Montag, 3. November 2008

Kapitel:126/Jans China Syndrome

Am Flugahfen, in China, in der Stadt zu der sie wollten, war es heftig am schneien und aus Vorraussicht hatten sich die vier Reisenden dicke Sachen und Termounterwäsche eingepackt. Aber das Flughafenpersonal in China war, wie überall auf der Welt, lausig ausgebildet und schlecht bezahlt und hatten das gesamte Gepäck bereits an kälteempfindliche, mongolische Einwanderer verscherbelt. Nun froren die drei. Nur Gustav nicht, sei Blut befand sich seit seiner Geburt aus genetischen Gründen bei Nullgraden. So konnte er locker Kälte bis zu -80 Grad ertragen. Jan war hingegen am härtesten geschlagen. Die Sicherheitskräfte am Flughafen hatten mit ihrem Metaldetektor einem Aluminiumsplitter an seiner Hose gefunden und ihn daraufhin gezwungen sich komplett auszuziehn und seine Klamotten in einer Müllverbrennungsanlage entsorgt.
Jan:"Mirrrr issssst kalllllt!!!"
Daniel:"Du bist hier nicht der einzige der friert! Mir fallen gleich die Nüsse ab!"
Jan:"Meine Genitalien haben sich schon nach innen verzogen!!!"
Gustav:"Woah...das is...beunruhigend."
Anwalt:"Wir sollten uns ein Taxi nehmen und ersteinmal ein Hotel suchen. Es ist einfach zu schweinekalt."
Gustav:"Mir gehts gut."
Daniel:"Und wir hassen dich dafür. Lasst uns gehn."
Die vier suchten sich ein Taxi. Chinesische Taxis sind etwas ander als die an die wir im Westen gewöhnt sind. Nachdem das Automobil in ganz China eingeführt worden war, hatte die Regierung die Stückweil auf einen Wagen pro Familie reduziert. Und Tankkarten, nur mit denen konnte man tanken, an jeden achten meännlcihen Bewohner einer Region. Die Chinesen die in Vorfreude auf das wudnerbare Fahrgefühl die Geschäfte schon Wochen vor Vorteilung der Karten gestürmt hatten standen damals also mit einem funkelnagelneuen Wagen, aber ohne Benzin da. Was tun? Aber da die Chinesen ein cleveres, kleines Volk sind kamen sie bald auf eine Lösung. Sie kombinierten eine alte Tradition mit dem Verlangen der Bevölkerung nach Autofahrgefühl mit der einzigen Ressource die die Chinesen zur Genüge hatten:Chinesen. So entstand die BMW-Ricksha. Gezogen von zwölf muskolösen, kleinen Chinesen war es das ideale Fortbewegungsmittel für die überfüllten Chinesischen Straßen. Besonders nach dem vor drei Jahren, in einem Versuch die Überbevölkerung zu bekämpfen, sämtliche Straßenverkehrgesetze abgeschafft wurden. In solch einer fuhren nun der Anwalt, Daniel, Gustav und Jan die vollen Straßen entlang in Richtung eines für chinesischen Standard guten Hotels.
Jan:"Singen wir ein Lied?"
Daniel:"Nein."
Gustav:"Jan schlag die Beine übereinander, ich kann da nich hinsehn!"
Jan schlug die Beine übereinander.
Daniel:"...woah...das ist nicht besser."
Gustav:"...nein...ehrlich nich..."
Jan:"Ich glaub mein Penis penetriert meinen Dickdarm."
Daniel:"Fahrer, rechts ran! Wir müssen kotzen!"

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