Montag, 28. Juli 2008

Kapitel:98/Slow Down, it's Showdawn

Gustav:"Du Sack!"
Gustav war extrem sauer auf Daniel als er in den Vorsaal des OPs mit der Glaswand kam. jan trottete ihm hinterher und hielt sich immer noch seine spezielle Stelle.
Gustav:"Du hast meine Ex unter Drogen gesetzt und sie entführt um ihr die Eierstöcke zu stehlen! Und das ganze ohne mir was zu sagen!!!"
Daniel:"...hey! Sieh nur, Jan ist wieder da!"
Gustav:"Jetzt lenk nicht ab! Wie konntest du das tun?"
Daniel:"Hey! Ich hatte die Wahl zwischen dem Leben einer wertlosen Kindermörderin und einem kleinen unschuldigen, wenn auch extrem entstelltem, Kind!!! Kein Gericht der Welt würde mich verurteilen! ...außer vielleicht ein kanadisches. Die sind so verdammt liberal!"
Jan:"Kann mir einer erklären was hier abgeht?"
Daniel:"Hat sich rausgestellt deine Tochter hat Eierstockkrebs! Die einzig mögliche Spenderin ist die leibliche Mutter! Wir haben sie ausfindig gemacht uns es hat sich rausgestellt das die alternative Jane unserer Realität, niemand anderes ist als Dani, Gustav seine Exfreundin! Als wir sie dann aufsuchten um sie um eine Spende zu bitten, stellte sich raus das sie mit Gustavs Kind schwanger war und es ohne ihm was davon zu sagen an eine Hundefutterfabrik verkauft hat! Gustav wollte das ganze auf sich beruhen lassen und dabei zusehn wie deine Tochter stirbt, aber ích habe die Initiative ergriffen und sie mithilfe zweier Kumpanen unter Drogen gesetzt und hier hin verschleppt, so das man nun den lebensbedrohenden Eingriff an ihr vornehmen und einen ihrer Eierstöcke in deine tochter transplantieren kann!"
Jan:"...wow. Wenn ich mal nicht da bin geht hier echt die Sau ab, wie?"
Daniel:"Wir geben auch Aftershowpartys! Aber nur Dienstags!"
Gustav:"Wir können das nicht tun! Es ist immer noch ihr Körper!"
Jan:"Also ich muss Daniel schon irgendwie Recht geben! Das Leben meiner Tochter ist doch wohl mehr wert als das einer verdammten Babymörderin!"
Daniel:"Denk dran was sie verbrochen hat! Sollte so ein Mensch seine Eierstöcke wirklich behalten dürfen?"
Gustav:"...vielleicht habt ihr Recht. Sie ist wohl wirklich nicht mehr der Mensch den ich damals geliebt habe."
Daniel:"Das ist die richtige Einstellung! Und jetzt lasst uns die Show genießen!"
Beide Patienten wurden hineingeschochen und die drei beobachteten wie die Operation langsam vonstatten ging. Die Operation dauerte bereits eine Stunde als plötzich ein Handy in Daniels Jackentasche klingelte. Er zog es aus der Tasche.
Jan:"Wessen Handy ist das?"
Daniel:"Meins."
Gustav:"Dein Handy ist pink? Und dein Klingelton ist 'Hey, Dollie'?"
Daniel:"...ähm, ja. Sicher."
Gustav:"Das ist Danis, oder?"
Daniel:"Hm, ja. Wieso hat ne Kindermörderin n' besseres Handy als Ich?"
Jan:"Wie wärs wenn du mal dran gehst!?"
Daniel:"Bah, kein Bock!"
Jan:"Gib her!"
Jan nahm Daniel das Handy aus der Hand und hielt es sich ans Ohr.
Jan:"Hallo? ...hallo? HALLO???"
Gustav:"Du musst den Knopf drücken!"
Jan:"Oh ja...richtig."
Jan hielt es sich zwei Minuten lang ans Ohr und hörte was der Anrufer zu sagen hatte.
Jan:"Hey, hat einer von uns Zeit Danis Tochter aus dem Kindergarten abzuholen?"
-Stille-
Daniel/Gustav:"WIEDERHOL DAS!!!"
Jan:"Danis Tochter. Die Tochter von Dani also. Muss aus dem Kindergarten abgeholt werden. Ihre Mutter ist einfach nicht aufgetaucht. Was auch Sinn macht, weil sie da auf dem OP-Tisch liegt."
Gustav:"Moment! Wir wollen nichts überstürzen, frag sie wie alt das Mädchen ist!"
Jan:"Hmhm...ja...okay. Sie sagt sie wäre sich da nicht genau sicher, aber ihr Name wäre Gustavina!"
Gustav:"Ich glaub mir wird schlecht!"
Jan:"Was heißt das nun? Das Dani gelogen hat als sie behauptete das sie deine Tochter an die Hundefutterfabrik verkauft hätte? Warum sollte sie sowas tun?"
Daniel:"Lag villeicht an díesen Pillen die sie schluckt! 'Kann zu extremen Verfolgungsängsten und Misstrauen und das Vortäuschen extremen Kindermordes führen' steht hier!"
Daniel hielt das Pillenfläschchen aus Danis Wohnung und das aus ihrer Tasche in seiner Hand.
Gustav:"Seit wann wusstest du von diesen Pillen?"
Daniel:"Seit dem Sandy und Chuck in Danis Wohnung welche davon gekaut haben!"
Gustav:"Aber dann...dann wusstest du das meine Tochter noch am leben ist und hast mir nichts gesagt?!?!"
Daniel:"Also 'gewust' habe ich es nicht! Ich hab es lediglich vermutet!"
Gustav:"Du hast vermutet das sie gelogen hat als sie behauptete das sie meine Tochter ermordet hat und hast sie trotzdem unter Drogen gesetzt um sie hier einer lebensbedrohenden Operation zu unterziehn?"
Daniel:"In wenigen Worten? Ja. Irgendwie schon."
Gustav:"Du BIST das weltgrößte Arschloch!!!"
Daniel:"Und stolz darauf!"
Gustav:"Wir müssen diese Operation aufhalten!"
Daniel:"Was, warum?"
Gustav:"Der einzige Grund aus dem Ich das ganz hier zugelassen habe, war weil ich dachte das sie meine Tochter gekillt hätte! Dem ist aber nicht so! Es wäre abolut moralisch verweflich wenn ich das hier so weitergehn lassen würde!"
Jan:"Wir nehmen plötzlich Rücksicht auf die Moralität von Dingen? Ich war wohl länger weg als ich dachte!"
Daniel:"Es geht hier immer noch um das Leben eines kleinen Mädchens! Und selbst wenn deine Tochter nun doch lebt, Dani sie also nicht an die Hundefutterfabrik verkauft hat, dann ist sie immer noch ein verwerflicher Pillenjunkie!!!"
Gustav:"Wir könne sie dafür aber nicht verdammen! Sie hatte damals extreme Depressionen von der Geburt und...wieso ist das Licht grad ausgegangen?"
Im gesamten Krankenhaus war plötzlich das Licht ausgefallen und zwei dunkle Gestalten bewegten sich durch die Gänge, direkt auf den OP zu.

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