Montag, 17. März 2008

Kapitel:60/Wenn alles klar wird...

In New York ging Jane die Mainstreet entlang. Das tat sie häufiger in diesen Tagen. In ihrem Leben hatte sich insgesamt eine große Wende vollzogen. Maggie war ausgezogen und teilte sich seit einigen Tagen ein Apartement mit einem erfolgreichem japanischen Geschäftsmann und auch James hatte sich einen neuen Ort zum Leben gesucht. Irgendeine Komune in der Schweiz. Nachdem er rausgefunden hatte das er eigentlich schwul war fand er die Vorstellung mit zwei oft nur leichtbekleideten Frauen zusammen zu wohnen nicht mehr so ansprechend. Jane überquerte die Straße und summte ihr Lied. Das Lied war zu soetwas wie dem Themesong ihres neuen Lebens geworden. Sie fragte sich wann dieser neue Lebensabschnitt für so begonnen hatte und kam zu dem Schluß das es jener Tag gewesen sein musste, andem sie zum ersten Mal den Mann traf, der nun seinen Arm in ihrem verhakt, mit ihr die Straße entlang ging. Der Tag an dem sie Jan begegnet war, war der schönste ihres Lebens gewesen. Wenn er auch auf den ersten Blick ungeschickt und ein wenig dümmlich wirkte, so hatte sie doch inzwischen eine Seite an ihm entdeckt die sie zu fesseln schien. Wie sie es auch betrachtete, es konnt nur Schicksal sein, damals als er in ihrer Wohnung erschien und sie zum ersten Mal miteinander schliefen bis gestern als er plötzlich in ihrer Küche stand, wie die Märchen die ihre Großmutter ihr erzählt hatte als sie noch klein und ihre Brüste noch kaum erwähnenswert waren. Nur eine Sache könnte ihr Glück noch vervollständigen. Und sie konnte nich wissen das sie näher an eben jenem glück war als sie ahnen konnte. Denn wie wir alle wissen, existiert soetwas wie der mütterliche Instinkt nicht...


Im Kentucky Fried Fish währendessen:
Daniel:"Wir wollen Antworten!!!"
Jan:"Ja, verdammt!!!"
Daniel:"Und zwar schleunigst!!!"
Jan:"Ja, verdammt!!!"
Daniel:"Denken sie sie können sich hier so einfach rausreden? Denken sie das wirklich? Da haben sie aber falsch gedacht!!! Wir werden nicht nachgeben!!!"
Jan:"Ja, verdammt!!!"
Daniel:"Wieso haben sie keine Big Röstis mehr???"
Kassierer:"...weil wir hier bei Kentucky Fried Fish und nicht bei McDonalds sind! Außerdem gab es den Big Rösti nur für eine begrenzte Zeit und das war vor über 5 Jahren!!!"

