrückt und ich bin total berechtigt das zusagen, denn ich bin ein autorialer Erzähler, verdammt nochmal.
Doktor:"Sind sie die verantwortungslosen Eltern dieser armen verwahrlosten Kinder?"
Gustav:"Was? Wollen sie andeuten wir sähen schwul aus??? Nicht das daran etwas auszusetzen wäre."
Doktor:"Nein, also ich meinte nicht das sie schwul aussehen! Nicht das daran etwas auszusetzen wäre."
Daniel:"Wenn sie es genau wissen wollen, ich bin der, absolut heterosexuelle, Zuhälter des Jungen und der Mann hier neben mir ist sein, ebenfalls heterosexueller wenn auch leicht bi-neugieriger, Onkel!"
Gustav:"Ja, Mann...moment, was war das letzte?"
Doktor:"Gut,...ähm, also haben sie denn vielleicht irgendwelche Informationen über die Eltern des Jungen?"
Daniel:"Also, soviel ich...ähm, erfahren habe, war seine Mutter eine mexikanische Edelnutte..."
Gustav:"Hey!"
Daniel:"...und sein Vater, ein türkischer Lastenfahrer aus dem Sudan!"
Gustav:"Hey! ...moment...moment...ich bin noch unsicher, macht weiter, ich überlegs mir noch!"
Doktor:"Aber sie sind die derzeitigen Erziehungsberechtigten?"
Gustav:"Ja, so in etwa."
Doktor:"Gut, also...ich habe gute und schlechte Nachrichten!"
Daniel:"Wie stereotypisch."
Gustav:"Echt mal!"
Doktor:"Also, ich muss ihnen leider mitteilen das ihr Neffe und ihr...Angestellter, an einer extremen Form von AIDS leidet!"
Gustav:"AIDS???"
Daniel:"Woher hat ein...wie alt is er nochmal?...woher hat ein so junger Kerl denn bitte AIDS?"
Doktor:"Den Aussagen zufolge die wir von ihm bekommen konnten bevor er erneut ohnmächtig wurde, musste er auf der Straße einen Weg finden für sich und das Baby zu sorgen. Und dafür musste er seinen Körper an Penner und Buchhalter verkaufen."
Gustav:"Gosh, Buchhalter!!!"
Daniel:"Das Gesocks von der Walstreet!!!"
Doktor:"Genau. Diese neue und extrem anhängliche Form des Virus bezeichnen wir als Super-AIDS und..."
Gustav:"Es gibt kein Super-AIDS!!!"
Doktor:"Sind sie ein Arzt???"
Gustav:"...nein..."
Doktor:"Exakt, das sind sie nicht! Genauso wenig wie ich einer bin! Wer von uns beiden weiss also besser ob soetwas wie Super-AIDS existiert???"
Daniel:"Der Mann da drüben in dem weißen Kittel?"
Doktor:"Das ist Doktor Svenson. Ja, der ist tatsächlich HIV-Spezialist, der würde sowas wissen. Aber er steht soweit weg und ich bin zu faul zu laufen. Also nehmen wir an das ihr Verwandter/Angestellter höchstens noch 16Jahre zu leben hat!"
Gustav:"Oh, mein Gott!"
Daniel:"Das schreit nach einer Fortsetzung!!!"

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