Typ:"Sind die beiden immer so?"
Gustav:"Meistens. Also, wer sind sie? Und was haben sie uns zu sagen?"
Typ:"Ich werde wohl am besten ganz von Vorne beginnen..."
Gustav:"Wird das eine dieser ellenlangen Rückblenden mit Bildwarpeffekten und so?"
Typ:"...irgendwie schon. Ja."
Gustav:"Sparen sie sich das! Machen sies so kurz wie möglich und bauen sie n' paar heiße Chicks ein damit Stimmung aufkommt!"
Typ:"Aber wollen sie denn nicht ganz genau wissen wie alles ablief und..."
Gustav:"Nein."
Typ:"...also gut. Also vor etwa 20 Jahren rekrutierten mich eine Gruppe von Japaner für ein Projekt..."
Gustav:"Ähem."
Typ:"Was?...oh ja, richtig...also vor etwa 20 Jahren rekrutierten mich eine Gruppe von heißen Chicks für ein Projekt das auf dem Konzept der Cookietheorie beruhte..."
Gustav:"Cookietheorie?"
Typ:"Ja, genau."
Daniel:"Versuch nicht es zu verstehen! Das ist höhere Physik!!!"
Gustav:"Was machst du schon wieder hier? Ich dachte das da drüben würde noch ne Weile dauern!"
Daniel:"Nein, nein. Das ist erledigt...er hätte besser nachgeben sollen!!!"
Gustav:"Wo ist Jan?"
Daniel:"Er zieht sein Ding durch!"
Gustav:"Ich bin...beunruhigt."
Typ:"Kann ich fortfahren?"
Daniel:"Klar, irgendwer ein paar Donuts?"
Daniel reichte eine Packung Donuts rum.
Gustav:"Seit wann haben die bei Kentucky Fried Fish Donuts?"
Daniel:"Die Macht des Respekts! Die Macht. Des Respekts!!!"
Typ:"Also, ich wurde von dieser Gruppe Japan... heißer Chicks rekrutiert um..."
Daniel:"Wie heißen sie eigentlich?"
Typ:"Was?"
Daniel:"Ich weiss einfach gern wie die Hauptperson der Geschichte heißt die ich mir anhöre! Das
ist alles."
Typ:"Mein Name ist Potty. Professor C. Potty!"
Daniel:"Wofür steht das C?"
Typ:"Christopher."
Daniel:"M'kay!"
Professor:"Also, ich wurde von diesen heißen Chicks rekrutiert um für sie ein Gerät zu entwickeln mit dem man Cookies durch Zeit und Raum schicken kann!"
Gustav:"Bin ich das oder wird die Atmosphäre hier mit der Zeit immer...dümmer?"
Daniel:"Nein, nein. Das ist tatsächlich richtige Wissenschaft!"
Gustav(sarkastisch):"Klar doch! Genauso wie damals als du meintest man könnte unsichtbare Farbe anmischen!!!"
Professor:"Unsichtbare Farbe?"
Daniel:"Einfachste Sache der Welt. Man mischt einfach eine Büchse normale Basisfarbe und mischt sie mit exakt null Büchsen von der Farbe die man unsichtbar haben will. Da einmal null nicht existieren kann, verschwindet die Farbe einfach!"
Professor:"Das ist...dumm. Einfach nur dumm."
Daniel:"Exakt. Die Farbe ist immer noch da, aber unser Gehirn kann ein solche irrationales Konzept nicht handhaben und blockt das ganze deshalb einfach aus!!!"
Professor:"Wie den Diether Bohlen Film?"
Daniel:"Exaktamento!"
Gustav:"Können wir dann fortfahren? Was ist diese Cookietheorie, oder was auch immer?"
Professor:"In ordnung. Haben sie schon einmal von Zeitrisen gehört?"
Gustav:"Natürlich! Und ich weiss auch das es unmöglich ist die Vergangenheit zu verändern, weil man damit gleichzeitig den grund für seine Zeitreise auslöschen und diese damit ungeschehen machen würde!"
Professor:"Exakt, das ist ein Chronologisches Gesetz. Doch es gibt ein Schlupfloch! Cookies!!!"
Gustav:"Cookies?"
Professor:"Cookies werden von dieser Regel nicht betroffen! Cookies sind die einzige Materie die die Zeit tatsächlich verändern können!"
Daniel:"Wenn man also die Zeit verändern will, muss man ein Cookie in die Vergangenheit schicken!"
Gustav:"Wa...wie...was zum...wie sollte ein Cookie die Vergangenheit verändern können?"
Professor:"Das ist relativ simpel! Lassen sie es mich an einem Beispiel erklären: Stellen sie sich vor, an dem Tag an dem Martin Luther King hätte ermordet werden sollen, hätte er ein Cookie auf dem Boden gefunden und hätte sich gebückt um es aufzuheben. Die Kugel hätte ihn verfehlt und stattdessen irgendeinen unbeteiligten Zivilisten getroffen, und die Zeit wäre effektiv geändert worden."
Gustav:"Auf eine sehr, sehr, sehr, sehr unrealistische Art und Weise ergibt das sogar Sinn!"
Daniel:"So soll es sein!"
Gustav:"Also haben die Japaner Cookies in die Vergangenheit geschickt um die Vergangenheit zu ihren Gunsten zu verändern?"
Professor:"Exakt!"
Daniel:"Da ist aber eine Sache die ich nicht ganz verstehe. Warum hatten denn dann noch einige Leute ihre alten Gedächtnisse? Und wie kann es sein das wir unsere durch eine einzige Pille zurückerhalten haben?"
Professor:"Nun, ist ihnen denn ansonsten irgendetwas seltsames aufgefallen?"
Gustav:"So etwas wie...Werwölfe und sowas?"
Professor:"Exakt! Ich erkläre mir all dies so: Die Japaner haben einen essenziellen Fehler gemacht als sie die Zeit veränderten! Sie benutzten: Soya-Cookies!"
Gustav:"Soya-Cookies?"
Professor:"Exakt!"
Gustav:"Da ist ein Unterschied ob man die Zeit mit Cookies oder mit Soya-Cookies verändert?"
Daniel:"Natürlich!!! Soya-Cookies saugen!!!"
Gustav:"Aber...wenn sich z.b. Martin Luther King nach dem Cookie bügt und somit der Kugel entgeht...dann ist es doch egal obs nun ein Soya-Cookie oder sonst einer is!!! Oder?"
Daniel:"Und was wäre danach?"
Gustav:"Danach?"
Professor:"Meinen Berechnungen zufolge wäre Martin Luther King nachdem er sich gebückt und das Cookie gegessen hätte, so von dessen ekligen Geschmack enttäuscht gewesen, das er seine Kampagne von "Wir sind alle gleich" zu "Nieder mit Soya-Cookies" geändert hätte. Dies hätte z.b. dazu geführt das er zwei Jahre später seine Frau mit einem Küchenmesser ermordet hätte weil er dachte sie würde ihn mit einem Soya-Cookie betrügen!!!"
-Stille-
Gustav:"Also sind all diese seltsamen Sachen nur passiert weil die Japaner Soya-Cookies in die Vergangenheit geschickt haben?"
Professor:"Exakt. Ich habe keine Ahnung nach wann sie diese Cookies schickten, oder zu wem, aber das Resultat seht ihr hier um euch herum! Wir leben in einer von Japanern dominierten Welt, in der alles langsam den Bach runter geht!!!"
Gustav:"Okay, nehmen wir einmal an wir würden ihnen das ganze abkaufen! Warum sollten sie uns helfen wenn sie eigentlich für die Japaner arbeiten? Und was hat das alles mit Jan zutun? Und woher kennen sie den Typen?"
Professor:"Das ist eine lange Geschichte!"
Gustav:"Kommen darin heiße Chicks vor?"
Professor:"Wenn es denn sein muss!!!"
Daniel:"Ausgezeichnet!!!"

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